Wo hast du das her? Es gab diverse Völker der antike, welche derartige Kav. nutzen. So die Sarmaten, Parther, Perser, Römer ab dem 3. Jh....[/qoute]
und
Auch wieder falsch. Der römische Hörnchensattel erfüllte in etwa die Erfordernisse des ritterlichen Wiegensattels u.ä, Konstruktionen. Die Pferde der Römer waren in der Tat kleiner, dies ist aber nicht zwangsläufig ein Problem im frontalen Angriff.
Daraus soll ich Aufbau des Sattels, deine Definition b.z.w. Ansicht zu einem Sattel und Schockangriff entnehmen? Mit "gründlich Lesen" hat das nichts zu tun und Verweise auf Literatur kamen später!! Archeologie hin oder her, allein von Namen her kann man nicht sicher den Aufbau ableiten! Wie gesagt,die ersten Tragegestelle nannte man auch "Sattel"., Wohl klar das ich da nachfrage, erst recht unter den Gründen die ich schrieb, hauptsächlich den, bisher nichts anderes gelesen zu haben, unter anderem auch von jemanden der sein Buch erst 1987 schrieb,den du gar nicht weiter erwähnst und dich sogleich wieder auf Delbrück festbeisst,obwohl ich ihn nur anbei erwähnte.
Und ich ziehe ihn auch nicht als "Non + Ultra" hervor. Du unterliegst da einfach einer Fehleinschätzung, die einfach darauf beruhen wird, das du sehr oft nach der Quelle fragst, ich jedoch zum einen mir Quellen nie groß germerkt habe, meine Überlegungen und richtiges wie falsches "Wissen" eine Summe vieler verschiedenen gelernten,gelesenen,gehörten,erfahrenen Informationen sind und ich spezielle Bücher die sich mit der antike tiefgründig befassen noch garnicht solange Lese. Genauer gesagt sind es der 3. Delbrück aufgrund einer Suche nach bestimmten Kriterien im Netz. Benanntes Buch oben,vor kurzem gefunden im Netz zum lesen(aber noch nicht weit). und 2 Bände "kleine Weltgeschichte" die abermehr einen Überblick über die Geschichte der Nationen geben wollen.
Der Rest, alles über die Jahre angesammelt. Ich kann dir also letzdlich bloß Delbrück als Quelle nennen. Das "Non + Ultra" ist er deshalb trotzdem nicht für mich, wäre er das, würde ich gar nicht erst Fragen stellen! Desweiteren war mir klar das es nur so sein kann, das du dich persönlich angegriffen fühlst wenn man - ich sage das jetzt mal überspitzt- nicht sogleich danke zu den neuen Erkenntnissen sagt und sie genauer hinterfragt. Wann du hinterfragt wirst, musst du aber schon deinen Gesprächspartnern überlassen, schon alleine weil sie womöglich eine ganz andere Denkweise und Art haben, an die Dinge heranzugehne. Auserdem bin ich sicher das du selbiges bei anderen auch machst. Wenn ich keine Informationen von dir aufnehmen oder hören wöllte, hätte ich wohl kaum direkt dich angesprochen! Und richtig, du sagst,wenn du es nicht genau weist,bisher aber,in den Gesprächen mit mir, immer erst nach zwei,drei Post´s. Ein Hinterfragen ist also nicht soweit hergeholt, wobei wie gesagt die Entscheidung bei mir liegt und nicht bei dir.
Hier lasse ich nur einen "Vorwurf" gelten, nämlich das ich auch gleich "Hörnchensattel" bei Google hätte eingeben können.Denk mal drüber nach.
Den Namen kann ich dir derzeit nicht nennen- wenn ich es gekonnt hätte,hätte ich es schon getan - da ich das Buch verliehen habe. Es war bei Delbrück, er zitierte dort irgend jemanden,dessen Namen ich eben nicht mehr weis. Es ging dort allgemein um den Kampfwert von Elefanten.
@timotheus
Ja ok.
1. Wusste ich b.z.w. meinte es zu wissen das es später aufkam, wobei ja Tiberius erwähnte das es auch für die antiken reiter möglich gewesen wäre,wenn auch mit Nachteilen in der Führung
2. Ja, ich habe schon irgendwo solche hohen Sattel gesehen. Sicher , vor allem Rücken der Reiter, so hoch, damit sie nicht so leicht aus den Sattel gestoßen werden konnten, weil sich ja auch die Gegenkraft nach hinten auswirkt.
3. das von Tiberius dargelegte hinablehnen der Reiter im Nahkampf habe ich so noch garnicht gesehen und auch nicht so unter seitlichen Halt beim Reiten verstanden (eben auch eine sache wo man nachfragen könnte, "sicher das man seiltichen Halt braucht?" weil eben was nicht sieht oder von etwas anderen ausgeht.)
4. Naja, Beine angewinkelt oder gerade, die Steigbügel schwingen wohl troztdem frei und gewähren nur Halt bei Druck nach unten,nicht aber bei Druck nach hinten bei einem Stoß. Also war ja die Frage wieweit da Steigbügel erforderlich sein sollen berechtigt und wurde ja auch von Tiberius bestätigt,das diese keine Relevanz dafür haben. Das das Reiten sich unterscheidet,ist mir wie gesagt klar,troztdem bleibe ich dabei das dem andersein hier Grenzen aufgelegt sind. Schon aus physikalischen Gründen. Gutes Beispiel dafür wäre ja der Steigbügel. Die Antwort meiner Schwester an irgendwas geschichtlichem festmachen will ich deshalb trotztdem nicht.
Wie du auf Vermengen kommst weis ich jetzt nicht genau, falls du aber auf das, "in Steigbügeln nach vorne lehnen" anspielst - das war rein hypothetisch, ich glaube du hattest ja geschrieben das Steigbügel erst eine Ecke später aufkamen und auch Tiberius schrieb ja das es diese in der Antike nicht gab.