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1914 8 versenkte Kriegsschiffe
1915 21 versenkte Kriegsschiffe
1916 19 versenkte Kriegsschiffe
1917 39 versenkte Kriegsschiffe
1918 13 versenkte Kriegsschiffe
Glaube ich eigentlich nicht, denn die Zahlen beziehen sich ausdrücklich auf die deutschen Boote.
Die Zahlen meiner Aufstellung beziehen sich auf große Kriegsschiffe, also bis zum kleinen Kreuzer.
Allerdings kann ich mir kaum vorstellen, das ein U-Boot des 1WKs ein Torpedoboot versenken konnte, jedenfalls nicht bei Fahrt.
Mit 92 versenkten Kriegsschiffen von 15 bis 18 halte ich außerdem extrem übertrieben, das wäre ungefähr die Zahl der deutschen Schiffe, die vor dem Skagerrak standen, ergo fast die gesamte Flotte.
Interessant wäre auch zu wissen, ob sich die kurzfristige Steigerung der Versenkungsquote nicht auch ohne den uneingeschränkten U-Bootkrieg ergeben hätte?
1914:
3 Panzerkreuzer,
Aboukir
Cessy
Houge
1914:
3 Panzerkreuzer,
Aboukir
Cessy
Houge
Pallada
1914:
3 Panzerkreuzer,
Aboukir
Cessy
Houge
Pallada
Hawke
Köbis17 schrieb:Ich glaube es ging der Seekriegsleitung 1916 weniger darum, einen sogenannten beschränkten oder unbeschränkten U-Bootkrieg zu führen.
Pallada? Die "Pallada" war doch meines Wissens ein von den Japanern bereits im Dezember 1904 versenkter russischer Kreuzer, oder ist mir da etwas entgangen bzw. entfallen
Die "Hawke" wurde aber erst am 15.10.1915 in Höhe von Aberdeen durch U-9 versenkt, also nicht 1914.
In der Zusammenstellung von @Köbis vermisse ich noch den Kreuzer "Hampshire", der 1916 auf eine vermutlich von U 75 gelegte Mine lief und sank.
Das allerdings das Heer an dem Einsatz der Marine interessiert war, sehe ich nicht so, da hier schon vor dem Krieg beide militärischen Einrichtungen verschiedene Planungen hatten, was einen Krieg gegen den Westen angeht und dieses Verhalten zwischen dem Heer und Marine blieb bis zum Kriegsende.
Wovon denn sonst? Reguläre deutsche Überwasserstreitkräfte operierten nicht rund um die Inseln. Und mit der Bordkanone wird auch kein U-Boot-Kommandant einen Kreuzer oder Zerstörer angegriffen haben. Bleiben also gelegte Minen und abgefeuerte Torpedos. Lord Kitchener sank bei den Orkneys, also erscheint mir auch ein eigener britischer Minentreffer nicht wahrscheinlich.@Köbis: Ich habe in der Aufstellung noch jede Menge weitere Informationen über den Verbleib von britischen Kreuzern, Torpedobootzerstörern, Torpedobooten und den Sloops eintragen wollen, aber es schiehn mir einfach nicht sicher, ob der Torpedo, der das jeweilige Schiff versenkte auch von einem U-Boot abgefeuert wurde.
Das Heer hatte ein starkes Interesse an dem uneingeschränkten U-Bootkrieg, denn dort wußte man nach grauenhaften Schlachten von Verdun und an der Somme auch nicht so recht weiter. Die Verlust waren ungeheuerlich.Falkenhayn seine Strategie war gescheitert und das hat ihm den Hut gekostet. Im Jahr 1916 begann sich in Deutschland auch der Hunger durch die überaus effektive britsche Blockade bemerkbar zu machen. Der uneingeschränkte U-Bootkrieg versprach die Lösung der Probleme zu sein, dafür sorgt nicht zuletzt das Reichsmarineamt, in dem es die Presse ständig mit entsprechenden Informationen versort hatte.
Torpedoboote?..Andere Kreuzer?..Wenn als Versenkungsgrund angegeben wird, das es torpediert worden ist, ohne Angabe wo es gesunken ist, kann man nicht immer von einem U-Boot ausgehen.Wovon denn sonst?
Dein Link klingt mir doch sehr nach dubioser Verschwörungstheorie, wie sie auch von der "Lusitania" behauptet wurde.
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