lynxxx
Aktives Mitglied
Hallo,
da immer wieder ähnliche Fragen in diversen Threads auftauchen, möchte ich hier mal die im Forum verstreuten Zitate und Linktipps bündeln, um künftig nur noch auf diesen Thread verweisen zu können, statt lange im Forum nach meinen Beiträgen zu suchen.
Es geht um das Verhältnis der Muslime und Nichtmuslime im Osmanischen Reich, um Gruppenbewusstsein, Identität, Nationenbildung und damit Herausformung neuer Identitäten, Islamisierung und Turkisierung, und alles was im weiteren Sinne damit zusammenhängt.
Nationbuilding / Nationenbildung / Identitäten
"HOBSBAWN nennt 3 Stadien bei der Schaffung einer nationalen Identität:
1) Im ersten Stadium befasst sich eine kleine Gruppe von großteils apolitischen Wissenschaftlern und Amateuren mit extensiven Literaturstudien und Folklorestudien.
2) Im zweiten Stadium verwendet eine hochgradig politisierte Gruppe die akkumulierten Untersuchungen, oft in einer sehr ideosynkretischen Art. Sie konstruiert ein politisch-nationales Programm, eine nationalistische Ideologie oder einen Mythos. Dieser wird zum Brennpunkt einer intensiven politischen Agitation.
3) Im letzten Stadium wird dieses nationalistische Programm in großem Stil propagiert. "
aus: http://www.univie.ac.at/ksa/html/inh/stud/studmate_files/zentralas_0607/GesamtversionNewZas1_7.pdf
Zitat Hyokkose:
"1. Genetische Verwandtschaft ist nicht gleich sprachliche Verwandtschaft.
2. Ethnische Verwandtschaft ist nicht gleich genetische Verwandtschaft.
3. Sprachliche Verwandtschaft ist nicht gleich ethnische Verwandtschaft.
Der Begriff "ethnische Verwandtschaft" ist schwammig, denn "ethnische Zusammengehörigkeit" ist ein soziales, kulturelles, politisches Gefüge, das mit Sprache nur mittelbar und mit Genetik fast gar nichts zu tun hat.
Der Begriff "genetische Verwandtschaft" ist relativ, denn alle Menschen sind miteinander genetisch verwandt. Der Satz "Die Filipinos sind genetisch nicht mit den Koreanern verwandt" ist also kompletter Käse; der Satz "Die Filipinos sind nach den Untersuchungen Cavalli-Sforzas genetisch näher mit den Griechen als mit den Koreanern verwandt" ist korrekt.
Der Begriff "sprachliche Verwandtschaft" hat auch seine Tücken, ist jedoch einigermaßen definierbar, da man bei Beziehungen zwischen Sprachen immerhin zumeist unterscheiden kann zwischen a) Verwandtschaft nachweisbar und wissenschaftlich anerkannt und b) keine Verwandtschaft nachweisbar bzw. wissenschaftlich umstritten. Darüber hinaus lassen sich bei nachgewiesener Verwandtschaft die Verwandtschaftsverhältnisse oft näher bestimmen, z. B. ist das Englische unstreitig mit dem Deutschen näher verwandt als mit dem Polnischen.
Die Sprachen der Menschheit lassen sich in Sprachfamilien mit klar definierten Grenzen einteilen, es gibt z. B. keinen fließenden Übergang zwischen Indoeuropäisch und Baskisch oder zwischen Türkisch und Indoeuropäisch.
Andererseits haben wir es auf der genetischen Landkarte (abgesehen von Inseln) ausschließlich mit fließenden Übergängen zu tun. Daß sich hier keine Deckungsgleichheit mit den scharfen Sprachgrenzen herstellen läßt, leuchtet ein. Wenn man es aber einerseits mit den Sprachgrenzen nicht so genau nimmt, andererseits die Tatsache nützt, daß angesichts der fließenden genetischen Übergänge irgendwelche "genetischen Grenzen" relativ willkürlich gezogen werden können, läßt sich ohne weiteres eine "Übereinstimmung im Groben" ("generally correlate") herstellen und behaupten. Im Detail stimmt es dann natürlich vorn und hinten nicht.
Die indoeuropäischen Schweden sind sind selbstverständlich genetisch mit den uralischsprechenden Finnen viel näher verwandt als mit ihren sprachverwandten Brüdern und Schwestern Indiens, die ihrerseits genetisch der dravidischen Nachbarbevölkerung viel näher stehen."
Forts. folgt.
da immer wieder ähnliche Fragen in diversen Threads auftauchen, möchte ich hier mal die im Forum verstreuten Zitate und Linktipps bündeln, um künftig nur noch auf diesen Thread verweisen zu können, statt lange im Forum nach meinen Beiträgen zu suchen.
Es geht um das Verhältnis der Muslime und Nichtmuslime im Osmanischen Reich, um Gruppenbewusstsein, Identität, Nationenbildung und damit Herausformung neuer Identitäten, Islamisierung und Turkisierung, und alles was im weiteren Sinne damit zusammenhängt.
Nationbuilding / Nationenbildung / Identitäten
- "Dennoch beharren manche bulgarische Autoren weiterhin auf der Ansicht, daß die Osmanen die christliche Bevölkerung des Imperiums islamisieren wollten, um diese schließlich vollständig absorbieren zu können. [...] Dieser Gedanke, in dem sich der Wunschtraum moderner Nationalstaaten widerspiegelt, war in der Gedankenwelt der politischen Lenker der Pax Otomanica schlicht nicht vorhanden. Die Vorstellungen bulgarischer Autoren diesbezüglich resultieren aus dem unreflektierten Übertragen von Handlungs- und Denkmustern, die für die europäische Geschichte des 19. und 20. Jahrhunderts des öfteren typisch waren, aber nicht für das vormoderne Reich der Osmanen. Für das gesamte vormoderne Europa, für die Politikgestalter am Bosporus übrigens bis zum ausgehenden 19. Jahrhundert, sind solche Kategorien wie Sprache oder ethnische Zugehörigkeit oder gar die Gleichsetzung zwischen kulturellen und staatlichen Grenzen politisch völlig irrelevant gewesen." Dissertation: Religiöse Identität im Zeitalter des Nationalismus - Die Pomakenfrage in Bulgarien
- Brockhaus, Artikel Nation: "In unserem Bewusstsein ist die »Nation« fest verankert - und dabei wird allzu oft übersehen, dass sie keine zeitlose Konstante in der Geschichte der Menschheit ist und mithin auch kein Raster darstellt, das die Menschen seit jeher in große übersichtliche Gruppen einteilt. Die Nation als Solidarverband gibt es nicht »seit Urzeiten«, ]wie dies vor allem von den Protagonisten nationalen Denkens überall behauptet wird. Das Gegenteil ist der Fall. Die Nation ist eine moderne Erfindung. Sie ist gerade einmal zweihundert Jahre alt." "Nationalbewusstsein wird durch Erziehung im weitesten Sinne vermittelt. Dabei wird meist das hervorgehoben, was die Angehörigen der Nation angeblich gemeinsam haben: Sprache, Kultur, Religion, politische Ideale, Staatsform, Geschichte. Nationalbewusstsein bzw. eine nationale Identität wird aber auch gern durch Abgrenzung von den anderen Nationen oder durch Vergleiche mit ihnen definiert. In der Auseinandersetzung mit dem Fremden - der anderen Sprache oder Religion, den anderen Sitten und Lebensformen, dem anderen politischen System - wird sich eine soziale Gruppe, eine »Schicksalsgemeinschaft«, ihrer eigenen engen Beziehungen bewusst und ihrer Gemeinsamkeiten, aufgrund derer sie leichter miteinander kommunizieren können als mit den »Anderen«, den »Fremden«. Man kann den Sachverhalt zugespitzt ausdrücken: Eine Nation braucht Feinde, weil das offenbar die Suche nach der eigenen Identität erleichtert."
- " Die Erfindung der Balkanvölker: Identitätspolitik zwischen Konflikt und Integration : "Diese vergleichende Analyse von zehn Konfliktherden in Südosteuropa (u.a. Bosnien-Hercegovina, Kosovo, Republik Makedonien) belegt, dass die beteiligten ethnischen Identitäten das Resultat unserer Moderne sind. Mit Hilfe der Methode der Dekonstruktion zeichnet das Buch deren Entstehungsgeschichte nach und diskutiert dabei die Konfliktdimension ethnischer Proporzsysteme."
- Viele heutige Staaten SO-Europas haben im Nationenbildungsprozess erst Standardsprachen z.T. künstlich erschaffen
- Philologen wurden von Politikern ignoriert, die nachweisen konnten, dass schon im 14. Jh. auf dem Balkan die Sprache nicht als Abgrenzung von "Kulturen"/"Ethnien" dienen konnte. So konnte man z.B. albanische Stämme nicht von den slavischen Stämmen, d.h. heutige bosnischen, serbischen, montenegrinischen, bulgarischen, makedonischen Stämmen unterscheiden. Danach war der Sprach- und Identitätswechseln schon im Mittelalter Normalität, wodurch alle heutigen Versuche zum Scheitern verurteilt sind, die eine Blutsverwandschaft oder Abstammung von den sprachlichen Verhältnissen ableiten wollen.
- bulgarische und serbische Reiche waren keine rein slavischen Reiche, wie auch heute noch aufgrund der Benutzung der slavischer Schriftsprache behauptet wird, sie sind Vielvölkerreiche. Sogar die Herrscher selbst können keiner ethnischen Gruppe zugeordnet werden.
- Erst Ende des 19. Jh. entwickelten die Völker des Balkans ein gemeinsames Sprachbewusstsein, damit auch Konfliktpotential, vorher war die Identität vor allem auf die Relgion begründet.
- Zu den Freiheitskämpfern des griechischen Freiheitskampfes gehörten auch albanisch- und bulgarisch-sprachige Orthodoxe. Erst der Identitätswechsel Griechenlands von einer orth. Konfessionsnation hin zur sprachlichen und Abstammungsnation bewirkte eine Aufspaltung der Christen u.a. nach Sprachen.
- Eine entscheidende Rolle in der Identitätsbildung kam von aussen, von west-/mitteleuropäischen Kartographen, die das Modell der Kulturnation aus West-/Mitteleuropa übernehmend nach dem Vorbild mittelalterlicher Reiche "Serbien", "Makedonien", "Bulgarien", "Albanien" einzeichneten, die es noch gar nicht gab. Die Mehrzahl der ethnischen Identitäten hat demnach ihren Ursprung in West-/Mitteleuropa und ist nicht von den Trägern des des betreffenden Identitätsbewußteins selbst hervorgebracht worden.
- Ethnisches Bewusstsein wurde politisiert und mit dem Aufdruck "Nationale Identität" zum Ausdruck gebracht
- Wer kulturelle Differenzen innerhalb einer Landesbevölkerung sucht, kann sie aufgrund der vielfältigen Geschichte mit seinen religiösen, sprachlichen, staatlichen Umformungsprozessen fast nach Belieben konstruieren. Die Eliten haben in den Balkankriegen der 90er gezielt Gruppenidentitäten verbreitet, die nicht nur auf aktuellen Identitäten beruhten, sondern konstruiert wurden.
- Von der Sprachgemeinschaft zur Nation.
1. Kulturelles „Erwachen“ in Südost- und Mittelosteuropa. Ein Überblick.
1.1. Südosteuropa
1.2. Sprache und Nation in Mittelosteuropa
2. Sprache und Gemeinschaft in Südosteuropa
3. Die Wiedergeburt der Sprachgemeinschaften?
4. Fragen und Aufgaben.
5. Primärliteratur
Link: 8. Lerneinheit
- Riedel, Sabine, Sprach- und Nationalstaatsbewusstsein in den Balkanländern im 19. und 20. Jahrhundert, in: Jürgen Elvert (ed.), Der Balkan. Eine europäische Krisenregion in Geschichte und Gegenwart, Stuttgart 1997, S. 49-57.: "Im Falle des Namensstreits zwischen Griechenland und der Republik Makedonien geht es sogar um die Interpretation von historischen Ereignissen, die mehr als 2 000 Jahre zurückliegen. Damit einher geht ganz offensichtlich eine Sprachpolitik oder Politik mit der Sprache, die nach innen gerichtet, d.h. die eignen ethnischen Minderheiten betreffend, oftmals repressiv wirkt und den Nachbarstaaten gegenüber meist feindlich gesinnt ist. Nicht zuletzt erlebt dadurch im gesamten Balkanraum ein Sprachnationalismus seine Renaissance, wie er bereits bei der Staatsgründung der Balkanländer im 19. Jahrhundert Pate gestanden hat." "Zu diesem Mechanismus des Zusammenwirkens von Sprachnationalismus und Nationalstaatsbewußtsein lassen sich eine ganze Reihe von Beispielen aus den aktuellen Ereignissen auf der Balkanhalbinsel herausgreifen. Besonders interessant ist darunter das erneute Aufflammen der Diskussion um die Existenz einer makedonischen Schriftsprache." "Die Tatsache, daß die Schaffung neuer Standardsprachen Ausdruck politischer Willensentscheidungen ist, zeigt das Beispiel des Zerfalls Jugoslawiens bzw. der serbokroatischen Schriftsprache." "Resümierend läßt sich also feststellen, daß der Nationalstaat auf dem Balkan heute eine Renaissance feiern kann, wobei er den Nationsbegriff über die Köpfe von Minderheiten hinweg stillschweigend nicht als eine politische Gemeinschaft sieht, sondern sie als eine, wie auch immer ethnisch geprägte Schicksalsgemeinschaft zusammenfaßt. Dabei wird auch, wie im Falle des Serbokroatischen oder Kroatoserbischen selbst eine gemeinsame Standardsprache als Verständigungs- und Kommunikationsmittel bewußt aufgegeben, um eine Identität zwischen Staat, Nation und Standardsprache herzustellen. Ob dieses Sprach-und Nationalstaatsbewußtsein zu einer Friedensregelung in Südosteuropa beitragen kann, möchte ich hier bezweifeln. Denn die Vereinigung einer Sprachgemeinschaft auf einem Staatsterritorium ist in der Praxis nur mit kriegerischen Mitteln zu realisieren."
- "Wenn wir unter einer Nationalbewegung das gemeinschaftliche Vorhaben verstehen, dass ein Volk seine politische Bestimmung in einem Staat finde, dessen Institutionen in seiner Sprache und an seinen Wertvorstellungen, und dessen Grenzen an seinem angestammten Siedlungsgebiet ausgerichtet sind, so setzt dies ein entsprechendes Bewusstsein einer Gruppe von Menschen voraus, sich in diesem Sinne als Gemeinschaft zu begreifen. In der östlichen Mittelmeerwelt war dieses Bewusstsein anfangs jedoch recht schwach und die Voraussetzungen mussten erst geschaffen werden, das nationale Bewusstsein einer Bildungselite zu einem grossen Strom werden zu lassen. Eine ähnliche Erfahrung wie Fallmerayer sollte noch sehr viel später der amerikanische Missionar Jenney Ende des 19. Jhds. machen, als er mit der Sprachenvielfalt auf dem Balkan konfrontiert wurde. Seiner Beobachtung zufolge waren viele Menschen dort ausserstande, ihre Nationalität eindeutig zu bestimmen. Denn es gab ebenso hellenisierte Bulgaren wie bulgarisierte Griechen. “Serben, Vlachen, Albaner und andere haben sich fast unentwirrbar vermischt.”287" Michael KREUTZ: Modernismus und Europaidee in der Östlichen Mittelmeerwelt, 1821-1939.
"HOBSBAWN nennt 3 Stadien bei der Schaffung einer nationalen Identität:
1) Im ersten Stadium befasst sich eine kleine Gruppe von großteils apolitischen Wissenschaftlern und Amateuren mit extensiven Literaturstudien und Folklorestudien.
2) Im zweiten Stadium verwendet eine hochgradig politisierte Gruppe die akkumulierten Untersuchungen, oft in einer sehr ideosynkretischen Art. Sie konstruiert ein politisch-nationales Programm, eine nationalistische Ideologie oder einen Mythos. Dieser wird zum Brennpunkt einer intensiven politischen Agitation.
3) Im letzten Stadium wird dieses nationalistische Programm in großem Stil propagiert. "
aus: http://www.univie.ac.at/ksa/html/inh/stud/studmate_files/zentralas_0607/GesamtversionNewZas1_7.pdf
Zitat Hyokkose:
"1. Genetische Verwandtschaft ist nicht gleich sprachliche Verwandtschaft.
2. Ethnische Verwandtschaft ist nicht gleich genetische Verwandtschaft.
3. Sprachliche Verwandtschaft ist nicht gleich ethnische Verwandtschaft.
Der Begriff "ethnische Verwandtschaft" ist schwammig, denn "ethnische Zusammengehörigkeit" ist ein soziales, kulturelles, politisches Gefüge, das mit Sprache nur mittelbar und mit Genetik fast gar nichts zu tun hat.
Der Begriff "genetische Verwandtschaft" ist relativ, denn alle Menschen sind miteinander genetisch verwandt. Der Satz "Die Filipinos sind genetisch nicht mit den Koreanern verwandt" ist also kompletter Käse; der Satz "Die Filipinos sind nach den Untersuchungen Cavalli-Sforzas genetisch näher mit den Griechen als mit den Koreanern verwandt" ist korrekt.
Der Begriff "sprachliche Verwandtschaft" hat auch seine Tücken, ist jedoch einigermaßen definierbar, da man bei Beziehungen zwischen Sprachen immerhin zumeist unterscheiden kann zwischen a) Verwandtschaft nachweisbar und wissenschaftlich anerkannt und b) keine Verwandtschaft nachweisbar bzw. wissenschaftlich umstritten. Darüber hinaus lassen sich bei nachgewiesener Verwandtschaft die Verwandtschaftsverhältnisse oft näher bestimmen, z. B. ist das Englische unstreitig mit dem Deutschen näher verwandt als mit dem Polnischen.
Die Sprachen der Menschheit lassen sich in Sprachfamilien mit klar definierten Grenzen einteilen, es gibt z. B. keinen fließenden Übergang zwischen Indoeuropäisch und Baskisch oder zwischen Türkisch und Indoeuropäisch.
Andererseits haben wir es auf der genetischen Landkarte (abgesehen von Inseln) ausschließlich mit fließenden Übergängen zu tun. Daß sich hier keine Deckungsgleichheit mit den scharfen Sprachgrenzen herstellen läßt, leuchtet ein. Wenn man es aber einerseits mit den Sprachgrenzen nicht so genau nimmt, andererseits die Tatsache nützt, daß angesichts der fließenden genetischen Übergänge irgendwelche "genetischen Grenzen" relativ willkürlich gezogen werden können, läßt sich ohne weiteres eine "Übereinstimmung im Groben" ("generally correlate") herstellen und behaupten. Im Detail stimmt es dann natürlich vorn und hinten nicht.
Die indoeuropäischen Schweden sind sind selbstverständlich genetisch mit den uralischsprechenden Finnen viel näher verwandt als mit ihren sprachverwandten Brüdern und Schwestern Indiens, die ihrerseits genetisch der dravidischen Nachbarbevölkerung viel näher stehen."
Forts. folgt.