Idomenio
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Das Leben in der Steinzeit wird meistens als extrem hart dargestellt und es wird behauptet, die Menschen waren nur damit beschäftigt, das Überleben zu sichern.
The Worst Mistake in the History of the Human Race | DiscoverMagazine.com
https://www.psychologytoday.com/blo...-us-human-v-why-hunter-gatherers-work-is-play
https://en.wikipedia.org/wiki/Original_affluent_society
Angeblich stimmt das nicht. In Wirklichkeit hatten und haben Jäger-Sammler meist alles, was sie brauchen und erleiden in der Regel keinen Mangel.
Außerdem arbeiteten sie im Durchschnitt nur 4-6 Stunden am Tag, weniger als in modernen Dienstleistungsgesellschaften. Wobei sie das selber so nicht wahrgenommen haben, für sie existieren die Konzepte von Arbeit und Freizeit nicht, weil die zum Überleben notwendigen Aktionen für sie gleichzeitig Unterhaltung darstellen.
Mit der Einführung der Landwirtschaft ging es den Menschen danach angeblich schlechter. In neolithischen Gesellschaften soll Mangelernährung weit verbreitet gewesen sein. Klar, die Arbeit, mit stundenlangen, repetitiven Bewegungen, macht den Körper kaputt. Man merkt, dass die Leute im Schnitt kleiner waren als Jäger-Sammler und unter starken körperlichen Abnutzungserscheinungen litten. Das Gehirn wurde ebenfalls kleiner.
Natürlich wurde es später besser, aber auch ein mittelalterlicher Bauer oder ein Textilarbeiter im viktorianischen England lebte meistens härter und ungesünder als ein Angehöriger einer altsteinzeitlichen Jäger-Sammler-Kultur. Auch heute sind viele Menschen in Entwicklungsländern und auch solche in der Ersten Welt, die z.B. auf der Straße leben, schlechter dran.
The Worst Mistake in the History of the Human Race | DiscoverMagazine.com
https://www.psychologytoday.com/blo...-us-human-v-why-hunter-gatherers-work-is-play
https://en.wikipedia.org/wiki/Original_affluent_society
Angeblich stimmt das nicht. In Wirklichkeit hatten und haben Jäger-Sammler meist alles, was sie brauchen und erleiden in der Regel keinen Mangel.
Außerdem arbeiteten sie im Durchschnitt nur 4-6 Stunden am Tag, weniger als in modernen Dienstleistungsgesellschaften. Wobei sie das selber so nicht wahrgenommen haben, für sie existieren die Konzepte von Arbeit und Freizeit nicht, weil die zum Überleben notwendigen Aktionen für sie gleichzeitig Unterhaltung darstellen.
Mit der Einführung der Landwirtschaft ging es den Menschen danach angeblich schlechter. In neolithischen Gesellschaften soll Mangelernährung weit verbreitet gewesen sein. Klar, die Arbeit, mit stundenlangen, repetitiven Bewegungen, macht den Körper kaputt. Man merkt, dass die Leute im Schnitt kleiner waren als Jäger-Sammler und unter starken körperlichen Abnutzungserscheinungen litten. Das Gehirn wurde ebenfalls kleiner.
Natürlich wurde es später besser, aber auch ein mittelalterlicher Bauer oder ein Textilarbeiter im viktorianischen England lebte meistens härter und ungesünder als ein Angehöriger einer altsteinzeitlichen Jäger-Sammler-Kultur. Auch heute sind viele Menschen in Entwicklungsländern und auch solche in der Ersten Welt, die z.B. auf der Straße leben, schlechter dran.