Guanchen

Man achte bitte auf die Oberfläche solcher Steinäxte zum Beispiel
www.neolithique.eu/neolithique-haches_polies.html
Entweder hat man die Steine im Nachhinein poliert oder wie es Archeologen wohl tun sollten ,den Gegenstand so lassen wie man ihn gefunden hat.Trifft letzteres zu dann sind die Spitzen sehr lange durch Menschenhände gewandert und die scharfe Schneide ist dabei stumpf geworden.
Für die Jagd nicht zugebrauchene Spitzen als Zahlungsmittel zu nutzen zeigt den Pragmatismus der Leute dieser Epoche.Ob solche Spitzen nun Iqqaridn genannt wurden wird man auch nicht rausfinden können.
 
Man achte bitte auf die Oberfläche solcher Steinäxte zum Beispiel
www.neolithique.eu/neolithique-haches_polies.html
Entweder hat man die Steine im Nachhinein poliert oder wie es Archeologen wohl tun sollten ,den Gegenstand so lassen wie man ihn gefunden hat.Trifft letzteres zu dann sind die Spitzen sehr lange durch Menschenhände gewandert und die scharfe Schneide ist dabei stumpf geworden.
Für die Jagd nicht zugebrauchene Spitzen als Zahlungsmittel zu nutzen zeigt den Pragmatismus der Leute dieser Epoche.Ob solche Spitzen nun Iqqaridn genannt wurden wird man auch nicht rausfinden können.

Die Steine, die "Jo Hammer" bzw. Wolfgang Josef Esser auf Fuerteventura gefunden hat, sind keine Steinäxte. Was soll denn immer dieses Durcheinanderwerfen von Dingen, die durch Raum und Zeit getrennt sind? Welchen Mehrwert hat das für dich? Krude Hypothesen bringen dich weder näher an Berber noch an Guanchen.
 
Die Steine, die "Jo Hammer" bzw. Wolfgang Josef Esser auf Fuerteventura gefunden hat, sind keine Steinäxte. Was soll denn immer dieses Durcheinanderwerfen von Dingen, die durch Raum und Zeit getrennt sind? Welchen Mehrwert hat das für dich? Krude Hypothesen bringen dich weder näher an Berber noch an Guanchen.
Ich schrieb doch das es auf den Kanaren/Fuerteventura anders als auf den Festland ein eigenes Zahlmittel hätte geben können.Wäre auch verständlich ,da auf den Inseln wohl keine Jägergesellschaft mit Speerspitzen ,Tomahawks etc.gelebt hat.
Welchen Mehrwert hat das für dich? Krude Hypothesen bringen dich weder näher an Berber noch an Guanchen.
Ich schrieb ,das es mich Interessiert und falls es noch nicht verstanden wurde "Berber"="Guanchen".Dass da eine Verbindung der Guanchen mit dem Festland besteht dürfte doch jetzt klar .Das Schiffahrt von den Guanchen betrieben wurde ist doch jetzt auch sicher von auszugehen.
petroglyphe-marokko-by-stonewatch.jpg
(Foto:Stonewatch,2003)
Die Steingravur aus dem Hohen Atlas zeigt einen Ausschnitt zweier kanarischer Inseln.Dabei ist die Horizontale in vertikaler Position.Die Halbkreise sollen den Sonnenlauf zeigen und die doppel Wellenlinien in der Mitte des Petroglyphs zeigen den Atlantik,die äusseren Wellenlinie ,die keine doppel wellen Linien sind zeigen die Küste der Inseln.Die Linie zwischen Wellen und Halbkreisen zeigt die Kontur des Teide also ein Ausschnitt von Süd nach sodass man davon ausgehen kann das es sich um Palma und Teneriffa auf deR Gravur handelt.

Leider wurde das Bild beschädigt so dass man einige Details nicht mehr gut erkennen kann wie die beiden Quer-striche auf den beiden Insel .Ob sie die beiden Pyramide zeigen soll oder einfach sagen soll ":Hier sind wir" steht zur Frage aber man weiss jetzt das jemand schon mal die Kanaren besucht hat und im hohen Atlas die Gravur gemacht hat.
Ich gehe davon aus das dies auch wieder angeprangert wird ...machts gut.
 
Ich schrieb doch das es auf den Kanaren/Fuerteventura anders als auf den Festland ein eigenes Zahlmittel hätte geben können.
hätte, sollte, könnte hilft uns nicht weiter.

IIch schrieb ,das es mich Interessiert und falls es noch nicht verstanden wurde "Berber"="Guanchen".Dass da eine Verbindung der Guanchen mit dem Festland besteht dürfte doch jetzt klar.
Dass die Guanchen offenbar entweder ein Volk berberischer Herkunft sind oder zumindest einen starken berberischen Einfluss haben, ist doch unbestritten. Meine Zweifel bestehen eher an deinem Interesse, weil du eine krude These nach der anderen durch diesen und andere Threads jagst und dabei Zeiten, Orte und Artefakte, die nichts miteinander zu tun haben, durcheinanderwirbelst.
Kritik? Gegen die stellst du dich immun und schmeißt den nächsten Unsinn in den Raum.

Die Steingravur aus dem Hohen Atlas zeigt einen Ausschnitt zweier kanarischer Inseln.
Wenn du das sagst... I.d.R. wird diese Petroglyphe als Sonnendarstellung angesprochen. Warum jemand im Atlas eine bzw. zwei der Kanaren darstellen sollte, ist auch schleierhaft.

Ich gehe davon aus das dies auch wieder angeprangert wird ...machts gut.
Wer Unsinn schreibt, muss mit dem entsprechenden Echo rechnen.
 
Die Guanchen feiern bald Neujahr ;nach Wiki/fr
Thomas Marin de Cuba

"« ils comptaient leur année, appelée Acano, en lunaison de 29 jours (soleil) à partir de la nouvelle lune. L’année commençait en été lorsque le soleil entrait dans le Cancer le 21 juin : après la première conjonction, c’est-à-dire après la première nouvelle lune succédant au solstice d’été, ils faisaient neuf jours de fête pour la récolte2 »
 
Fernab von aller Mystik: die Besiedelung der kanarischen Inseln erfolgte sehr spät, und zugleich mit einer hohen Zahl von Einwanderern, was die genetische Diversität erklärt.

Eine andere Sache sind die zunehmend bekannt werdenden Funde von Schriftzeichen auf allen Inseln. Diese Schriftzeichen ("escritura líbico-bereber"), haben aber nur ein zeitlich sehr enges Fenster ihrer Entstehung.
Hierzu ein sehr schönes Interview mit einer Wissenschaftlerin aus La Laguna:

Irma Mora, epigrafista, descifra las inscripciones de los aborígenes canarios - Pellagofio
 
Die erste Illustration ist meines Qisens aus dem Buch des italienischen Ingenieurs und Festungsbauers Leonardo Torria i, von 1592. Und dessen Beobachtungen und Schilderungen, 100 Jahre nach der Eroberung von Teneriffa und La Palma, sind eine Fundgrube und Freude.
 
Fernab von aller Mystik: die Besiedelung der kanarischen Inseln erfolgte sehr spät, und zugleich mit einer hohen Zahl von Einwanderern, was die genetische Diversität erklärt.
Du meinst die mystische Erklärung der Guanche ,das jemand sie dort verfrachtet hat oder das Gott sie dorthin verbannt hat .?

Nun ich kenne das Ranking der Inselbesiedelungen global, cronologisch nicht also kann ich nicht nicht zu stimmen

oder zu stimmen ob es spät erfolgte. Island wurde viel später besiedelt.
 
Nochmal zu dem Benesmen-Fest:Es gab wohl mehrere Feste im Jahr die sie feierten,dabei war das Hauptfest Benesmen/wenesmet, das im Sommer gefeiert wurde anlässlich der Ernte also ein Erntedankfest.Es soll 16 Tage lang gedauert haben, wo man sich traf um Essen und ein Art "olympische -Spiele" stattfand z.b wurde Lucha ausgetragen oder Stockfechten ...Es wurde viel getanzt und gesungen und die menceyes trafen sich um Dingen für die nächste Zeit zu diskutieren.

So wie dokumentiert wurde,war ursprunglich der Februar der Beginn des neue Jahres(?) und wurde verlegt auf August Jungfrau von Candelaria – Wikipedia das auf Teneriffa die Statue von den Einwohner verehrt wurde zeigt vermutlich das auf dieser Insel der punische Glaube bekannt oder gelebt wurde ihrerer Astarte(?)ähnlich war.
 
Zuletzt bearbeitet:
So wie dokumentiert wurde,war ursprunglich der Februar der Beginn des neue Jahres(?) und wurde verlegt auf August Jungfrau von Candelaria – Wikipedia das auf Teneriffa die Statue von den Einwohner verehrt wurde zeigt vermutlich das auf dieser Insel der punische Glaube bekannt oder gelebt wurde ihrerer Astarte(?)ähnlich war.

Die Legende besagt, dass die Jungfrau von Candelaria von Guanchen gefunden und verehrt worden sei, bevor sie Christen waren. Wundersame Auffindungen von Marienfiguren gibt es im spanischen Raum (damit meine ich Spanien und seine ehem. Kolonien) ein bisschen zu häufig, um nicht das immergleiche, wiederkehrende Schema der Legenden zu erkennen.
Warum du in der spätmittelalterlichen Überlieferung einer Geschichte einer Marienverehrung bei den Guanchen gleich Astarte und die Punier widergespiegelt sehen willst, erschließt sich aus den reinen Fakten nicht, selbst dann nicht, wenn wir die überlieferte Legende von ihren Wundergeschichte bereinigt für im Kern wahr hielten.
 
Die Legende besagt, dass die Jungfrau von Candelaria von Guanchen gefunden und verehrt worden sei, bevor sie Christen waren. Wundersame Auffindungen von Marienfiguren gibt es im spanischen Raum (damit meine ich Spanien und seine ehem. Kolonien) ein bisschen zu häufig, um nicht das immergleiche, wiederkehrende Schema der Legenden zu erkennen.

Mag ja sein das es ein Muster gibt bei der Marien findung im hispanischen Kolonialreich aber hatten die allen Vogel.?

Den die Candelariafigur hat ja zusätlich zum Christkindlein noch ein Vöglein und wenn ich mich nicht täusche wurde Astarte auch in Form einer Taube sybmbolisiert.

Es muss ja nicht die Astarte sein welche von den Puniern verehrt wurde im Aussiedlungsgebiet ,hieß das Pendant dazu Tinit oder besser bekannt als Tanit.
 
Den die Candelariafigur hat ja zusätlich zum Christkindlein noch ein Vöglein

Das ist nicht ungewöhnlich, die Punier können da aber nichts dafür:

"Ab und zu hält das Jesuskind bei Marienbildern einen Vogel in der Hand, etwa einen Sperling oder einen Zeisig. Dies ist der Hinweis auf eine Legende: Angeblich formte das Jesuskind Vögel aus Ton, die dann zum Leben erweckt wurden und wegflogen."
vogel
 
Bei Tanit scheint es sich wohl um einen Engel zu handeln und weniger (wie bei Wiki) um eine Gottheit der Fruchtbarkeit.

Dabei war die Beobachtung der Jahreszeiten ,die für die Guanchen essentiel war um ertragreich
landwirtschaften zu können mit der wiederkehr gewisser Sternenkonstellation verbunden und dieser Zyklus fand seinen Höpunkt im August.

Vaso de Tanit (43075593700) - Category:Tanit - Wikimedia Commons
Ps.Man achte auf die Spiralen auf der Vase ,wie sie auch auf den Kanaren und anderswo zu finden sind.
 
Dabei war die Beobachtung der Jahreszeiten ,die für die Guanchen essentiel
Das verstehe ich nicht, denn auf den kanarischen Inseln herrscht ein sozusagen gleichförmiges Klima im ganzen Jahr: sie haben nicht grundlos den Spitznamen Inseln des ewigen Frühlings. Obst reift dort das ganze Jahr hindurch und kann quasi rund um die Uhr geerntet werden (ich hab auf Gomera im Februar reife Trauben gepflückt) kurzum musste und muss da niemand auf die Jahreszeiten aufpassen.
 
Das verstehe ich nicht, denn auf den kanarischen Inseln herrscht ein sozusagen gleichförmiges Klima im ganzen Jahr: sie haben nicht grundlos den Spitznamen Inseln des ewigen Frühlings. Obst reift dort das ganze Jahr hindurch und kann quasi rund um die Uhr geerntet werden (ich hab auf Gomera im Februar reife Trauben gepflückt) kurzum musste und muss da niemand auf die Jahreszeiten aufpassen.
Trauben durfte es wohl schon gegeben haben auch die Feigenfrucht gab es schon ,gibt sogar ein Ort der nach Frucht bennant wurde.

Die Früchte wachsen ja nicht täglich nach und zur Ernährung waren Lebensmittel mit Ballaststoffen am sättigsten also betreibt man am besten landwirtschaft ,deshalb findet man vielen Getreidespeicher wie den Cenebio de Valeron.So konnte man das Korn lagern und verdarb nicht so schnell wie Früchte.

Ein Kalender war da sinnvoll um zu säen und für spirituelle Zwecke wurde es bestimmt auch genutzt.
 
Zurück
Oben