Also doch die Germanenwallthese?
Spaß beseite.
Das Flechtwerk ist ja nur Rekonstruktion, es gehört nicht zum archäologischen Befund. Zum archäologischen Befund gehört, dass offenbar Stützbalken in den Untergrund gerammt wurden, zumindest stellenweise. Diese Stützbalken scheinen teilweise auch zu dicht für Flechtwerk, wobei man freilich auch nicht jeden Stützbalken ins Flechtwerk einbinden müsste. Die Wallrekonstruktion mit Flechtwerk gehört jedenfalls zur Germanenwallhypothese, mit einer Lagerwallhypothese hat sie nichts zu tun. Die Germanenwallhypothese, auch wenn sie aus Kalkriese kaum noch von jemandem vertreten wird, geht ja davon aus, dass die Germanen den Wall errichtet hatten, bevor die Römer den Engpass erreicht hatten, er zum Teil des Hinterhalts gehörte. Insofern ist es müßig darüber zu spekulieren, wie viel Zeit man dafür braucht Ruten für Flechtwerk zu sammeln und einzupassen, da diese Rekonstruktion nicht von einer Kampfpause sondern von einer vorherigen Fertigstellung des Walls ausgeht.
Spaß beseite.
Das Flechtwerk ist ja nur Rekonstruktion, es gehört nicht zum archäologischen Befund. Zum archäologischen Befund gehört, dass offenbar Stützbalken in den Untergrund gerammt wurden, zumindest stellenweise. Diese Stützbalken scheinen teilweise auch zu dicht für Flechtwerk, wobei man freilich auch nicht jeden Stützbalken ins Flechtwerk einbinden müsste. Die Wallrekonstruktion mit Flechtwerk gehört jedenfalls zur Germanenwallhypothese, mit einer Lagerwallhypothese hat sie nichts zu tun. Die Germanenwallhypothese, auch wenn sie aus Kalkriese kaum noch von jemandem vertreten wird, geht ja davon aus, dass die Germanen den Wall errichtet hatten, bevor die Römer den Engpass erreicht hatten, er zum Teil des Hinterhalts gehörte. Insofern ist es müßig darüber zu spekulieren, wie viel Zeit man dafür braucht Ruten für Flechtwerk zu sammeln und einzupassen, da diese Rekonstruktion nicht von einer Kampfpause sondern von einer vorherigen Fertigstellung des Walls ausgeht.