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Und es ist schon manchmal interessant, zu welchen Themen geforscht wird, und zu welchen nicht, ob weitergehende Intentionen dahinterstecken oder nicht. So etwas MUSS sogar hinterfragt werden.
Vermutlich würdest du mich nicht kritisieren, wenn ich im gleichen Duktus die Forschungen eines serbischen Wissenschaftlers zum Kosovo angesprochen hätte.
Es ist ein Unterschied, ob das Verhalten der Belgier ein "root cause" für das Verhalten der Deutschen ist, oder ob sie sich von vorneherein so verhielten, wie sie es eben taten, in Lincè schon in den allerersten Kriegstagen zu beobachten.
Ein "root cause" liefert eine Rechtfertigung, und der Versuch dieser Rechtfertigung wird hier unternommen.
Außerdem wurden genannt: Alexander Watson, Oswald Überegger, Oliver Janz sowie (von mir) Winfried Dolderer und Jakob Müller.
Wahrscheinlich hast Du den einen oder anderen Beitrag übersehen.
Hast Du Horne und Kramer eigentlich gelesen?
Das kann durchaus aufschlussreich im Hinblick auf die Auswirkung entsprechender Mythenbildung auf die psychische Verfassung der Soldaten und darauf sein, wie stark sich das Vorhandensein von Mythen und Erwartungen tatsächlich auf das Handeln in realen Kriegssituationen auswirken kann
Es ist auch durchaus interessant hinsichtlich des "Vertrages" von Versailles.
Inwiefern?
Was auf den Konsens der deutsch-belgischen Historikerkommission der 50er Jahre zurückzuführen ist. Eine der größten Kritikpunkte an Keller, die ja auch Wegner formuliert, ist, dass er dieses Wahnbild per se ausschließt.Deutsche Berichte von belgischen Gräueln und illegalen Kriegshandlungen werden dagegen auf ein aus dem deutsch-französischen Krieg gespeistes Wahnbild zurückgeführt.
Die deutschen Gräueltaten waren einer der entscheidenden Anklagepunkte in Versailles. Die haben u.a. dann auch für eine entsprechende belgische Entschädigung gesorgt.
Im Fall von @Ugh Valencia erübrigt sich die Frage, der hat schon zu Protokoll gegeben, dass er nicht vorhat, den Keller zu lesen.Fragst du unsere Mitdiskutanten dann bitte auch danach, ob diese denn den Keller und auch den Spraul gelesen haben.
Gräuelgeschichten über deutsche Verbrechen würden allesamt als Belege für deutsche Kriegsverbrechen gewertet.
Der Versailler Vertrag regelt doch aber, dass Deutschland Entschädigungen für sämtliche Schäden an Zivilpersonen aus den Staaten der Entente und der asoziierten Mächte und deren Eigentum zu leisten habe, unabhängig davon, wi diese im Einzelen zustade gekommen sind, da im Endeffekt Ergebniss der deutschen Agression gemäß des "Kriegsschuldartikels" oder irre ich mich da?
Sofern mit der Kriegsschuld an und für sich verbunden, die sich von deutscher Seite her mindestens im Bezug auf Luxemburg und Belgien tatsächlich im Sinne einer exklusiven Alleinschuld nicht einmal teilweise infragestellen ließ, machte es doch in Sachen Versailler Fridensvertrag und reparationen keinen Unterschied ob Schäden und Opfer auch durch das Wirken belgischer Partisanen eintraten oder nicht, da das ganze im Endeffekt alles als Folge des deutschen Angriffs auf Belgien betrachtet wurde, was für mich auch nachvollziehbar ist.
Oder sollte ich mich hier täuschen?
m Fall von @Ugh Valencia erübrigt sich die Frage, der hat schon zu Protokoll gegeben, dass er nicht vorhat, den Keller zu lesen.
Es gibt auch einen Aspekt, den wir vielleicht noch nicht richtig betrachtet haben: Im neuen Film „Im Westen nichts Neues“ gibt es eine Szene, in der aus einem Bauernhaus und später im Wald auf stehlende und dann flüchtende deutsche Soldaten geschossen wurde. Dann gibt es eine weitere Szene, in der die Soldaten in einen französischen Unterstand eindringen und sich über die dortigen Köstlichkeiten hermachen.
Ansonsten steht es Dir frei, die Fragen, die Du gestellt haben möchtest, selber zu stellen.
In dem man die Debatte über Kellers Buch verfolgt und Rezensionen liest - und ich nehme an mit "Material" meinst du ausschließlich Kellers Buch.Dann stellt sich die Frage, wie denn ohne Kenntnis des Materials so vehement kritisiert werden kann?
Und verrätst du mir auch, warum das hinterfragt werden muss? Schmählert oder bessert eine bewiesene oder vermutete Intention egal in welcher Richtung in irgendeiner Weise den Erkenntniswert einer Arbeit?
Ich meine nicht.
Was auf den Konsens der deutsch-belgischen Historikerkommission der 50er Jahre zurückzuführen ist. Eine der größten Kritikpunkte an Keller, die ja auch Wegner formuliert, ist, dass er dieses Wahnbild per se ausschließt.
Wobei wir doch mit Ulrich von Bülows Selbstmord und dem Massaker von Lincé ein eindrucksvolles Beispiel dieses Wahnbildes haben - um nur mal eines zu nennen.
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