Allgemeinwissen-Quiz (Googeln verboten!)

Nein, Quatsch das kann ja keiner genau wissen - also:
W̵o̵ ̵f̵a̵n̵d̵ ̵d̵i̵e̵ ̵V̵a̵r̵u̵s̵-̵S̵c̵h̵l̵a̵c̵h̵t̵ ̵s̵t̵a̵t̵t̵ ̵u̵n̵d̵ ̵w̵i̵e̵v̵i̵e̵l̵e̵ ̵L̵e̵g̵i̵o̵n̵ä̵r̵e̵ ̵h̵a̵t̵t̵e̵ ̵e̵r̵ ̵g̵e̵n̵a̵u̵?̵
 
Spaß bei Seite: Ich suche einen Herrscher, der nach dem er eine kräftige Niederlage kassierte hatte, die neue Hauptstadt seines Landes unweit dieses Ortes der Niederlage anlegte. Wieviele Zimmer hatte das in der neuen Hauptstadt errichtete erste Haus dieses Herrschers?
 
Vielleicht ein Palast in der Verbotenen Stadt in Peking? Das Dach stand nur auf Holzsäulen. Die Stadt würde nach einer Niederlage gegen die Mandschu(o.ä.) vom Kaiser von China angelegt sein, um die Nordgrenze zu stärken.
 
Etwas mehr waren es schon.
Vielleicht ein Palast in der Verbotenen Stadt in Peking? Das Dach stand nur auf Holzsäulen. Die Stadt würde nach einer Niederlage gegen die Mandschu(o.ä.) vom Kaiser von China angelegt sein, um die Nordgrenze zu stärken.
Die Verbotene Stadt in Peking ist nicht gemeint.

Ich gebe noch einen Tipp: Die damals neugegründete Hauptstadt blieb es für mehr als 200 Jahre. Heute ist die Hauptstadt dieses Landes wieder die Stadt, die vor der damaligen Neugründung Hauptstadt war.
 
Peter der Große / St. Petersburg
Genau, um den geht's. Die Zimmernummer ist vielleicht auch 'ne Schnapsidee. Deswegen sag ich, es ist gelöst.
Als Petersburg angelegt wurde, lebte Peter in einer kleinen Holzhütte mit 3 Zimmern gegenüber der Haseninsel, wo die Peter- und Paulsfestung gerade gebaut wurde.
Katharina, die Große, fand das Hüttchen erhaltenswert und hat dann ein Steinhaus zum Schutz gebaut in dem der Schuppen Peters steht.

M.W. war das erste Haus in St.Petersburg wohl ein Blockhaus, deshalb mein Tipp: 2 Räume
Ohhh ich sehe gerade Collo ist nahe dran. 2 Räume anstatt drei - lass ich gelten. Dann kann ja Collo das nächste Rätsel stellen.
 
Gesucht wird wieder eine Person, aus der Politik.

Fangen wir am Ende an, einer der mächtigsten Männer der Geschichte trug die Urne zum Grab, welches sich an sehr prominenter Stelle in der Sterbestadt der Person befindet.

Im Heimatland erfüllte die Person kurzfristig eine der höchsten protokollarischen Aufgaben, kein Jahr vor dem Tod.

Ein Druck mit der Abbildung der Person ging millionenfach von Hand zu Hand.
 
Ich darf ja googeln und habe einige interessante Dinge über das familiäre Umfeld der gesuchten Person, ab jetzt X genannt, erfahren.

Ein Großvater von X war Soldat unter Napoleon und blieb wohl im Heimatland von X "hängen".

Ein Sohn von X war Liebhaber einer Mitstreiterin von X. Diese Mitstreiterin wurde später ermordet. Angeblich war ihr Vorname das letzte Wort von X.

Der Ehepartner von X heiratete nach der Scheidung in eine Industriellenfamilie hinein.

Der Industrielle war Sponsor der Zeitung, die X herausgab, beide kannten sich gut. Die von ihm gegründete Firma besteht heute noch, vermutlich gibt es in jedem Haushalt mindestens ein Produkt dieser Firma.
 
Eine Politikerin, geboren Mitte des 19. Jahrhunderts, zu Grabe getragen nicht nur von einem der mächtigsten Männer ihrer Zeit, nein, einem der mächtigsten Männer der Geschichte. Also jemand in der Gewichtsklasse Dschingis Khan, Napoleon, Stalin.
Bleibt eigentlich nur letzterer. Die Ermordete könnte Rosa Luxemburg sein.
Clara Zetkin?
 
Hat denn gar keiner eine Idee??? :(

X ist auch (mit-)verantwortlich für einen Feiertag, der vor kurzem in einigen Landesteilen wieder eingeführt wurde.
 
Upps, irgendwie hab ich den Beitrag von Sepiola übersehen gehabt.

Stalin trug 1933 die Urne von Clara Zetkin zum Grab in der Kremlmauer.

Zetkin lebte schon Jahre vor 1933 überwiegend in Moskau und kam nur noch zu besonderen Anlässen nach Deutschland. Zum Beispiel zur Eröffnung des Reichstages im August 1932, bei der sie als Alterspräsidentin die erste Sitzung leitete.

1878 trat Clara Eißner in die SPD ein, 1882 emigrierte sie wegen der Sozialistengesetze nach Paris und lernte dort den Russen Ossip Zetkin kennen, den Vater ihrer Söhne Maxim und Kostja, dem Liebhaber Rosa Luxemburgs. Sie blieb auch im Exil sehr aktiv und nahm am Gründungskongress der Sozialistischen Intetnationale 1889 in Paris teil (und lernte Friedrich Engels kennen).

1890 kehrte Zetkin, wie sie sich jetzt nannte, nach Deutschland zurück. Ihr Lebensgefährte war im Jahr zuvor verstorben. In Sillenbuch bei Stuttgart leitete sie als Chefredakteurin die Zeitschrift "Gleichheit", die für die politische Gleichberechtigung der Frauen kämpfte. In Sillenbuch wurde sie 1907 von Lenin besucht.

Robert Bosch unterstützte die Zeitschrift finanziell. 1899 heiratete die schon 42-jährige Zetkin den 24-jährigen Maler Friedrich Zundel, der später die Tochter Paula Bosch heiratete.

1910 initiierte Zetkin den Internationale Frauentag, der seit kurzem in Berlin und Meck-Pomm wieder Feiertag ist, nachdem er es in der DDR schon mal gewesen war.

In der DDR zierte sie den 10-Mark-Schein.

Sepiola, die nächste Frage bitte.
 
Das nächste Rätsel ist glaube ich nicht sehr schwer. Die gesuchte Person wurde ebenfalls in der Mitte des 19. Jahrhunderts geboren. Die von ihr gegründete Firma besteht heute noch; wahrscheinlich hat schon jeder ein Produkt dieser Firma in den Händen gehalten. Die gesuchte Person hatte trotz ihrer Körperbehinderung das Schneiderhandwerk erlernt - sie konnte die rechte Hand nur mit Einschränkungen benutzen und war fast das ganze Leben lang auf den Rollstuhl angewiesen.
 
Einer seiner Elternteile wurde verdächtigt, in die unter sehr verdächtigen Todesumstände des anderen Elternteils involviert zu sein. Dieser Elternteil hatte sich wiederum zu einem Mord hinreißen lassen, der in einem Turmzimmer geschehen war. Der (vermeintliche?) Mord an diesem Elternteil führte schließlich zu militärischen Auseinandersetzungen, Gefangennahme und Flucht des überlebenden Elternteils nach Süden und das alles in einem sehr aufgeheizten politischen Klima. Im Süden wurde der überlebende Elternteil dann nach zunächst gastlicher Aufnahme hingerichtet, Vielleicht war es auch ein Justizmord. In diesem Jahr wurden wohl neue Quellen aufgetan, die da neues Licht ins Dunkel bringen können.
Der Sohn, dessen Elternteile nun beide gewaltsam ums Leben gekommen waren, erbte am Ende nicht nur das Erbe seiner Eltern, wobei der eine Elternteil weit unbekannter ist, als der andere, sondern auch den Süden, wo einer seiner Elternteile hingerichtet wurde. Wer war dieser Erbe?
 
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