Assyrer - Leucosyrer

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@Titus, (freilich, die Mohren bleiben Mohren, da helft kei Proffessoren), genau aus diesem Grunde ist die Haut ein eher nicht so entscheidendes Merkmal. Aber dennoch: Die Eskimos blieben immer Eskimos (=Indianer), solang sie sich auch im Norden befanden. Genauer und besser ist's aber so ausgedrückt: Die Indianer blieben trotzdem Eskimos. Obwohl sie sonneverwöhnt waren.
 
Anmerkung

Kreuzritter schrieb:
@Titus, (freilich, die Mohren bleiben Mohren, da helft kei Proffessoren), genau aus diesem Grunde ist die Haut ein eher nicht so entscheidendes Merkmal. Aber dennoch: Die Eskimos blieben immer Eskimos (=Indianer), solang sie sich auch im Norden befanden. Genauer und besser ist's aber so ausgedrückt: Die Indianer blieben trotzdem Eskimos. Obwohl sie sonneverwöhnt waren.

Anmerkung: Die Indianer und Eskimos haben den selben Stamm, deshalb nicht irritieren (bez. ->Eskimos=Indianer)
 
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Die Eskimos sind die Ausnahme dieses Planeten. Das Vitamin- D, welches nicht ausreichend in der Haut synthetisiert werden kann, wird durch den fast auschließlichen Verzehr von Lebertran und Meer-Fisch ausgeglichen. Deshalb sind sie dunkelhäutig geblieben.
 
@Titus: :-D Naja also das ist dann zufällig mal die Ausnahme ;-D. Aber im Ernst, es gibt ein seit unzähliger Zeit gültiges Stammessystem bei einigen Völkern, ich nenne jezt die Kasachen oder andere Nomaden und Turkvölker aus der Umgebung, bei denen die Stammeshirarchie bis zum heutigen Tag so aussieht: Ein Stamm ist ganz dunkel und hat allen Ernstes den niedrigsten Stand under den kasachischen Nomaden, der 2. ist nicht ganz so dunkel, und der 1. hat helle Haut, und ist der führende Stamm, und wohlgemerkt lebt dieses Volk seit unzähliger Zeit im selben Raum!
Noch ein Beispiel: Aus dem Ethikunterricht kann ich mich gut an einen Dokumentarfilm erinnern, der besagte, daß man als Hindu selbst in heutiger Zeit noch prächtig erraten kann, wer aus welcher Kaste kommt; die schwarzhäutigen sind tatsächlich die Unantastbaren, während man in den Priesterkasten noch heute hellhäutige Inder findet. Obwohl sowohl schwarz als auch hell in einem Raum leben!
 
In Norwegen und Nordrussland verzehrt man übrigends auch sehr viel Fischnahrung, und dennoch ist man europide.
 
Kreuzritter schrieb:
@hykkose; Mich interessiert z.Z. besonders die rassische Herkunft der Alt-Assyrer, oder besser gesagt: Ich wüßte zu gern, ob sich indogermanische Spuren im Volk der Assyrer auffinden lassen. Aber ich vermute das ist eine ziemlich schwierige Sache bei diesem Volk, vondem wir ohnehin klärgliches an Material zusammenforschten, und was sich fast nur auf die Mittel- und Spätzeit der Assyrer bezieht.

Lieber Kreuzritter,

das Problem ist, daß es keine "indogermanische Rasse" gibt, nach deren Spuren man suchen könnte.
"Indogermanisch" ist die Bezeichnung für eine Sprachfamilie, und "Indogermane" ist, wer eine indogermanische Sprache spricht, unabhängig von körperlichen Merkmalen wie Hautfarbe, Schuhgröße oder Ohrenlänge.

Nach indogermanischen Spuren könnte man allenfalls in der Sprache der Assyrer suchen. Mir ist nicht bekannt, daß es solche Spuren gibt. Ganz allgemeine Angaben zum Assyrischen:
http://www.net-lexikon.de/Akkadische-Sprache.html
http://www.pinselpark.de/geschichte/einzel/a05_3000_orient/gilga/sprache.html

Im 2. Jahrtausend v. Chr. gab es im alten Orient zwei Gruppen indoeuropäischer Sprachen: Die anatolische Gruppe (Hethitisch, Luwisch, Palaisch) und die indo-iranische Gruppe (Iranisch, Mitanni-Arisch). Da die Assyrer zeitweise (ca. 1450-1400) Vasallen der Mitanni waren, wäre ein indoeuropäischer Einfluß nicht völlig auszuschließen gewesen, aber so stark kann der Einfluß nicht gewesen sein.
Ferner gibt es sehr alte indoeuropäische Wörter, die frühe Kontakte mit dem Semitischen belegen, aber das war lange Zeit vor den Assyrern.
 
Lieber Hykkose, mir ist geläufig, daß die Assyrische Sprache eine Zeit lang indoeuropäisch gewesen sein soll, meiner Vermutung nach gleich der Hethitischen, oder nur regional-dialektisch abweichend.
Aber es geht mir hierbei lediglich um Indueuropäer im genetischen Sinn, ich kann es dir zur Freude auch anders benennen, um mich deinem Stand-2004 anzupassen, wie willst du es genannt haben?
 
Kreuzritter schrieb:
In Norwegen und Nordrussland verzehrt man übrigends auch sehr viel Fischnahrung, und dennoch ist man europide.

Es ist ein gewaltiger Unterschied, ob man fast auschließlich von Fisch lebt und eben den Rest der Nahrung mit Wal- oder Robbenfleisch bestreitet, was nun auch wieder absolut lebertranhaltig ist, oder ob man nur "viel Fisch" ißt, aber eben hauptsächlich Kartoffeln, Gemüse, Obst etc. und noch andere Nahrungsmittel verzehrt. Außerdem ist Fisch nicht gleich Fisch, da in den einzelnen Fischarten der Lebertrangehalt unterschiedlich hoch ist.
 
Titus_Livius schrieb:
Es ist ein gewaltiger Unterschied, ob man fast auschließlich von Fisch lebt und eben den Rest der Nahrung mit Wal- oder Robbenfleisch bestreitet, was nun auch wieder absolut lebertranhaltig ist, oder ob man nur "viel Fisch" ißt, aber eben hauptsächlich Kartoffeln, Gemüse, Obst etc. und noch andere Nahrungsmittel verzehrt. Außerdem ist Fisch nicht gleich Fisch, da in den einzelnen Fischarten der Lebertrangehalt unterschiedlich hoch ist.

;-) ok, und was ist mit meinen anderen Beispielen?
 
Über Hautfarben habe ich nichts gefunden. Die indoeuropäischen Inder sind aber aufgrund des Vitamin- D Problems "nachgedunkelt".
?? Nachgedunkelt? Und zufällig nur die Kastenlosen oder was?? Sie sind nachgedunkelt wegen einem "Vitamin D Problem" und nicht wegen der Vermischung, die zwischen den arischen Eroberern und den Unterjochten stattfand???
 
Absoluter Käse, was du von Dir gibst.

1: Die indoeuropäischen Inder sind in der oberen Kaste.
2: Ich habe ein paar Links angeführt, die solltest Du bitte lesen
3: Ich beende die Diskussion mit Dir.

Die Mitglieder der unteren Kasten sind dagegen den Asiaten genetisch ähnlicher. Das besagen die Forschungsergebnisse, die ein internationales Wissenschaftler-Team diesen Monat in der Fachzeitschrift Genome Research veröffentlicht hat.
Mit der Hautfarbe hat das Kastensystem in Indien überhaupt nichts zu tun.
 
Kreuzritter schrieb:
Lieber Hykkose, mir ist geläufig, daß die Assyrische Sprache eine Zeit lang indoeuropäisch gewesen sein soll, meiner Vermutung nach gleich der Hethitischen, oder nur regional-dialektisch abweichend.
Das ist nicht richtig. Die assyrische Sprache stammt von der akkadischen Sprache ab, und auch die akkadische Sprache war nicht indoeuropäisch.




Kreuzritter schrieb:
Aber es geht mir hierbei lediglich um Indueuropäer im genetischen Sinn, ich kann es dir zur Freude auch anders benennen, um mich deinem Stand-2004 anzupassen, wie willst du es genannt haben?
Wie ich schon sagte, gibt es keine "Indoeuropäer im genetischen Sinn". Der Begriff "Indoeuropäer/Indogermanen" war schon immer ein sprachlicher Begriff und hatte nie eine andere Definition, auch 1936 nicht:

"Indogermanen heißen solche Menschen, deren Muttersprache zur indogermanischen Sprachfamilie gehört. Aus dieser wissenschaftlich einzig möglichen Definition folgt, daß 'Indogermane' ein rein sprachwissenschaftlicher Begriff ist, so wie etwa 'Syntx', 'Genitiv', 'Lautwandel' usw. Es gibt indogermanische Sprachen, und es gibt Völker, die diese Sprachen reden. Das Einzige, was all diesen Völkern gemein ist, ist die Zugehörigkeit ihrer Sprachen zu derselben Sprachfamilie." (N. S. Trubetzkoy)

Es gibt Begriffe, deren Definition sich geändert haben. Zum Beispiel der Begriff "Arier". Der hatte 1936 in Deutschland sehr wohl eine andere Definition.
 
@Titus, du sagst es sei Käse was ich redete.
Zu deinen Links: Einen davon habe ich gelesen, der bestätigt, was ich sagte, nämlich daß tatsächlich noch heute die Prieserkasten hellhäutiger sind als die Unantastbaren. Wenn Du wirklich etwas zu diesem Thema mit Sicherheit sagen willst, solltest Du Dich damit beschäftigen. Ich brauche keine Links, ich habe mich mit dem Hinduismus ein halbes Jahr lang intensiv auseinandergesetzt.
Ich werde extra für dich etwas aus einem Studienbuch abschreiben, um Dir etwas Wissen anzueignen:
Geschichtliches: Der Hinduismus (...) hat in seiner über 3000jährigen Geschichte mehrere Stadien durchlaufen und sich dabei erheblich gewandelt. Um 1500 v.Chr eroberten Arier Indien und zerstörten die alten Stadtkulturen. Erst ab 800 v.Chr. beginnen sich arische und einheimische Glaubensüberlieferungen zu durchdringen.

Desweiteren: Der soziale Rang: Die Sozialprestige eines Menschen hängt von seiner Kaste ab. Ein Brahmane steht auf der höchsten Stufe der indischen Hierarchie, ein Shudra auf der niedrigsten, die Kastenlosen befinden sich ganz außerhalb dieser Ordnung. Die Vermischung der Kasten gilt als Frevel, der nicht sühnbar ist, aber trotzdem häufig vorkommt.

Weiter: Das Wort Kaste (castus) heißt im Sanskrit Varnashrama. Das Wort leitet sich her von >>Varna<<, (d.h. >>Farbe<<, später auch >>Kaste<<) und >>Ashrama<< (d.h. Lebensstadium). Möglicherweise haben sich die hellhäutigen arischen Eroberer schon früh von den dunkelhäutigen Ureinwohnern des Landes abgesondert und eine Trennung auf Grund der Hautfarbe betrieben. Hier könnte eine alte Form der Apartheipolitik vorliegen, die für die Arier vor allem den Zweck hatte, in einer neuen Umwelt gegenüber der alteingesessenen Bevölkerung die eigene erligiöse und ethnische Identität zu schützen.

Ich hoffe, ich konnte deinen Eigenglauben ein bisschen schwechen und Dir den geistigen Horizon so weit öffnen, daß du einsiehst, nichts von dem was ich schrieb könntest du einfach so widerlegen, ohne nachzuforschen.

Zweitens habe ich Dir zu deiner Haut-verfärbungs-Theorie ein Beispiel von den kasachischen Nomaden gegeben, welche ihre Rangordnung per Stammsystem bis zum heutigen Tage haben, obwohl sie seit Menschengedenken in dem Land leben, alle unter der gleichen Sonne, und der gleichen Nahrung, dennoch haben sich ihre Häute nicht verfärbt, und ihre Stammesordnung wurde durch Umwelteinflüsse nicht zerstörrt.

Zu deiner Fischtheorie: Eine andere gängige Theorie besagt, die nordische Sonne ließe die Eskimos in der Kälte zufällig genauso aussehen, wie in warmen Ländern.

@hykkose: Na Du kannst ja sicherlich nicht einfach sagen, was "stimmt", und was "nicht stimmt", da sind sich selbst Fachforscher nicht so sicher. Ich habe ausserdem nicht von "der semitischen assyrischen Sprache" gesprochen, die von der akkadischen abstammt, sondern davon, daß die Assyrer eine Periode lang eine indogermanische Sprache gesprochen haben sollen, die, wenn dies richtig ist, meines Erachtens gleich oder stark verwandt mit dem Hethitischen sein müßte.

Ebenfalls schönen Tag noch.
 
Die eingewanderten indoeuropäischen Arier sind immer noch so hellhäutig, daß das Weiß richtig raussticht unter den 460 anderen indischen Völkern. Im Bild ein Brahmane.
http://www.thomas-ebersberg.de/Main/Bildarchiv/Indien/pages/20337.htm


Auch die Kasachen leben schon seit Urzeiten in der eurasischen Steppe. Vollkommen richtig. Die Urzeiten begannen nur zwischen dem 13. und 15. Jahrhundert u.Z.. Das Volk der Kasachen setzte sich aus folgenden zugewanderten! Völkern zusammen: Mongolen, Kimeken, Naimanen, Türgesch und Jennissej- Kirgisen.

PS: Als Tip: Aufpassen, daß Du unter der nordischen Sonne nicht nachdunkelst. Da hilft ein Schattenspender.
 
Zuletzt bearbeitet:
Titus_Livius schrieb:
Die eingewanderten indoeuropäischen Arier sind immer noch so hellhäutig, daß das Weiß richtig raussticht unter den 460 anderen indischen Völkern. Im Bild ein Brahmane.
http://www.thomas-ebersberg.de/Main/Bildarchiv/Indien/pages/20337.htm


Auch die Kasachen leben schon seit Urzeiten in der eurasischen Steppe. Vollkommen richtig. Die Urzeiten begannen nur zwischen dem 13. und 15. Jahrhundert u.Z.. Das Volk der Kasachen setzte sich aus folgenden zugewanderten! Völkern zusammen: Mongolen, Kimeken, Naimanen, Türgesch und Jennissej- Kirgisen.

PS: Als Tip: Aufpassen, daß Du unter der nordischen Sonne nicht nachdunkelst. Da hilft ein Schattenspender.

Was sagt nun dieser schlaue Text aus... Das der Typ schwarz ist entkräftigt deines Erachtens wohl die Tatsache, in der sich alle Wissenschaftler des Hinduismus einig sind, daß die Priesterkästen noch heute weiße Häute aufweisen, und die Tatsache, daß man in Indien auch heute noch erraten kann, wer aus einer höheren Kaste (wohlhabener) kommt, wenn man seine Haut betrachtet.

Über die Kasachen kannst du gar nichts sagen, und daß sie von dem versch. Volks abstammen das du da nanntest ist nicht erwiesen und nicht aufgezeichnet. Die Kasachen leben seit mindestens 1800 Jahren in Kasachstan, möglicherweise aber weit länger.
Sage nichts, wenn du nichts gescheitet sagen kannst.
 
Aber die leben da nicht ganz allein. Ich war mal für 3 Monate in Kirgistan, selbst in diesem kleinem Land gibt über 80(!) Völkerschaften. Aber nicht einmal die Einheimischen können grosse Unterschiede zwischen den Völken machen. Aber sie wettstreiten damit, welche Gruppe zuerst da war bzw welche Gruppe zuerst das sagen in der Region hatte.
 
Hallo askan,

ja, dort gibt es viele Völker, sogar noch ein paar Deutsche. Die dunkleren sind ja eh schwierig zu unterscheiden, das fängt ja schon in Deutschland an, so zum Beispiel kann man einen Türken für einen Kurden halten o.ä.
 
Stimmt, von der ehemals viertgrössten Volksgruppe Kirgistans existieren noch ein paar Zehntausendschaften als Restbestand in der Gebirgssteppe. Der Rest lebt, dank hervorragend ausgebildeter und kompetener Kommunalbeamter in deutschen Vorstadtghettos.
Das Problem Türken von Kurden allein aus der Optik zu erkennen, liegt daran das es im Grunde die Völker Antoliens nicht aus "reinen" Türken besteht. Die Seldschuken (Osmanen usw) wanderten in ein dicht besiedletes LAnd ein, und deren Einwohner übernahmen früher oder später die türkische Sprache und Kultur, aber auch vieles vermischte sich. So nannten sich die ersten türkischen Staatsgründer : "Rumi" , das heisst Römer, weil sie sich ihrem Machtvollen Vorgängern messen wollten, bzw ihr Erbe antreten wollten.
Also die früheren Völker Anatolien leben heute noch dort (ihre Nachkommen jedenfalls). Wer früher Phrygier war ist heute Türke, aber mit phrygischen Ahnen, damals Thraker war lebt heute als Türke in Trakya usw. Das Türkische Element im Türkischen Volk ist im Grunde nur ein Spritzer Zitrone in einem Cocktail.

Mal ganz subjetiv: Ich bin vor einigen Jahren in Side an der Türk. Südküste. Dort im Museum kann man eine Menge antiker Statuen betrachten. Sie sich teilweise so lebensecht, das man denken könnte ,das sie aufspringen und weggehen könnten.
Da ich mal annehme, das die Bildhauer damals ihre Modelle aus dem Volk nahmen. Kann man sich ein Bild davon machen wie die Leute vor 2000 Jahren in der Südtürkei aussahen. Dieselben markanten Gesichter haben mir nach meinem Museumsgang, dann versucht Lederjacken zu verkaufen oder mir das Essen im Restaurant serviert.
Nur weil man erobert wird, heisst es ja nicht das man aussgerottet wird.
Obwohl das leider auch mal vorkommt.
 
Die Thraker stammen dem großem Gebiet vom Balkan üder die Karpaten bis zum Dnjestr. Sie bildeten dort um 400- 300 v.u.Z. ein eigene Zivilisation. Untergegangen sind sie durch die Eroberung der Kelten. Später gaben sich dann Römer, Türken und Bulgaren.. die Klinke in die Hand.
 
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