Das grosse Quiz-Forum (Googeln erlaubt!)

Vielen Dank für den Hinweis, Mercy.

..........jetzt zum Entspannen das hier ;

Zitat :

" .... alles hatte den friedlichsten Anschein. Unerwartet hörte man von acht Kanonen
statt der bisherigen vier ..... , auch von neuen Angriffsgelüsten .... "

--------------------------------------------------------------------

Um welches Ereignis dreht es sich bei dem Augen-und Ohrenzeugen ;und wie ist der Name des Autors ??? :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Aus dem holen Bauch: Ljew Tolstoi, Krieg und Frieden, Entweder Schlacht von Austerlitz (zu Beginn) oder Schlacht von Borodino.
Ich kann aber auch ganz falsch liegen.
 
Ich ergänze fairerweise mal den etwas dünnen Text :

" alles hatte den friedlichsten Anschein.Unerwartet hörte man von acht Kanonen statt
der bisherigen vier für das Schloß, auch von den Angriffsgelüsten der Menge. "

--------------------------------------------------------------------------

Hoffentlich war das nicht zuviel verraten bei soviel hochkarätigen Spürnasen :idee:
 
Noch ein kleiner Hinweis ;

der Autor des Zitates wurde von einem bekannten Zeitgenossen als " deutscher Plutarch" gepriesen... !!
 
Der Autor dürfte somit Varnhagen sein, der berühmte Zeitgenosse ist Goethe

Woraa sich das Zitat bezieht, ist allerdings eine gute Frage.... Soweit ich weiß war Varnhagen einer der Aufständischen im Revolutionsjahr 1848, vielleicht ja darauf: auf einen Straßenkampf in Berlin gegen das Preußische Militär
 
Lili, Du hast es ! :yes:

Varnhagen beschreibt hier in seinen Tagebüchern die Vorgänge des 18.März 1848
um das Berliner Schloß herum .

Jetzt bist Du dran, oder ist es wieder zu spät ??
 
War wirklich spannend, und erst beim Hinweis auf den "deutschen Plutarch" war es klar. Von der Sprache klang es nach Romantik. Gab es einen Eichendorfftext, Arnim, die Bettine - auf Varnhagen wäre ich nie gekommen.
Ein wenig sollte er aber doch näher vorgestellt werden - und was wäre er ohne Rahel gewesen?
Karl August und Rahel

und warten gespannt auf Lili
 
Sorry, ich hatte gestern Abend PC-Probleme, also kommt meine Frage erst heute:

Welcher Dichter schrieb die folgenden Zeilen über wen?

Ein freier Geist, im Wandel treu,
Fortunas Diplomat,
Beweglich zwischen Alt und Neu,
Ein Hofmann und Soldat,
Klug, doch an Mut den Bravsten gleich,
Flexibel, aber zäh -
Den ... rühm' ich Euch,
....

Der Vater, Graf und General,
Küßt' einst die Guillotin';
Vor Mainz den Rückzug er befahl,
Das ward ihm nicht verziehn.
Die Witwe blieb nicht lang allein
Im prächtigen Palais -
Da sah das Kind die Mutter frei'n,
Der junge ....

Der fremde Mann, der ...,
Macht kühn und smart Karriere,
Den Stiefsohn fand er recht apart,
Und schon nach kurzer Lehre
Stieg der als ... ein,
Ein Star der Hautevollee,
Ließ sich's in Mailand bene sein,
Der schöne ....

In München, in der Residenz,
Begehrte er die Braut.
Da gab es keine Abstinenz,
Sie ward ihm anvertraut.
Wenn er auch manchen Tort erfuhr,
Genealogenschmäh -
Er war geadelt von Natur,
Der kecke ....

Man braucht für einen Königsthron
Nur Samt und etwas Holz.
In Warschau gab's genug davon
Für seines ... Stolz.
Er zog des ... Nähe vor -
Berichtet uns Darnay -,
Nach Moskau führte er sein Korps,
Der tapfre ....

... retirierte,
Mit ihm fuhr ...,
... prompt echappierte,
Standhaft blieb ... nur.
Im Schein des Monte Rosa
Und Rußlands tiefem Schnee,
Er war kein Mann der Prosa,
Le Prince ... ....

Da kam ein Herr Thurn-Taxis,
Der wußte schlauen Rat,
Und bot nach alter Praxis
Belohnung für Verrat -
Doch ..., gar nicht zögerlich,
Faßt kühl ans Portepee,
Schickt ihn retour zu ...
Und wahrt sein Renommee.

Bei Leipzig und bei Belle-Alliance
Zerbrach des ... Glück.
Postwendend fordert' Kaiser ...
Die Lombardei zurück.
Nun ward ... - oh Leser, merk! -
Ein Bayer, tout à fait,
Zu Eichstädt, ...
Weiß-blau, der ....

Am Ostseestrand, ich war ein Kind,
Hat man von ihm erzählt.
Ich merkt' es mir, hab ihn geschwind
Zum Liebling mir erwählt.
Ein nobler Sinn prägt uns ...,
Fehlt's gleich am Portemonnaie,
Wir träumen von den Lusignans,
Vom Charme des ....

Wünscht man den Ehrgeiz schmächtiger
Und unverrückt das Handeln?
Auch Treue ist ein täglich Werk
Und muß spontan sich wandeln.
Das Leben ist doch mächtiger
Als jegliche Idee:
Das lehrt der ... ... ...,
... ... ....

Ich hoffe es ist nicht wieder so schwer, wie der Herkules.
Und jetzt viel Spaß!
 
manganite schrieb:
Ich habe es ergoogelt... und da ich keine originelle Frage weiß, behalte ich es für mich...
Warum hat Du nicht für Dich behalten, daß Du es ergoogelt hast? Jetzt, wo ich weiß, daß Du weißt, daß es von Fontane ist, mußt Du Dir auch was einfallen lassen - Kneifen gilt nicht!
 
Fontane reicht noch nicht ganz, ich wollte ja auch wissen über wen er schreibt....
Also manganite, ich höre
 
Ok.

Also die Ballade heißt "Eugen von Leuchtenberg " von Theodor Fontane. Und die historische Figur "Eugène de Beauharnais"

Hier der Link
 
Man muss nicht alles wissen, nur, wo man nachschauen mus.... Dass das komplett im Netz steht....

Also, wir warten auf deine Frage!
 
Albert Einstein, würde ich tippen. Aber wann und wo? Das ist mir im Moment relativ egal, jetzt geht's zum Abendessen.
 
Habe die Frage schlecht formuliert... So muss ich's gelten lassen... Dann denk Dir mal eine neue Frage aus während Du beim Abendessen sitzt. Ich muss jetzt eh nach Hause...
 
Hintergrund zu einer Karikatur

Im Mai 1995 zeichnete Horst Haitzinger eine Karikatur mit dem Titel "Der Lotse geht an Bord". Der "Lotse" ist hier ein Froschmann, der sich die Taucherausrüstung überzieht, um nach einem untergegangenes Boot zu tauchen.
Der "Lotse" spielt immer noch eine Rolle in der deutschen Politik (wenn auch nicht mehr in derselben Funktion, die er im Mai 1995 übernahm), und das Boot existiert auch noch.

Wer ist der Lotse?
 
Zurück
Oben