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Ein ziemlich schauriges Rätsel gibt es jetzt:

Gesucht wird eine Frau, die mit einem König verheiratet wurde, der sie nach einigen Ehejahren hinrichten ließ. Auch ihre Mutter ließ er bald darauf hinrichten, und etliche Jahre später auch ihre beiden Söhne.

Der Vater der Gesuchten war durch einen anderen Machthaber hingerichtet worden; der Großvater soll von besagtem Machthaber vergiftet worden sein.
 
Befinden wir uns in Europa?

Nein.
Von den Hinrichtungen fand keine in Europa statt.
Nur der erwähnte Großvater (väterlicherseits), der vergiftet wurde, starb in Europa.
Der Großvater mütterlicherseits (den hatte ich noch vergessen zu erwähnen) wurde wiederum vom Ehemann der Gesuchten hingerichtet.
 
Ich meine diese "Blut-Orgie" würde ich den jüdischen Klientelkönig Roms – Herodes I., auch genannt "Herodes der Große" zutrauen.

Herodes I. -> 73 v.Chr. in Idumäa – 4 v.Chr. in Jerico.

Seine Frau -> Mariamne I.
Sie war Herodes 2. Frau, geb. 54 v.Chr., hingerichtet 29 v.Chr. (25.Jahre alt).

Siehe hierzu auch G. Boccaccio. Sein Buch: „De mulieribus claris“ (übersetzt: „Von berühmten Frauen“).
 
Zuletzt bearbeitet:
Da trug sich einmal zu ...
Der Kaiser rief und alle, alle kamen.
Nein, wir suchen nicht das „vaterländische Schauspiel“ in 4 Akten von Franz Cornelius mit Musik von Rudolf Nelson aus der Zeit von 1914.

Es handelt sich um einen anderen Kaiser.

Der vom Kaiser berufene Vorsitzender dieser Versammlung stammt aus einer Stadt die in heutiger Zeit zum UNESCO-Weltkulturwerbe zählt. Er, dieser Vorsitzende hat sogar einen Gedenktag.

Zur Tagesordnung stand so einiges wichtiges zur Diskussion an und natürlich auch mit anschließender Beschlussfassung.

Man stritt sich in dieser Versammlung und fand, wie man heute sagt, keine Schnittmengen.

Man stritt wie es mal Thomas Hobbes (1588 – 1679) treffend nannte:

„...erstens Konkurrenz, zweitens Misstrauen, drittens Ruhmsucht“.

Man musste aber etwas vorweisen und so kam man auf eine sonderbare Idee...

Manche meinen was dann geschah ist eine Legende, andere wiederum meinen dies wäre wahr, es hat sich so abgespielt.
Einer der das als Wahrheit bezeichnet ist ein namhafter Philosoph der auch gern malte.

Nun, unsere Aufgabe besteht nicht darin zu entscheiden/herauszufinden ob Legende oder Wahrheit.

Meine Fragen wären:

Um welche Zusammenkunft handelt es sich (Name und Zeit)?
Was beinhaltet die „Sonderbare Idee“?
Wie heißt der Philosoph der auch gern malte?
 
Damit keine Irrtümer passieren.
Wenn ich hier von >deutschen Kaisern< geschrieben habe, meine ich nicht nur die 3 Kaiser nach 1871.
Deutsche Kaiser des HRR sind mit eingeschlossen. Es beginnt ja mit Otto I. (Liudolfinger). Kaiser von 962-973.
 
Wo spielt sich eigentlich das Ganze hier dargelegt ab?

Da hätten wir zum einen die Türkei.

Zum anderen Italien und dann auch noch Spanien und Deutschland.
 
Der letzte Hinweis hilft mir gar nicht, aber um mal weiter zu fragen:
Hier spielt ein römischer Kaiser mit?

Das Rätsel hat aber wohl nichts mit der Reichsteilung West-/Ostrom zu tun, dem liegt keine Versammlung zu Grunde.

Ausgeschlossen habe ich auch die beiden französischen Kaiser; ich denke wenigstens damit liege ich richtig.

Gruß, muheijo
 
Was da der Kaiser für eine Versammlung einberief erfolgte 12 Jahre nach ...
Diese Versammlung dauert etwas mehr als 2 Monate. Es kamen um die 2.000 Personen zur Versammlung.
 
Also ich tippe auf das Konzil von Nicäa, was dann geschah, dürfte wohl eine Legende sein, aber für den malenden Philosophen habe ich keine Idee.
 
Konzil in Nizäa (heute Iznik/Türkei/Provinz Bursa) wäre schon mal richtig.
Es fehlt nur noch die Jahreszahl wann das war, weil es gibt 2.
Und was ist mit der Frage zur „Sonderbaren Idee?“.
Was den mahlenden Philosophen anbelangt, hier ein Bild von ihm:

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