Das grosse Quiz-Forum (Googeln erlaubt!)

Ich war früher, am Anfang meines Daseins im Forum, auch ein Relativerer, der gern mal auf andere Fälle zeigte. Aber @El Quijote hat mir das ausgetrieben, indem er immer wieder auf Whataboutism verwies. :D
Jetzt passe ich auf, dass mir das nicht passiert - und notgedrungen fällt mir auf, wenn andere versuchen, mit dem Trick dem dargebrachten Argument auszuweichen.
 
Jetzt passe ich auf, dass mir das nicht passiert - und notgedrungen fällt mir auf, wenn andere versuchen, mit dem Trick dem dargebrachten Argument auszuweichen.
Ganz toll, besonders bei Quizfragen (und hier speziell dann, wenn man wie du auf falschen Antworten herumreitet (Meyerbeer & Wagner waren falsch)) - also Waidmanns Heil ;):D
 
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Ich war früher, am Anfang meines Daseins im Forum, auch ein Relativerer, der gern mal auf andere Fälle zeigte. Aber @El Quijote hat mir das ausgetrieben, indem er immer wieder auf Whataboutism verwies. :D
Jetzt passe ich auf, dass mir das nicht passiert - und notgedrungen fällt mir auf, wenn andere versuchen, mit dem Trick dem dargebrachten Argument auszuweichen.

Trick? Wer hätte das nötig? Und die Schulzeit haben die Mitglieder wohl
doch schon so einige Zeit hinter sich gelassen, so das es keine erzieherischen Maßnahmen in Form von „Austreiben“ Not tut.
 
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Der Musikbezug bleibt erst mal, gesucht ist aber kein Musiker, sondern ein Dichter. Eines seiner Werke (nicht im Hexameter, obwohl der Gesuchte den auch drauf hatte), wurde vielfach vertont, u. a. von Liszt, Bruckner und Puccini.
 
....sooo viel hat Bruckner ja nicht vertont, hingegen Liszt hat gar nicht mal so wenige Lieder etc (sogar Melodramen) - kurios die Liedkompositionen von Bruckner aus seiner Studienzeit, darunter Vertonungen von Heine und Lenau; Heine und Lenau finden sich auch in den 77 Lisztliedern. Aber Puccini??? Keine Ahnung, ob der außer Opern, einer Messe und einem köstlichen Tango für Klavier sonst noch was komponiert hatte (ja, eine der vielen Bildungslücken)
Bleibt evtl Schiller übrig, weil der sich mal mit dem Turandot-Stoff befasst hatte und vermutlich taucht in den Liszt- & Brucknerliedern auch was von Schiller auf?
 
Schiller ist es nicht. Andere Zeit, anderer Landsmann.
Den Dichter hatte ich hier im Geschichtsforum auch schon zitiert, in ziemlich unmusikalischem Zusammenhang...
 
...kein Schiller... Heine und Lenau auch nicht... da muss ich noch grübeln (googeln will ich nicht) -- der Puccini macht mir Kopfzerbrechen...

:D:D Sakralkram haben alle drei vertont, aber da kenne ich mich mit den "Textern" nicht aus:rolleyes::D
 
Den Namen des Texters hast Du garantiert schon etliche Male gelesen.
Möglich -- aber eine Gemeinsamkeit (denselben "Texter" verwenden) ausgerechnet so unterschiedlicher Komponisten wie Liszt, Bruckner und Puccini verblüfft mich: ich bin gespannt, was bzw wer da die Lösung ist.

Was die Gattungen "Kunstlied" und "allerlei Chöre" betrifft, fällt auf, dass die Komponisten bei weitem nicht nur erstklassige Lyrik (Goethe, Heine & Co.) sondern auch viel zweit- und drittrangiges vertonten... Was Bruckner und Puccini betrifft: die waren abseits ihrer Hauptwerke (Bruckner Sinfonik und Kichenmusik, Puccini Opern) wenig produktiv - Bruckners Lieder (etliche aus seiner Studienzeit) sind eigentlich nur von archivalischem Interesse, weil sie von Bruckner sind, gäbe es sie nicht, wäre es kein Verlust (!) -- die nach ihren Texten zu filzen ist ... ermüdend - kaum anders ist es um die Neben- & Gelegenheitswerke von Puccini bestellt (ausgenommen den hübschen Klaviertango)
 
(es soll kein Landsmann von Schiller sein, dazu andere Zeit und Hexameter beherrschend)
Liszt hat drei Sonette von Petrarca vertont, der Petrarca dürfte auch Hexameter beherrscht haben.
Dante käme auch infrage.
 
Ein musikalisches Werk wurde zuerst nach einem Kleidungsstück benannt. Unter diesem Namen konnte es sich nicht durchsetzen. Das überarbeitete Remake unter einem anderen Namen gehört jedoch zu den erfolgreichsten seiner Art.

Um welches Kleidungsstück handelt es sich?
 
angeblich "Gelegenheitsarbeit, geschrieben für einen Amateurorganisten in Bagni di Lucca, wo Giacomo gelegentlich in einer Tanzkapelle spielte" - vorher nie von dem Ding gehört
 
Was die Gattungen "Kunstlied" und "allerlei Chöre" betrifft, fällt auf, dass die Komponisten bei weitem nicht nur erstklassige Lyrik (Goethe, Heine & Co.) sondern auch viel zweit- und drittrangiges vertonten...
Damals gab's diese Unterscheidung zwischen U- und E-Musik nicht - es gab Volkslieder und Kunstlieder, d.h. von einem Dichter und Komponisten geschaffene. Und diese Kunstlieder waren mal gut und mal weniger gut, aber manche waren richtige Gessenhauer, heute würde man sagen: Sie waren Hits.
Alle Musik diente damals der Unterhaltung, und wenn sie vielen gefiel, war das ein Gütezeichen.
Heute ist das ein Grund, sie abzuqualifizieren. :(
 
Damals gab's diese Unterscheidung zwischen U- und E-Musik nicht
Ich lese hier nichts von einer "Unterscheidung zwischen U- und E-Musik", geschweige denn von einer Andeutung eines qualitativen Unterschieds zwischen diesen Kategorien (es gibt gute und schlechte U-Musik, und es gibt gute und schlechte E-Musik).

Es war noch nicht mal die Rede von der Qualität der Musik, sondern von der Qualität der Lyrik. Es gibt gekonnte Vertonungen mittelmäßiger Lyrik, und ebenso gibt es auch verunglückte Vertonungen erstklassiger Lyrik.
 
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