excideuil
unvergessen
Den Schluß verstehe ich nicht. "Funktioniert"?
Manchesterliberalismus ? Wikipedia ?
Clever, clever!
Ich ziehe die Frage zurück, schließlich geht um die Wirtschaft der DDR!
Grüße
excideuil
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Den Schluß verstehe ich nicht. "Funktioniert"?
Manchesterliberalismus ? Wikipedia ?
Für viele in der DDR gab es leider keine Alternative, als die billigen Plattenbauten, und um einen Grundstück in einer der Gartenkolonien zu erhalten, waren lange Wartezeiten nach der Anmeldung zu bezwingen...somit bitte ich dich, dass hier nicht so zu verallgemeinern.
Das könnte von vielen einen falsches Bild wiedergeben.
Aber grundsätzlich stimme ich Dir zu, denn von Nichts kommt Nichts.
Systembedingt können und konnten sich Staaten und Unternehmen in einer Marktwirtschaft wesentlich besser über den Kapitalmarkt finanzieren, als ihre sozialistischen Pedanten.
Schade, dass @Flo nicht mehr unter uns weilt - der hätte das, was ich versuche freundlich darzulegen, dir noch mit ganz anderen Worten an den Kopf geknallt.
Clever, clever!
Ich ziehe die Frage zurück, schließlich geht um die Wirtschaft der DDR!
Grüße
excideuil
"Das wiederkehrende Auftreten von Boom-Perioden mit nachfolgenden Depressions-Perioden ist das unvermeidliche Ergebnis der ständig wiederholten Versuche, den Marktzins durch Kreditexpansion zu senken. Es gibt keine Möglichkeit, den finalen Zusammenbruch eines Booms zu verhindern, der durch Kreditexpansion erzeugt wurde. Die einzige Alternative lautet: Entweder die Krise entsteht früher durch die freiwillige Beendigung einer Kreditexpansion - oder sie entsteht später als finale und totale Katastrophe für das betreffende Währungssystem."
Den Satz muss man sich (wie übrigens auch die unkritische Übernahme der Verschuldensquote am BIP) unter heutigen Erkenntnissen über BIP-Statistik der DDR auf der Zunge zergehen lassen.
Die "sozialistischen Pedanten" finanzierten sich also schlechter am Kapitalmarkt. :yes:
Welchen Kapitalmarkt gab es denn im damaligen Ostblock?
Welche Unternehmen waren denn an einer Börse gelistet?
Hatten sozialistische Staaten überhaupt Zugang zu einem Kapitalmarkt?
Systembedingt können und konnten sich Staaten und Unternehmen in einer Marktwirtschaft wesentlich besser über den Kapitalmarkt finanzieren, als ihre sozialistischen Pedanten.
Nachdem du hier Ludwig von Mises desöfteren bemühst dürfte dir insbesondere die Reputation der "Nationalökonomie" und dabei insbesondere die Kritik an der der sog. Praxeologie geläufig sein. Dementsprechend vorsichtig sollte man derartige Äußerungen auch genießen und ggf. entsprechend gewichten und eben auch gegenüberstellen (bspw. dem aktuellen Forschungsstand)Wenn ich dazu noch einmal Mises aus seienr "Nationalökonomie- Theorie des Handelns und Wirtschaftens" zitieren darf, der auf die Staatsverschuldung als Lenkungsinstrument kapitalistischer Staaten hinweist:
Hatten sozialistische Staaten überhaupt Zugang zu einem Kapitalmarkt?
Welchen Kapitalmarkt gab es denn im damaligen Ostblock?
Welche Unternehmen waren denn an einer Börse gelistet?
Hatten sozialistische Staaten überhaupt Zugang zu einem Kapitalmarkt?
Siehe den damaligen Milliardenkredit ( durch F.J.Strauss vermittelt) an die DDR. Die DDR war damit Schuldner am westlichen Kapitalmarkt.
Auch die SU hat Kredite beim *Klassenfeind * aufgenommen mMn.
Vor allem geht es nicht darum, sich zu finanzieren (also Anleihen aufzunehmen usw.). Aber ein VEB konnte nicht einfach so auf dem Weltmarkt einkaufen, dazu bedurfte es der Genehmigung (und entsprechenden Devisen) von "oben". Im Gegenzug waren auch die Verhandlungen über den Verkauf auf dem Weltmarkt hochpolitisch.Den Satz muss man sich (wie übrigens auch die unkritische Übernahme der Verschuldensquote am BIP) unter heutigen Erkenntnissen über BIP-Statistik der DDR auf der Zunge zergehen lassen.
Die "sozialistischen Pedanten" finanzierten sich also schlechter am Kapitalmarkt. :yes:
Die angespannte Situation der DDR erschwerte einen derartigen Handel sehr, deswegen war der Kredit durch Strauß so wichtig.
Das mit der Mängelbehaftung und Funktionierung auf Dauer trifft aber auch auf die Marktwirtschaft zu.
Nein, tut sie eben nicht, weil man sonst keinen Staat als Lenker bräuchte.
Im Kapitalismus und in der spätkapitalistischen "Sozialen Marktwirtschaft" ist Arbeit eine "Ware", die sich nach Angebot und Nachfrage richtet. Ist das Angebot an Arbeitskräften groß, vermindern sich die Löhne und verschlechtern sich die Arbeitszeiten. Ist das Angebot an Arbeitskräften gering, steigen Löhne und Gehälter und es können seitens der Arbeitnehmer günstigere Arbeitszeiten ausgehandelt werden. Das alles hat nichts mit Ideologie, sondern mit den Mechanismen des Marktes zu tun.
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