Folge dem Video um zu sehen, wie unsere Website als Web-App auf dem Startbildschirm installiert werden kann.
Anmerkung: Diese Funktion ist in einigen Browsern möglicherweise nicht verfügbar.
So schlimmen Kitsch fand ich den garnicht. Und Richard Burton ist halt ein super Schauspieler gewesen."Mein" Heinrich VIII. ist ja Richard Burton in "Königin für tausend Tage" (auch Kitsch, ich weiß), und selbstverständlich auch mit der ein oder anderen historischen Ungenauigkeit, was Handlung, Kostüme und Ausstattung ebtrifft - aber trotzdem ganz großes Kino.
Gemeint ist der große Film "Napoleon" von 1927 von Abel Grace, nicht wahr?Und Albert Dieudonné als Napoleon.
Ustinov als Nero wurde ja schon mehrfach genannt.
Dann wäre da noch Otto Gebühr als Alter Fritz zu nennen.
Und Kenneth Branagh als Henry V.
Und Albert Dieudonné als Napoleon.
So sieht der Darsteller von Napoleon aus, den Jacobum meint:Ich wüßte sofort, wen Du meinst, wenn du Fotos verlinken würdest, ich könnte die auch selber googeln.
Törlich, das ist ja die stille Heldin des Filmes, die die Heimatfront symbolisiert, erst den König in den Senkel stellt, dann seine zerschlagene Armee mit guten Worten und viel Liebe wieder aufpäppelt, den Jungs eine neue Flagge näht und sie unter aufdemFeldderEhreOpferung ihres Ehegatten zum Sieg unterstützt.:scheinheilig:Ist die Frau auf dem Bild in einer Filmrolle zu sehen? Die Frisur ist ja die aus der Entstehungszeit des Films und die Klamotte eher so 1880er-mäßig.:grübel:
Eleonore von Aquitanien sieht bei mir wohl nicht zufällig ein wenig aus wie Katherine Hepburn (Der Löwe im Winter). Peter O'Tooles Henry II hat sich da bei mir weniger durchgesetzt.
Und wenn ich über Peter I den Großen stolpere, habe ich Maximilian Schell vor Augen, aus dem feinen alten TV-Vierteiler.
Gemeint ist der große Film "Napoleon" von 1927 von Abel Grace, nicht wahr?
"Der große König" ist ein mehr als hinterfot...*räusper* teuflisch genialer Propagandafilm, der an der Parallele Kunersdorf (Stalingrad) zeigt, wie der große König (böhmische Gefreite) seinen Karren zusammen mit seiner tapferen Armee (Volk, einfachem) wider alle Opposition im eigenen Lager (militärischer Widerstand und Inkompetenz in Militärführung (Bernstorff), Großbürgertum (Stadtdeputierte) und herrschender Kaste (Heinrich)) wieder aus dem Dreck zieht, nachdem das Versagen der Truppe (Ostfront) ihn schuldlos in dieses tiefe Tal gerissen hat.
Wie geschrieben ist schon der Plot des Films so unhistorisch, dass es auf Genauigkeit bei Kostümen und Frisuren bestimmt schon gar nicht mehr ankam.
Dieser Film ist, wie ich meine, ein ganz gutes Beispiel dafür, wie im Dritten Reich das preußische Erbe in einer großen Schüssel zusammengemanscht worden ist und man sich aus dem Brei das zusammengekleistert hat, was man gerade brauchen zu können meinte. Der Film "Kolberg" treibt den bösen Gedanken ja noch weiter...
Um zurück zum Punkt zu kommen: Der Fritz, den Otto Gebühr da darstellt, ist trotz oder wegen alledem sehr gut getroffen, wie ich finde. Die im Bild gezeigte Kristina Söderbaum hat die Rolle des BdM-Mädels, pardon, der einfachen Müllerstochter übrigens auch recht überzeugend ausgefüllt - was einem in der Gesamtschau schon wieder die Haare zu Berge stehen lässt.
Das ging ja so weit, daß der Lehrer den Kindern in der Schule ein Bild zeigte "Wer ist das?" und als Antwort kam "Otto Gebühr"Man sollte dennoch nicht unerwähnt lassen, dass Otto Gebühr den Alten Fritz in insgesamt 11 (!) Filmen gespielt hat, die zwischen 1921 und 1951 gedreht wurden, davon 4 in der NS-Zeit.
Hier ein Filmfoto von ihm in seiner Paraderolle:
Anhang anzeigen 8275
Und Albert Dieudonné als Napoleon.
Rod Steiger als Napoleon in "Waterloo" (1970) erwähnte ich ja schon. Mir scheint, Steiger wollte als Napoleon wirklich alles das geben, was er von der Figur wusste, von der von Krankheit zerfressenen Physis genauso wie von der Entschlossenheit, der Hastigkeit im Essen wie von der Sprunghaftigkeit im Denken.
Ja, hat was. Wobei ich immer komisch finde, dass man mit Friedrich II. stets den Alten Fritz seiner letzten Lebensjahre in Verbindung bringt. Wenn auch von Gicht gebeutelt, sah Friedrich II. in den 1750ern, also als Mitvierziger, noch nicht so aus wie dann als Mitsiebziger.Man sollte dennoch nicht unerwähnt lassen, dass Otto Gebühr den Alten Fritz in insgesamt 11 (!) Filmen gespielt hat, die zwischen 1921 und 1951 gedreht wurden, davon 4 in der NS-Zeit.
Hier ein Filmfoto von ihm in seiner Paraderolle:
Anhang anzeigen 8275
Der Schauspieler hieß Oskar Homolka.Nun geht es mir mit meinem Lieblingsgenaral Michail Illarionowitsch Kutusow ? Wikipedia genauso. Es könnte http://www.russlandjournal.de/typo3temp/pics/8af4fe29c5.jpg sein, wahrscheinlicher aber aus dem wunderbaren Audrey Hepburn "Krieg und Frieden, nur finde ich von dem weder ein Bild, noch weiß ich, wie der Schauspieler heißt.
Also Branagh fand ich bis jetzt in jeder Shakespeare-Rolle wahnsinnig gut. Aber es kann schon sein, dass er in "Henry V." am besten war. Ich finde den Film gut und auch wenn ich nicht weiß wie der echte Henry war, prägt doch dieser Darsteller ungemein.@ rena8:
Verzeih mir die fehlenden Links. Napoleon ist ja inzwischen gezeigt worden, hier ist nun Branagh als Henry V. :
Anhang anzeigen 8273
Anhang anzeigen 8274
Kann ich schlecht sagen. Ich fand diese Verfilmung zu belanglos. Sie war so langweilig, dass ich nichtmal auf Clavier geachtet habe. Ja, an Langatmigkeit übertraf er sogar noch den 182 minütigen Fetzen von Sacha Guitry von 1955. Wobei Guitry für sich hat, dass zumindest manche Besetzungen ganz interessant sind.Zur Zeit läuft dieser Napoleon auf TV http://videodetective.com/photos/5373/22569629_.jpg.
Wie wird denn der von den Kennern eingeschätzt?
Klein mit großer Nase ist er ja auch.
Wer gab denn in der Verfilmung den Napoleon? Ich hab ihn zwar mal gesehen, aber Napoleon ist für mich in der Erinnerung irgendwie gesichtlos.Der Schauspieler hieß Oskar Homolka.
Oskar Homolka - Wikipedia, the free encyclopedia
Also mit dem Foto, auch wenn es ihn nicht in der Rolle zeigt, hätte ich ihn auch wiedererkannt. Ich glaube auch, er hat genau das von Kutusow verkörpert, was ich mir unter dem Feldherren vorgestellt habe - also Durchsetzungsfähigkeit und Impulsivität, aber auch die gewisse Weisheit.
Das war der berühmte Herbert Lom.Wer gab denn in der Verfilmung den Napoleon? Ich hab ihn zwar mal gesehen, aber Napoleon ist für mich in der Erinnerung irgendwie gesichtlos.
Fandest Du beide so prägend für das Bild von den historischen Figuren oder trafen sie diese nur so hervorragend? Es geht ja nicht um eine pure Aufzählung von Schauspielern in historischen Rollen.Wenn ihr schon alle mit diesem Preussen daherkommt....
Paula Wessely als Maria Theresia und Attila Hörbiger als Franz Stephan in "Maria Theresia" aus dem Jahre 51.
Der Film aus dem Jahre 51 ist natürlich aus dem damaligen Kontext zu sehen, den österreichischen Patriotismus zu stärken. Die Wessely spielt aber großartig, gedreht wurde an Originalschauplätzen und die Schlussszenen des Films in den verlassenen Räumen der Hofburg in der sich Maria Theresia versteckt (nachdem sie von den Affairen Franz Stefans gehört hat und der halbe Hof sie mit Kerzenleuchtern und Fackeln sucht) und die Wessely ein "verrrrrrrfluchte Krrrrrrrone" durch die Säle donnert hat schon was!Fandest Du beide so prägend für das Bild von den historischen Figuren oder trafen sie diese nur so hervorragend? Es geht ja nicht um eine pure Aufzählung von Schauspielern in historischen Rollen.
Wir verwenden essentielle Cookies, damit diese Website funktioniert, und optionale Cookies, um den Komfort bei der Nutzung zu verbessern.
Siehe weitere Informationen und konfiguriere deine Einstellungen