questionmarque
Mitglied
Hallo liebes Forum!
Ich lese mich gerade in die sogenannten "Dark Ages" ein, die mit Brüchen und Kontinuitäten an die mykenische Kultur anschließen. (Ich lese in Josef Fischers Einführung aus der Reihe "Geschichte Kompakt").
Dort las ich, dass die mykenische Kultur nach den vielen Bränden um 1100 noch ein wenig "hinkte" und dann um die Mitte des 11. Jhdts. vollkommen zusammenkrachte. In dieser Zeit fanden auch immense Bevölkerungsrücknahmen statt.
Anhand dieses entstehenden Vakuums wird dann die dorische Wanderung angesprochen, die wiederum die ionische Wanderung anstößt usw. Gegriffen werden diese Wanderungsbewegungen mittels "der Verteilung der griechischen Dialekte"
Ich lese mich gerade in die sogenannten "Dark Ages" ein, die mit Brüchen und Kontinuitäten an die mykenische Kultur anschließen. (Ich lese in Josef Fischers Einführung aus der Reihe "Geschichte Kompakt").
Dort las ich, dass die mykenische Kultur nach den vielen Bränden um 1100 noch ein wenig "hinkte" und dann um die Mitte des 11. Jhdts. vollkommen zusammenkrachte. In dieser Zeit fanden auch immense Bevölkerungsrücknahmen statt.
Anhand dieses entstehenden Vakuums wird dann die dorische Wanderung angesprochen, die wiederum die ionische Wanderung anstößt usw. Gegriffen werden diese Wanderungsbewegungen mittels "der Verteilung der griechischen Dialekte"
Jetzt kommt der Widerspruch, der mir auffällt: Da wir vorher nur Linear B als Schriftquelle haben, und die Dark Ages gerade deswegen so dunkel sind, weil es keine schriftlichen Quellen gibt - wie kann man dann aus einer Dialektverteilung Migrationsbewegungen postulieren?
Wie kann man sagen: "die Dialekte haben sich erst in den Dark Ages so verteilt und waren nicht schon immer so?"
Das verstehe ich wirklich nicht. Freu mich auf Kommentare!
euer Questionmarque -