Die Orientierung der Pyramiden nach den Himmelsrichtungen ist so ziemlich das verzwickteste Problem der Pyramidenforschung. Der Abweichung von der Nord-Süd Richtung (oder Ost-West Richtung) bei der Cheopspyramide beläuft sich gerade einmal auf 2,8 Bogenminuten. Umgerechnet auf 230 m Basislänge sind das 19 cm!
Mit dem Schatten eines Stabes (Gnomon) lässt sich so ein genaues Ergebnis sicher nicht erreichen.
Das Erstaunliche an der ganzen Sache ist aber die Tatsache, dass die Pyramiden nicht immer gleich präzise eingemessen wurden. Bei der Mykerinospyramide ist der Fehler schon wieder größer. Es ist aber unwahrscheinlich, dass die Ägypter da einfach nur schlampiger gemessen haben.
Die angehängte Graphik zeigt die Regierungszeit der Pharaonen (nach J.P. Allen) und die Ausrichtung der Pyramiden nach den Himmelsrichtungen.
Grüße
Khufu
Mit dem Schatten eines Stabes (Gnomon) lässt sich so ein genaues Ergebnis sicher nicht erreichen.
Das Erstaunliche an der ganzen Sache ist aber die Tatsache, dass die Pyramiden nicht immer gleich präzise eingemessen wurden. Bei der Mykerinospyramide ist der Fehler schon wieder größer. Es ist aber unwahrscheinlich, dass die Ägypter da einfach nur schlampiger gemessen haben.
Die angehängte Graphik zeigt die Regierungszeit der Pharaonen (nach J.P. Allen) und die Ausrichtung der Pyramiden nach den Himmelsrichtungen.
Grüße
Khufu