Gemälde Quiz - Googeln in der Regel verboten
- Ersteller ursi
- Erstellt am
Lukrezia Borgia
Moderatorin
...und einen kleinen Jungen, der mit einem Löffel etwas schöpft.
Helma
Mitglied
Den seh ich nur auf einem Bild. :S
Aber das Gesicht haben die beiden Herren auch gemeinsam. Kommt mir jedenfalls so vor.
:motz:
Lukrezia Borgia
Moderatorin
Lukrezia Borgia
Moderatorin
Nö, das ist ein Löffel und einen vierten gibt es auch noch.
Helma
Mitglied
Ja klar ist das auf dem Bild ein Löffel! Und zu Füßen des Kindes eine Pfütze. :hmpf:
Es würde mir aber besser gefallen, wenn der Löffel eine Muschel wäre. :haue:
Aber mit dem vierten lag ich ja nicht ganz so falsch. Ich hab bloß Probleme, das Wiegenkind einem von vier "Vätern" zuzuordnen, weil der, an den ich denke, eigentlich mit dem Muschel- ähm Löffelkind besetzt ist.
Es würde mir aber besser gefallen, wenn der Löffel eine Muschel wäre. :haue:
Aber mit dem vierten lag ich ja nicht ganz so falsch. Ich hab bloß Probleme, das Wiegenkind einem von vier "Vätern" zuzuordnen, weil der, an den ich denke, eigentlich mit dem Muschel- ähm Löffelkind besetzt ist.
Helma
Mitglied
Dieser da, der erste gezeigte, hat übrigens was, was die beiden anderen bisher gezeigten nicht haben: eine Tiara, und keine Mitra. Somit dürfte es sich um einen Papst handeln.
:autsch:
Lukrezia Borgia
Moderatorin
Die Wiege ist in der Tat ungwöhnlich. Vielleicht stellst du dir einfach ein paar Bienen vor, die um das Kind herumschwirren.
Zum Googeln freigegeben...
Zum Googeln freigegeben...
Helma
Mitglied
Noch nicht gegoogelt, aber jetzt wird's klarer. Ich dachte, das Kind mit dem Löffel würde vielleicht Honig löffeln, aber danach sieht die Pfütze nicht aus; auf jeden Fall handelt es sich bei den vier Herren um Kirchenväter. Der mit den unsichtbaren Bienen, die um das Kind in der Wiege schwirren, ist Ambrosius. Der andere mit dem Löffel, von dem ich behaupte, dass er eine Muschel sein müsste, ist dann Augustinus. Der mit der Tiara ist Gregor. Der vierte ... moooooment ... und überhaupt ist nach dem Künstler gefragt...:autsch:
Lukrezia Borgia
Moderatorin
Von dem vierten kannn ich kein gescheites Bild im Internet auftreiben, aber es ist Hieronymus. Den Künstler hätte ich noch gern, du darfst ja googeln und dann freu mich mich schon auf dein Bild!
Lukrezia Borgia
Moderatorin
Ja, das nehmen wir.
Helma
Mitglied
So, jetzt muss ich wohl wieder ... und bin erneut gaaanz gemein. :rofl:
Das Bild gehört auch noch in die Gotik. Es ist Teil eines der frühesten sakralen Hauptwerke des Malers, das er zwischen seinem 25. und 35. Lebensjahr (so genau kennt man sein Geburtsjahr nicht) in seiner Wahlheimat schuf, in die ihn ein kirchliches Großereignis gezogen hatte. Gesucht ist der Name dieses Malers.
Das Bild gehört auch noch in die Gotik. Es ist Teil eines der frühesten sakralen Hauptwerke des Malers, das er zwischen seinem 25. und 35. Lebensjahr (so genau kennt man sein Geburtsjahr nicht) in seiner Wahlheimat schuf, in die ihn ein kirchliches Großereignis gezogen hatte. Gesucht ist der Name dieses Malers.
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Helma
Mitglied
Ja, das nehmen wir.
Fein. Ich würde nur noch gerne wissen, wer den vier Kirchenvätern das Gesicht geliehen hat. Michael Pacher selbst ist es wohl nicht (da gibt's wo ein Selbstbildnis mit Kapuze, das ganz und gar nicht nach Kirchenvätern aussieht).
:winke:
Helma
Mitglied
Kleiner Hinweis noch: das kirchliche Großereignis, das den Maler vermutlich deswegen anlockte, weil er sich dort Aufträge versprach, war ein Konzil.
Helma
Mitglied
Also, noch etwas ... Von dem für eine Kirche in der (hier noch nicht genannten) Konzilsstadt geschaffenen Altar mit 16 Tafeln sind noch 12 Tafeln erhalten, die auf verschiedene Museen in der Schweiz, in Deutschland und Frankreich verteilt sind. - Das Konzil in besagter Konzilsstadt war von einem Papst einberufen worden, der ein früheres Konzil - flussaufwärts - als Papst verlassen hatte, das von ihm flussabwärts einberufene Konzil aber nicht mehr erlebte.
Das hier gezeigte Tafelbild stellt zwei alttestamentarische Majestäten dar. Die (vermutliche) Geburtsstadt des Künstlers und der spätere Ort seines Wirkens sind knapp 200 km voneinander entfernt. Dazwischen liegt der Fluß, der zugleich eine Grenze markiert.
Das hier gezeigte Tafelbild stellt zwei alttestamentarische Majestäten dar. Die (vermutliche) Geburtsstadt des Künstlers und der spätere Ort seines Wirkens sind knapp 200 km voneinander entfernt. Dazwischen liegt der Fluß, der zugleich eine Grenze markiert.
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kwschaefer
Aktives Mitglied
Es ist das Bild vom rechten Flügel innen des Heilsspiegelaltars von
Konrad Witz.
Das Bild hängt in Berlin und zeigt Salomo und die Königin von Saba.
Acht weitere Bilder vom Altar hängen im Kunstmuseum Basel und eines in Dijon, wobei aber wohl die Provenienz nicht bei allen unumstritten ist.
War schon gemein, aber dir lag Witz natürlich nahe, da er ja wohl in Arae Flaviae geboren worden sein soll.
Würde ich nicht nahe der einen deiner Konzilsstädte wohnen, nämlich gerade gegenüber, dann wär ich sicher nicht drauf gekommen.
Konrad Witz.
Das Bild hängt in Berlin und zeigt Salomo und die Königin von Saba.
Acht weitere Bilder vom Altar hängen im Kunstmuseum Basel und eines in Dijon, wobei aber wohl die Provenienz nicht bei allen unumstritten ist.
War schon gemein, aber dir lag Witz natürlich nahe, da er ja wohl in Arae Flaviae geboren worden sein soll.
Würde ich nicht nahe der einen deiner Konzilsstädte wohnen, nämlich gerade gegenüber, dann wär ich sicher nicht drauf gekommen.
Helma
Mitglied
Der Kandidat hat 100 Punkte, auf der Homepage der Rottweiler Konrad-Witz-Schule sind auch die restlichen Konrad Witz zugeschriebenen Werke anzuklicken.
:winke: