Jesu Geburt und das Jahr Null

Als ich zwölf war, war der Mauerfall. Kann ich mich gut dran erinnern. In der Zeit begann mein politisches Interesse zu erwachen. Bei Tacitus muss man dagegen davon ausgehen, dass der eine Erziehung genoss, die auf eine politische Karriere ausgerichtet war. So viel zu "Schaukelpferd und Holzschwert". Aber abgesehen davon arbeitete Tacitus ja mit den staatlichen Aufzeichnungen, wie er in seinem Werk mehrfach durchscheinen lässt und natürlich mit den historiographischen Arbeiten anderer, wie Aufidius Bassus oder Plinius dem Älteren. Von Plinius dem Jüngeren ließ er sich über den Tod von dessen Onkel informieren, der Birefwechsel ist teilweise bis heute erhalten. Zu sagen, "Tacitus war ja gerade erst zwölf" ist also eine Pseudokritik, die überhaupt kein Interesse am historiographischen Werk zeigt.
 
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Du hast wirklich keine Ahnung

Tacitus hat etwas von Christen gesagt in einer Huldigung zum Tode Neros.
Tacitus ist etwa 54 n.C. geboren Nero 66 n.C. gestorben.

Da hat der kleine Junge, der noch mit Schaukelpferd und Holzschwert Soldat spielt ein Huldigung auf den toten Tyrannen geschrieben, die in der römischen Literatenwelt allgemein Beachtung fand.

Dämlicher geht es wirklich nicht

Also.. man schreibt historiographische Werke immer zeitnah? Besonders Tacitus der sich in seinen Werken "nie" , aus gewissen Gründen (die dir zu erklären nun "etwas" zu schwer wäre, weil man in diesem Fall erstmal ausholen müsste um dir wissenschaftliche Grundprinzipien nahe zu bringen) auf frühere Geschehnisse bezog? Was ist mit De re publica? Muss dies falsch sein weil die Pseudohandlung in der Vergangenheit (von Tacitus aus) spielte? Kann man eine Huldigung nicht auch später schreiben? Hast du die Huldigung überhaupt gelesen und etwaige Intentionen aus ihr abgeleitet? Hast du überhaupt nur von der Hälfte der von dir vorgebrachten "Argumente" ausreichend Wissen um damit zu argumentieren? Eine rethorische Frage ich weiß, aber ich stelle sie dennoch.
 
Tacitus hat etwas von Christen gesagt in einer Huldigung zum Tode Neros.
Was für eine Huldigung zum Tode Neros? Von Christen hat er etwas in den "Annales" gesagt anlässlich seiner Schilderung des Brandes Roms unter Nero. Übrigens hat er die "Annales" vermutlich erst nach den "Historien" verfasst, und letztere stellten die römische Geschichte bis zu Domitian dar, und bei dessen Tod war Tacitus ein Mann im besten Alter.

Tacitus ist etwa 54 n.C. geboren Nero 66 n.C. gestorben.
Falsch. Nero starb 68 n. Chr.

Da hat der kleine Junge, der noch mit Schaukelpferd und Holzschwert Soldat spielt ein Huldigung auf den toten Tyrannen geschrieben, die in der römischen Literatenwelt allgemein Beachtung fand.
Du hast keine Ahnung vom römischen Erziehungswesen. Außerdem sind Schaukelpferde erst für die Neuzeit belegt. (Und so nebenbei: Ich weiß ja nicht, wie Du Deine Kindheit verbracht hast, aber ich habe mit 12 nicht mehr gespielt - außer mit dem Gameboy -, sondern in meiner Freizeit hauptsächlich gelesen.)
 
Gegenfrage (ohne dich ärgern zu wollen Ravenik) Wissen wir was über das römische Erziehungswesen? Ich meine außer über jenes der Nobilität, welches ja zusammen mit dem späteren Werdegang der Anhänger stark zielgerichtet und sozialisierend war. Das ist nun eine ernstgemeinte Frage die diesem Thread vllt etwas Sinn verleiht.

Das emporda wenig Ahnung von der Thematik hat ist ja erstmal unwichtig. Ich habe allerdings zum Erziehungswesen nur die verschiedenen Ansichten von Dr. Jan Timmer,seines Zeichens stark mit Altersgrenzen, politischer Partizipation in der Antike und Sozialisationsmechanismen beschäftigt, und weiß nicht was es hier noch für andere Ansichten gibt.
 
Also.. man schreibt historiographische Werke immer zeitnah?
Es geht nicht darum warum Tacitus geschrieben hat, sondern ob er überhaupt in dem Jahr schon schreiben konnte, als er das geschrieben haben soll.

Die Kopisten in den Klöstern und Schreibstuben haben immer gerne die Original ergänzt und ihre Meinung dazu eingefügt - was immer das war. So sind die Originaltexe, die wir kaum kennen, immer länger und immer falscher geworden - wie die zigfach gefälschten Paulus Texte die 1300 Jahre nach seinem Tod sogar ein Papst geändert hat.

Tacitus stammte aus einer hoch angesehen Politiker-Familie, war aber immer nur am Norden des Reiches interessiert wie Germanien, Gallien, Brittanien und galt deswegen als Historiker. Ich meine es gibt von ihm keinen Text über Palästina als Reiseliteratur vergleichbar mit Herodotus und anderen.

Ich habe über 30 Jahre im Ausland verbracht und spreche 5 Sprachen, ich kann meine Erfahren nicht in Worte fassen, die irgend so ein Hinterwäldler versteht. Das ging den damaligen Weltreisenden auch nicht anders. Die Beschreibungen von "Plinius dem Jüngeren" vom Ausbruch des Vesuv im August 79 n.C. - heute bekannt als phyroplastischer Strom - galten 1900 Jahre als kranke Phantasie eines Irren. Heute wissen wir, er hat sehr exakt berichtet.
 
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Du weißt also zwingend WANN er geschrieben hat und WAS? Interessant wo nachweislich viele seiner Werke verloren sind.. und deine These er habe mit 12 bereits Werke verfasst wissenschaftlich absolut nicht beweisbar ist.

Und du kennst dich also auch nicht mit der Herangehensweise von Editoren aus oder?

Bei ausreichender Überlieferungssituation (was für die Antike oftmals schwer ist) kann man Ergänzungen durchaus herausarbeiten. Selbst sofern nur 1 Ergänzung in einem überlieferten Textstück vorhanden sein sollte .. aber was versuche ich es auch noch, du scheinst die hohe Kunst der "Argumenteresistenz" und des "unwissenschaftlichen Argumentierens" auf neue Höhen gebracht zu haben :)
 
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Es geht nicht darum warum Tacitus geschrieben hat, sondern ob er überhaupt in dem Jahr schon schreiben konnte, als er das geschrieben haben soll.
Römer, die unterrichtet wurden, lernten ab ca. 7 das Schreiben. Mit ca. 12 begannen sie dann schon mit dem Griechischunterricht

Die Kopisten in den Klöstern und Schreibstuben haben immer gerne die Original ergänzt und ihre Meinung dazu eingefügt. So sind die Originaltexe, die wir kaum kennen, immer länger und immer falscher geworden - wie die zigfach gefälschten Paulus Texte die 1300 Jahre nach seinem Tod ein Papst geändert hat.
Der alte Hut schon wieder ... Dazu möchte ich nur sagen, dass die frühesten erhaltenen Bibelhandschriften noch aus der Antike stammen. Also nix nach 1300 Jahren gefälscht ...
Außerdem stützt Du Dich doch auch auf irgendwelche Texte. Woher willst Du eigentlich wissen, dass diese nicht vom Vatikan, den Illuminaten, Leonardo da Vinci oder sonstigen finsteren Mächten gefälscht wurden?

Tacitus stammte aus eine hoch angesehen Familie, war aber immer nur am Norden des Reiches interessiert wie Germanien, Gallien, Brittanien und galt deswegen als Historiker. Ich meine es gibt von ihm keinen Text über Palästina als Reiseliteratur vergleichbar mit Herodotus und anderen.
Herodot hat auch keine Reiseliteratur verfasst, schon gar nicht über Palästina, das in seinem Werk nur vorkommt, wenn dort gerade etwas passiert ist. Ebenso erwähnt aber auch Tacitus den Nahen Osten, z. B. in Zusammenhang mit Germanicus' Ostrundreise oder der Erhebung des Vespasian und dem Jüdischen Krieg. Er hat sogar einen (leider von Vorurteilen geprägten) Exkurs über die Juden verfasst.
Ob er aus einer hochangesehenen Familie stammte, ist auch unbekannt. Über seine Herkunft weiß man kaum etwas Sicheres.
Außerdem: Was hast das alles mit Tacitus' Qualität als Historiker zu tun?
 
Es geht nicht darum warum Tacitus geschrieben hat, sondern ob er überhaupt in dem Jahr schon schreiben konnte, als er das geschrieben haben soll.

Die Kopisten in den Klöstern und Schreibstuben haben immer gerne die Original ergänzt und ihre Meinung dazu eingefügt. So sind die Originaltexe, die wir kaum kennen, immer länger und immer falscher geworden - wie die zigfach gefälschten Paulus Texte die 1300 Jahre nach seinem Tod ein Papst geändert hat.

Tacitus stammte aus eine hoch angesehen Familie, war aber immer nur am Norden des Reiches interessiert wie Germanien, Gallien, Brittanien und galt deswegen als Historiker. Ich meine es gibt von ihm keinen Text über Palästina als Reiseliteratur vergleichbar mit Herodotus und anderen.

Mit deiner Methode kann man alles als Fälschung deklarieren. Es waren die christlichen Mönche, die einfach eingefügt haben. Da muss man sich nicht einmal die Textstelle anschauen. Dann könnte man ja feststellen, dass Tacitus, als Vertreter der sogenannten Silbernen Latinität sich in Vokabular und Grammatik erheblich von dem unterscheidet, was mittelalterliche Mönche zu verfassen in der Lage waren. Einem lateinischen Mönch des Mittelalters wäre auch keine griechische Interferenz zwischen χρηστός und χριστός unterlaufen, weil ihm das Wort χρηστός nicht bekannt gewesen wäre (und ein griechischer Mönch wäre sich des Unterschieds bewusst gewesen). Obwohl... klar, der lateinische Mönch hat um 900 die philologischen Methoden der Geschichtswissenschaft im 20. Jhdt. antizipiert und extra geschickt gefälscht.
 
Gegenfrage (ohne dich ärgern zu wollen Ravenik) Wissen wir was über das römische Erziehungswesen? Ich meine außer über jenes der Nobilität, welches ja zusammen mit dem späteren Werdegang der Anhänger stark zielgerichtet und sozialisierend war. Das ist nun eine ernstgemeinte Frage die diesem Thread vllt etwas Sinn verleiht.
Dazu haben wir schon einen Thread: http://www.geschichtsforum.de/f28/schule-der-r-mischen-kaiserzeit-7567/
Die Quellenlage ist leider nicht so berauschend.
 
Dies bzeieht sich ja beim Überfliegen scheinbar wieder vornehmlich auf die Nobilität, aber ich habe (leider) auch nichts anderes erwartet, Dennoch, Juhu, was sinnvolles in der jüngeren Threadgeschichte ;)
 
Die Kopisten in den Klöstern und Schreibstuben haben immer gerne die Original ergänzt und ihre Meinung dazu eingefügt - was immer das war. So sind die Originaltexe, die wir kaum kennen, immer länger und immer falscher geworden - wie die zigfach gefälschten Paulus Texte die 1300 Jahre nach seinem Tod sogar ein Papst geändert hat.

Ähm... kommt da auch mal etwas Gehaltvolleres, als der permanente Hinweis, dass du die christliche Religion nicht leiden kannst? Versteh mich nicht falsch, aber wenn ich richtig erinnere, stand da was in den Forenregeln bezüglich religiöser Bekenntnisse oder so... schau bei Gelegenheit vielleicht nochmal rein.

Jeder mag glauben, was er will, aber missionieren muss man uns glaube ich nicht, egal in welche Richtung es geht.


Ich habe über 30 Jahre im Ausland verbracht und spreche 5 Sprachen, ich kann meine Erfahren nicht in Worte fassen, die irgend so ein Hinterwäldler versteht.

Ich lebe seit meinem 3. Lebensjahr in Deutschland, spreche 4 Sprachen und schaffe es trotzdem, mit meinen Mitmenschen so umzugehen, dass sie mir nicht an die Gurgel gehen wollen - und das, obwohl mir bei dummen Menschen schnell der Geduldsfaden reißen kann. Was sagt uns das?

Dass ich mit meinen 26 Jahren weiter bin, als du in deinen 30 Jahren Auslandsaufenthalt, oder dass auch 30 Jahre im Ausland unter permanent anderen kulturellen Bedingungen bei einem nicht gerade flexiblen Menschen nicht verhindern, dass aus ihm ein noch wesentlich unflexiblerer Klotz wird?

Such dir was aus ;)

Statt in jeder zweiten Zeile deinem Unmut über den christlichen Glauben seinen Lauf zu lassen, wäre es vielleicht nicht schlecht, die Beiträge der Anderen zu lesen, sich eventuell nochmal ins Thema einzulesen und bei anderer Meinung dennoch eine gewisse Toleranz anderen gegenüber durchblicken zu lassen - würde dir das Forenleben erheblich erleichtern.. und für den Bluthochdruck ists auch gesünder.
 
Ich habe über 30 Jahre im Ausland verbracht und spreche 5 Sprachen, ich kann meine Erfahren nicht in Worte fassen, die irgend so ein Hinterwäldler versteht. Das ging den damaligen Weltreisenden auch nicht anders. Die Beschreibungen von "Plinius dem Jüngeren" vom Ausbruch des Vesuv im August 79 n.C. - heute bekannt als phyroplastischer Strom - galten 1900 Jahre als kranke Phantasie eines Irren. Heute wissen wir, er hat sehr exakt berichtet.

Pyroklastischer Strom? =)
 
Nee komm, bei solchen Fachtermini können wir als irgendsolche Hinterwäldler doch einfach gar nicht mitreden :fs:.
Das war ein Tippfehler, natürlich heißt es
pyroplastischee Strom

Es ist eine Staub- und Gaswolke von 400 - 800 °C, die sich mit bis zu 200 km/h den Vulkanhang runterwälzt. Die Menschen werden in Sekunden gekocht wie 79 n.C. in Pompeji und Herculaneum geschehen
 
Das war ein Tippfehler, natürlich heißt es
pyroplastischee Strom

Es ist eine Staub- und Gaswolke von 400 - 800 °C, die sich mit bis zu 200 km/h den Vulkanhang runterwälzt. Die Menschen werden in Sekunden gekocht wie 79 n.C. in Pompeji und Herculaneum geschehen
.... und schreibt sich -> pyroklastischer Strom

immer noch
 
Das war ein Tippfehler, natürlich heißt es
pyroplastischee Strom

Es war offenbar kein Tippfehler:

Pyroklastischer Strom ? Wikipedia



Edith:
spanisches Betriebssystem, eine englische Tastatur und schreibe hier in Deutsch

Also, ich habe eine deutsche Tastatur, kann aber trotzdem mit dieser Tastatur unfallfrei Englisch schreiben.
Aber damit du deinem Betriebssystem und deiner Tastatur auf die Sprünge helfen kannst:



http://es.wikipedia.org/wiki/Flujo_piroclástico


http://en.wikipedia.org/wiki/Pyroclastic_flow
 
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Herodot hat auch keine Reiseliteratur verfasst, schon gar nicht über Palästina, das in seinem Werk nur vorkommt, wenn dort gerade etwas passiert ist. Ebenso erwähnt aber auch Tacitus den Nahen Osten, z. B. in Zusammenhang mit Germanicus' Ostrundreise oder der Erhebung des Vespasian und dem Jüdischen Krieg. Er hat sogar einen (leider von Vorurteilen geprägten) Exkurs über die Juden verfasst.
Er hat sehr wohl Reiseliteratur geschrieben, und zwar über Elephantine

Elephantine als Grenzfeste nach Nubien auf einer Nil-Insel bei Assuan existiert seit der 1.ten Dynastie. In der 3.ten Dynastie (2708-2285 v.C.) gibt es Tempel für Gott Khnum und Göttin Satis erbaut von Pharao Pepi I. Pharao Hatschepsut (1479-1458 v.C.) vergrößert den Satis-Tempel. Die Perser stationieren im Zeitraum 495-399 v.C. angeheuerte hebräische Söldner als Grenzwachen. Eine Textsammlung in Aramäisch, Hieratisch, Demotisch und Altgriechisch wird dort als Elephantine Papyri entdeckt mit dem Papyrus von 407 v.C. in Aramäisch an den persischen Gouverneur Bagoas in Megiddo, was den biblischen Wiederaufbau von Jerusalem um 530 v.C. negiert und auf die Zeit nach der persischer Herrschaft datiert.

Der Passover-Brief von 419 v.C. belegt zwar jüdische Riten, gesprochen und geschrieben wird Aramäisch, Hieratisch, Demotisch, Akkadisch, später Altgriechisch und Latein. Gehuldigt wird den Nilgöttern Khnum und Satis, der Yahwe Kult ist längst aufgegeben. Andere Papyri nennen Judäa mit dem persischen Namen Yehud, die Nennung persischer Könige Cambyse (529–522 v.C.) und Darius II (425–405 V.C.) bezeugen die kulturelle Bindung an Babylon. Der Versuch Mauern und Tempel von Jerusalem erneut aufzubauen führt zum militärischen Eingreifen von Gouverneur Sanballat, der um 400 v.C. in Megiddo über Palästina herrscht. Mittelhebräisch als reine Sakralschrift ist ohne Yahwe-Priester nicht denkbar. Das Buch Nehemiah des Tanach nach Rabbinerlehre geschrieben 431 v.C. nennt Eliashib als Zeitgenossen von Alexander dem Großen (356-323 v.C.), vergleichbar als wenn Napoleon die „Hitler Tagebüchern“ schreibt

Pharao Ramses IV nennt die Seevölker Shardana der phönizischen Küste, Herodotus (484 – 425 v.C.) nennt sie Barbaren und berichtet über Phönizier und Sardonier (Sardinien). Die Hapiru (Apiru) werden bis 1200 v.C. in über 100 Texten aus Sumer, Ägyptern, Akkadien, Hattusa, Mitanni und Ugarit erwähnt. Das Akkadische Wort Habattu für Hapiru meint „Straßenräuber“ oder „Wegelagerer“. Die Räuber haben nicht geschrieben, ihre Raubzüge nach Phönizien (Fenkeu) mit Sumur, Batrun, Byblos sowie Upe/Damascus und bis nach Jerusalem werden beklagt und durch die etwa 100 Hilfsgesuche der Nachbarn an den Pharao eindeutig belegt. Für ein reales Volk der Hebräer erwähnt etwa auf der Merentaph-Stele um 1208 v.C. das nicht mit den Hapiru identisch ist, gibt es in historischen Texten keinen Platz. Die Hapiru oder Hebräer sind als Hyksos Nachfolger ein wilder Räuberhaufen unter den vielen Ethnien in Palästina als Teil von Ägypten.
 
Dann könnte man ja feststellen, dass Tacitus, als Vertreter der sogenannten Silbernen Latinität sich in Vokabular und Grammatik erheblich von dem unterscheidet, was mittelalterliche Mönche zu verfassen in der Lage waren.
Es geht schlicht um die Frage, was schreibt ein kleiner Junge von 12 Jahren in einem Nachrauf auf eine irren Depoten wie Nero, der die Reichshauptstadt abfackelt.

Er schreibt gar nichts, das machen Andere für ihn um damit etwas zu erreichen.

Bist Du so schwer von Begirff ?
 
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