Kriegerinnen unter den Wikingern

Dieses Thema im Forum "Die Wikinger" wurde erstellt von silesia, 8. September 2017.

  1. muck

    muck Aktives Mitglied

    Wir verzetteln uns hier ein wenig, oder?

    Es ging mir darum, aufzuzeigen, warum mich das oft vorgebrachte Argument nicht überzeugt, es könne keine Skjaldmaer (Schildjungfrauen) gegeben haben, weil die Sagas doch voll von unrealistischen Schilderungen seien.

    Erstens handelt es sich um einen Trugschluss. Selbst eine erwiesene Lüge entlarvt nicht unweigerlich alle anderen Angaben aus derselben Feder als Lügen, solange sie wahr sein könnten; und was das anlangt, besteht in puncto Realismus doch ein Unterschied zwischen einem mythischen Wesen und einer Frau, die in den Krieg zog.

    Doch vor allem irrt, wer da als gegeben annimmt, dass jene, die von Trollen und was nicht noch alles erzählten, wissentlich fabuliert hätten.

    All diese scheinbaren Märchen könnten durchaus auf gutgläubigen Missverständnissen beruhen, etwa der Fehldeutung natürlicher Phänomene; oder jemand hat weitererzählt, was ihm von einer als absolut vertrauenswürdig geltenden Quelle berichtet wurde.

    Ich behaupte: Könnten wir in die Vergangenheit reisen und uns mit den Dänen der Wikingerzeit unterhalten, sie würden uns ernsthaft und ohne jegliche Täuschungsabsicht versichern, dass es Drachen, Trolle und all das andere Viehzeug wirklich gibt.

    Kontrovers erscheint mir diese Behauptung nicht.

    In Island ist der Glaube an Trolle, Feen und Zwerge noch dermaßen verbreitet, dass noch zu Beginn des 21. Jahrhunderts Baugenehmigungen bisweilen verweigert wurden, weil man im Gemeinderat der Ansicht war, die Arbeiten würden die hiesige Trollpopulation stören.

    In Saudi-Arabien gilt die Existenz von Magie und Zauberei als solch unumstößliche Tatsache, dass bis heute eine Art Inquisition unterhalten wird und gelegentlich sogenannte Hexen öffentlich hingerichtet werden.

    Angesichts solcher Beobachtungen hege ich keinen Zweifel, dass die Sagas Dinge beschreiben, die ihre Zeitgenossen allermindestens für möglich und glaubwürdig hielten.

    Sehr viel interessanter erscheinen mir daher die "technischen" Fragen, denen man sich gerne auch im Wege der Analogie nähern kann.

    Zunächst einmal fällt mir spontan keine Kultur ein, die nicht wenigstens Geschichten von einer Kriegerin hervorgebracht hätte.

    Das führt uns zur Biologie: Könnten die Geschichten wahr sein?

    Die weibliche Physis ist der männlichen, was Körperkraft und Körpergröße (→ Reichweite) anlangt, unterlegen. In der physischen Auseinandersetzung zwischen einem Mann und einer Frau zieht deswegen meist die Frau den Kürzeren.

    Doch zeigt beispielsweise der Blick in den Spitzensport der Moderne, dass zwar nicht viele Frauen körperlich mit Männern mithalten können, aber die Zahl andererseits nicht null ist.

    Es könnte also "Kriegerinnen" bei den sogenannten Wikingern gegeben haben – wenn denn die soziologischen Voraussetzungen gegeben wären.

    Aber selbst diese Feststellung lässt sich noch dahingehend qualifizieren, dass im christlichen Europa das Mittelalters die soziologischen Voraussetzungen für Kombattantinnen unzweifelhaft nicht bestanden und sie dennoch gelegentlich auftraten.

    Es fehlt mithin an offensichtlichen Gründen, warum es unter den sog. Wikingern keine Kriegerinnen gegeben haben sollte.

    Bleibt als Letztes: Wenn es Kriegerinnen gab, müssten Zeugnisse ihrer Existenz, ihres Wirkens zu finden sein.

    Zunächst einmal, die literarischen und historischen Quellen: Es lässt sich behaupten, dass solche Quellen vorliegen, etwa in Gestalt der Sagas. Es fragt sich, wie diese Quellen zu werten sind; aber das habe ich oben nachzuvollziehen versucht.

    Bei Quellen aus christlicher Zeit kommt erschwerend hinzu, dass hier ein wachsender zeitlicher Abstand und außerdem ein Motiv vorliegen, das "heidnische" Zeitalter zu diskreditieren.

    Solider als Beweis wären archäologische Funde, wobei hier v.a. an sterbliche Überreste zu denken wäre. Da freilich ist die Fundlage mau.

    Natürlich ist das letzte Wort damit noch nicht gesprochen; die Magazine quellen ohnehin nicht gerade über vor identifizierbaren Skeletten aus dem frühen Mittelalter – und wer weiß, was in der Zukunft alles ausgebuddelt werden wird. Auch wäre es nicht das erste Mal, dass ein Artefakt vom Finder falsch beschrieben worden wäre.

    Trotzdem ist der Mangel an sterblichen Überresten von Kombattantinnen bemerkenswert.

    Habe ich etwas vergessen, übersehen?

    Wenn nicht, scheint mir in der Gesamtschau die sicherste, weil am besten zu unterfütternde Annahme zu sein: Ja, es gab anscheinend Kriegerinnen in den Reihen der Völker, die wir als Wikinger bezeichnen, aber sie waren Ausnahmeerscheinungen, die von bestimmten politischen oder sozialen Rahmenbedingungen profitierten.
     
  2. Sepiola

    Sepiola Aktives Mitglied

    Das Argument lautet:
    Hat jemand behauptet, "es könne keine Skjaldmaer (Schildjungfrauen) gegeben haben"?
     
  3. PostmodernAtheist

    PostmodernAtheist Aktives Mitglied

    Was mich wundert ist, dass Schildmaiden, wenn es sie wirklich gegeben hat, meines Wissens nach nicht in nicht-skandinavischen Quellen vorkommen. Das wär doch eine Erwähnung wert gewesen.

    Gesichert ist glaub ich nur, dass es bei den Skythen Kriegerinnen gab. Das macht bei deren Kampfweise auch mehr Sinn.
     
  4. Ravenik

    Ravenik Aktives Mitglied

    Allerdings haben wir generell nur eher dürftige nicht-skandinavische Quellen zu den Wikingern und den Bewohnern Skandinaviens. Was wir haben, sind primär ein Haufen Chroniken aus England und Kontinentaleuropa, in denen z. B. steht, dass in einem bestimmten Jahr ein Wikingerheer irgendwo auftauchte, einfiel, plünderte, sich eventuell eine Schlacht lieferte und wieder abzog oder auch überwinterte. Nähere Details werden nur selten genannt.
     
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  5. PostmodernAtheist

    PostmodernAtheist Aktives Mitglied

    Thietmar von Merseburg erzählt von ner Geiselnahme durch "Piraten". Da er gern mal auf Einzelheiten eingeht hätte es mich nicht gewundert wenn er sowas bemerkt.
     
  6. zaphodB.

    zaphodB. Premiummitglied

    Mal ein anderer Ansatz- lokale Fürstinnen kann es ja in der Stammeshierarchie durchaus gegeben haben ,Gräberfunde aus der Eisenzeit in Mitteleuropa zeigen dies ja auch. Und weil dies in der narrativen Tradition so üblich war hat man denen dann persönliche kriegerische Eigenschaften angedichtet obwohl die in Wirklichkeit wie vermutlich auch ihre männlichen Kollegen (zumindest in fortgeschrittenem Alter ) nicht selbst gekämpft haben dürften sondern dafür ihre Krieger hatten.
    Dadurch könnte aber der Kriegerinnen- /Schildmaidmythos entstanden sein.
     
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  7. Little_Tiger

    Little_Tiger Mitglied

    Heute habe ich im FACEBOOK einen Artikel zum 1000 Jahrestag zur Entdeckung von Amerika durch die Wikinger gelesen.
    In diesem Artikel von "tagesschau.de" wurde "Wikinger:innen" gegendert.

    Zuerst musst ich laut auflachen, weil dies ja bedeuten würde, dass Frauen bei den Wikinger-Fahrten dabei gewesen seien.

    Aber ist dieser Gedanke wirklich so abwegig?
    Waren auch Frauen bei den Entdeckungs- bzw. Plünderungsfahrten der Wikinger dabei?
     
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  8. dekumatland

    dekumatland Aktives Mitglied

    ...hm... metsaufende Megären mit Hörnerhelm, telegen am Bug der Drachenboote Lindisfarne bedrohend... zum streamen von Mittelalterfantasy sicher geeignet, ansonsten...hm...ok eine Wikingerin taucht beim Gotenkönig Totila auf, sie heißt Haralda (Dahn, Kampf um Rom) und ist nicht minder lächerlich als mein Megärenbild ;):D:D
     
  9. Maglor

    Maglor Aktives Mitglied

    Folgt man der isländischen Sage war Freydis Eiriksdottir an einer Vinland-Fahrt beteiligt und damit auch an der Entdeckung Amerikas. Dort soll sich auch an Kämpfen mit den Ureinwohnern nach beteiligt gewesen sein. Als die Skraelinger angegriffen haben, soll sich diese verjagt aber, indem sie ihre Brüste entblößte und mit dem Schwert darüberstrich. So berichtet es jedenfalls die Erikssaga.
    Laut der GrönlandSaga ermordete Freydis aus Blutrache 5 Frauen eigenhändig mit einer Axt um.
    Beide Vinland-Sagas wurde ca. 300 Jahre nach Ereignissen aufgeschrieben.

    Freydis war die Tochter von Erik dem Roten, dem Entdecker Grönland, und die Schwester von Leif Erikson, Entdecker Vinlands.
     
    Zuletzt bearbeitet: 21. Oktober 2021
  10. dekumatland

    dekumatland Aktives Mitglied

    :D:D:D:D (dafür auch das "like") --- ist ja sehr fortschrittlich und so von Tagesschau, genügt aber nicht: da fehlen die *** für Transwikingkampfgestalten. Wenn schon gendern, dann komplett, bei allen Legionären/innen/* (die spinnen, die Gallier/innen/*)
     
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  11. dekumatland

    dekumatland Aktives Mitglied

    Das Frühwarnsystem vor unfreiwilligem Humor war bei den Nachfahren der Vinlandfahrer noch etwas unterentwickelt...:D:D
     
  12. Ugh Valencia

    Ugh Valencia Aktives Mitglied

    Was spricht denn eigentlich dagegen, dass Frauen mit dabei waren? In Vinland waren die Wikinger schließlich nicht, um zu plündern? Was sollten sie denn auch dort plündern? Ähnlich wie in Island oder Grönland wurde mit L'Anse aux Meadows eine Siedlung angelegt. Wenn man sich dauerhaft irgendwo niederlassen will, ist es nicht die schlechteste Idee, Männlein und Weiblein mitzunehmen. Dass es dazu im Endeffekt nicht gekommen ist, steht auf einem anderen Blatt. Aber die Anlage einer Siedlung spricht für die Absicht, dauerhaft dort zu bleiben und eben nicht für ein kurzzeitiges Lager für Überfälle auf Einheimische.
     
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  13. Maglor

    Maglor Aktives Mitglied

    Ja, stimmt der archäologische Nachweis wurde ja vor kurzem geliefert.

    In Finnland wurde bereits 1968 ein wikingerzeitliches Grab mit Schwert und typisch weiblicher Fibeltracht entdeckt - also durch die Grabausstattung ist das soziale Geschlecht nicht eindeutig erkennbar - gewissermaßen non binary. Eine genetische Untersuchung lieferte auch ein nicht ganz eindeutiges Ergebnis, nämlich den Nachweis des Chromosomen-Satzes XXY, also Klinefelter-Syndrom.
    https://www.cambridge.org/core/jour...maki-finland/33A89DB1D7E4900F017833D87C997D3D

    Die sogenannte "Schildmaid von Birka" wurde auch erst durch genetische Untersuchungen bekannt. Das reich mit Waffen ausgestattete Grab gehörte offensichtlich einer Frau.
     
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  14. dekumatland

    dekumatland Aktives Mitglied

    @Ugh Valencia gewiß, bei Unternehmungen zum siedeln - aber auf Raubfahrt (wie bei Dahn und in jedem populären Wikinger-Image) eher nicht.
     
  15. Ralf.M

    Ralf.M Aktives Mitglied

    Wenn von Wikingern die Rede ist muss man in jedenfall die Tochter von Erik den Roten und Halbschwester von Leif Eriksson Freydis Eiríksdóttir nennen. Sie lebte um 1000 n.Chr.

    Sie lebte in Grönland und war mit Þorvarðr verheiratet. Sie war eine ganz Wilde. Sie erschlug sogar Frauen eigenhändig mit der Axt.
    Sie war dann Mitglied der Þorfinnr Karlsefni Þordarson Expedition nach Vinland und später unternahm sie sogar eine eigene Fahrt nach Vinland.

    Auf der ersten Fahrt nach Vinland war auch von Þorfinnr Karlsefni seine Frau Guðriður Þobjarnrdóttir dabei.

    Vinland = Nordamerika.

    Und wenn man recherchiert findet man sicher viele Frauen die auf den Raubzügen dabei und sogar Anführer waren.
     
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  16. dekumatland

    dekumatland Aktives Mitglied

    und wo soll man da recherchieren? In den legendenhaften (und erst später notierten) Sagas?? ...oder gibt es seriösere Quellen zu wikingischen Anführerinnen?... pardon, aber das wirkt doch etwas gar zu legendär amazonenhaft... (man denke an die "Königin von Island" (sic) im Nibelungenlied)
     
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  17. Ralf.M

    Ralf.M Aktives Mitglied

    Ich glaube die Recherche dazu ist sehr mühselig und aufwendig.
    Das ist wohl ein Gebiet wo es noch viel „Neues“ zu erfahren gibt.
    Manches gibt es ja auch nur in der Landessprache (Buch und Netz) und wer ist schon damit bewandert.

    Sicher ein interessantes Wissensgebiet. Erschwerend, da hast Du schon Recht, ist die Quellenlage und deren Erforschung.
    Aber das steht ja auch alles bei WIKIPEDIA, z.B. unter den Begriff „Wikingerzeit“.
     
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  18. muck

    muck Aktives Mitglied

    Mir fällt der Name nicht ein, aber gab es nicht eine Sage über eine Isländerin, die in Vinland von amerikanischen Ureinwohnern bedroht war und diese barbusig, mit der Klinge in der Hand, in die Flucht schlug?

    Korrektur: Maglor hat die Frage beantwortet.
    Dieses oft vorgebrachte Argument sehe ich sehr zwiespältig. Wann immer man Wahres aus mythischen Werken herzuleiten versucht, kommt regelmäßig die Replik: Die Sagen erzählen auch von Drachen, ist der Teil also auch wahr?

    Abgesehen davon, dass es sich dabei um einen Fehlschluss handelt: Ein Mensch des Jahres 1000 n.Chr. würde die Frage aufrichtig mit "Ja!" beantwortet haben. Deswegen würde ich vermuten, dass die Eddas und Sagas nichts enthielten, was die Zeitgenossen der Dichter nicht für wahr oder zumindest für glaubhaft hielten.

    Wären die in ihnen enthaltenen Darstellungen unvorstellbar gewesen, würde ich annehmen, dass sich dies in anderen Überlieferungen – oder zumindest im Erfolg der Skalden – niedergeschlagen hätte.

    Zumal kriegerische Frauengestalten bei den Nordmannen wohl bessere Voraussetzungen vorfanden als im christlichen Raum mit seinem negativen Frauenbild, der dennoch ein paar "Kriegerinnen" hervorgebracht hat.

    Limitierende Faktoren dürften dabei die Biologie der Geschlechter gewesen sein, vor allem aber die dünne Besiedlung Skandinaviens und das Motiv für die Raubzüge der Nordmannen.

    Wenn ich ausziehe, um den Lebensunterhalt meiner Familie in der Zeit bis zur nächsten Ernte aufzubessern, brauche ich jemanden, der daheim auf mein Hab und Gut aufpasst.

    Frauen auf Raubzügen würde ich jedoch nicht für unmöglich halten, aber häufig kam das gewiss nicht vor, sonst hätten wir mehr Zeugnisse davon. Wenn es aber darum ging, neues Land zu besiedeln, warum sollten die Wikinger nicht ihre Frauen dabeigehabt haben?

    Man macht sich doch nicht auf der Suche nach einer neuen Heimat auf eine gefährliche Reise mit ungewissem Ausgang (wie alle Seereisen in jener Zeit), nur um dann umzudrehen, um Weib, Kind und Kegel nachzuholen und den ganzen gefahrvollen Weg abermals zurückzulegen.
    Die Tagesschau genderte kürzlich sogar mit "Taliban:innen", was die intellektuelle Misere trefflich zeigt. Übrigens, nur eine Erinnerung an alle Freunde des Genderns: Wenn das generische Maskulinum wirklich biologische Fakten beschriebe und nur Männer einschlösse, hätten wir eine gewaltige Verfassungskrise an der Backe, denn im Grundgesetz steht nichts von einer "Bundeskanzlerin".
     
    Zuletzt bearbeitet: 22. Oktober 2021
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  19. Naresuan

    Naresuan Aktives Mitglied

    Drei Fundstücke in L’Anse aux Meadows eröffnen mindestens die Möglichkeit, dass sich dort Frauen aufhielten:
    Ein Spindelwirtel, ein Wetzstein für kleine Nadeln und Scheren und ein Fragment einer Knochennadel.
    Bild: https://www.archaeologicalconservancy.org/wp-content/uploads/2018/09/LAM-artifacts-300x225.jpg
    Für das Smithsonian Magazine ist das "Proof of a Viking Woman in North America" in
    Did a Viking Woman Named Gudrid Really Travel to North America in 1000 A.D.? | History | Smithsonian Magazine

    Ich dreh den Spieß mal um und frage: Konnten männliche Wikinger nicht mit Nadel und Faden umgehen?
     
  20. muck

    muck Aktives Mitglied

    Konnten sie, auch wenn das Verspinnen und das Haareschneiden (warum auch immer) defintiv Frauenarbeiten waren. Wurde das ganze Zeug aber auf einem Fleck gefunden? Was mir auffällt, ist, dass diese Gegenstände recht genau mit dem "Inventar" übereinstimmen, das ein Mädchen mit in die Ehe bringen sollte.
     

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