lend-lease: die US-Lieferungen an die Sowjetunion 1941-45

Auf die Fragen zur Nahrungsmittelversorgung komme ich noch zurück.

Vorab eine Gegenüberstellung:

"Es waren bei den Gefechten unten im Kaukasus erstmalig in großer Zahl amerikanische Waffen aufgetreten. Russische Panzereinheiten waren teilweise reinrassig mit amerikanischen Shermanpanzern ausgestattet, mit amerikanischen Lastwagen, ... Jeeps. Selbst die Uniformen, die russische Soldaten trugen, vor allen Dingen die Ausrüstung russischer Gebirgstruppen waren amerikanischen Ursprungs. Auch die Verpflegung, die wir bei abgeschossenen Kampfwagen aus den Verpflegungsbehältern herausholten, war amerikanisch. Alles, was überhaupt noch an russischen Soldaten russisch war, war der Mensch. Alles andere war amerikanischer Herkunft."
(Mühlenkamp, Kommandeur SS-PzAbt. 5, in Klapdor: Panzerregiment 5 im Osten, S. 96)

Der Bericht wird insoweit durch diverse Divisionshistorien (grob durchgesehen 3., 13., 23. Panzerdivision, 5. SS-Wiking) unterstützt: es finden sich immer wieder Erwähnungen von LL-Panzern, gemischten Verbänden, zT auch damit komplett ausgestatter sowjetischer Panzerbrigaden. (ebenso finden sich Hinweise auf die Verwendung alliierter Flugzeugtypen).

Im Kontrast dazu Sawjalow/Kaljudin: Die Schlacht um den Kaukasus, S. 96. Nachdem die Schilderung noch für den Juli 1942 von chaotischen und schwierigsten Nachschub- und Logistikbedingungen sowie großen Lücken der Versorgung handelt, lautet der Eintrag für Mitte August 1942:
"Unter der Führung des Zentralkommitees wurden die wichtigsten Fragen zur Errichtung von Verteidigungslinien, zur Verbesserung der Truppenführung und zur Versorgung der Armee mit Waffen, Munition, Treibstoff, Lebensmitteln und Bekleidung gelöst." (S. 96) - Wie diese "Lösung" aussah, wird nicht erwähnt, Lend-Lease kommt in der Schilderung nicht vor.

Dagegen zB Juli 1942 (S. 28): "Der Zustand der rückwärtigen Dienste und die materielle und technische Versorgung der Truppen waren schlecht. Viele rückwärtige Einrichtungen und Versorgungsbasen hatten die Verbindungen zu ihren Einheiten verloren. Die planmäßige Versorgung der TRuppen war gestört, sie litten daher an einem fühlbaren Mangel an Munition, Treibstoff und Lebensmitteln."


Die oben zitierten Divisionshistorien (bestätigt auch von Mehner: Geheime Tagesmeldungen der Wehrmachtsbereiche zur gegenseitigen Unterrichtung, Zeiträume August-Oktober 1942) sprechen übereinstimmend von erdrückender sowjetischer Luftüberlegenheit, rollenden Luftangriffen auf Brennpunkte, Vormarschspitzen und Kolonnenbetrieb. Es finden sich in den Divisionshistorien tägliche Berichte August/September 1942 über 40-160 sowjetische Flugzeuge gleichzeitig über den jeweiligen Divisionsabschnitten. Der Druck ließ temporär+vereinzelt nur nach, sofern ein schwacher deutscher Jagdschutz realisiert war. Weitere Berichte sprechen vom Ruhen der eigenen Artillerie aufgrund ununterbrochener sowjet. Luftangriffe sowie vom Verschuß der eigenen Flak durch pausenlosen Einsatz.

Die US-AAF-History, Band VII: Services around the World, gibt dazu weiteren Aufschluß: In den Süden wurden über Afrika nach Persien 1942 allein 200 B-25 und A-20 eingeflogen (nebst verbrachten Jagflugzeugen). Die Flugzeugbestände wurden in Teheran und im Irak unmittelbar sowjetischen Piloten zur Übernahme abgegeben und von dort in den Kaukasus eingeflogen. Auf den Flugplätzen um Grosny waren zeitweise einige Hundert sowjetische Flugzeuge zusammengezogen (so bei Hart, Frage Logistik?, der Aufbau einer Bodenorganisation und Treibstoffversorgung bei deutschen weiträumigen Verlegungen läßt sich auf 4-6 Wochen schätzen).

Die Schätzungen des deutschen Generalstabes ergaben, dass die alliierten Hilfslieferungen über Persien an die Südfront zwischen Mai und September rd. 100.000 to. pro Monat erreicht haben (Klapdor, siehe oben).


EDIT und Nachtrag:
Nach Glantz, Stalingrad II, Kapitel VIII wurden die Dispositionen so getroffen, dass im Spätsommer die Kaukaususfronten sich bei den lend-lease-Lieferungen über Persien "mit Priorität" bedienen konnten. Stavka schickte dazu Mannschaftsverstärkungen, im September auch etwa 100 Panzer (davon 70 T-34). Die Auftritte von LL-Panzern finden sich auch hier in den Darstellungen, soweit Konpositionen von sowjetischen Panzerbrigaden angegeben werden.
 
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Woher stammen diese Angaben?
Die 60% habe ich thesenartig als Untergrenze verstanden. Sollten es mehr sein, würde die Nahrungsmittel-Lücke größer. Einen kleineren Schätzwert habe ich nirgends gefunden.

Tatsächlich (siehe Hinweise) wurden aber weit weniger der Anbauflächen verloren. Den erheblichen Produktionsausfall sehe ich daher als mittelbare Folge, vor allem der Arbeitskräftereduktion geschuldet.
Das mag sein, hinzu kommen ungünstige Witterung, Verzögerungen der Aussaat, Treibstoffmangel in der Landwirtschaft und fehlendes Gerät durch die Verlagerungen. Die zahlreichen Neu-Anbauflächen griffen nicht 1942, sondern anhand des Datenmaterials erst 1944. Fakt sind die Output-Werte, und die liegen bei 30 - 40% der Erzeugung 1940.

Einfach: Nimmt man 25 Mio. und zieht die 5 Mio. aus dem Lieferprogramm ab, bleiben 20 übrig. Davon fallen noch eine unbestimmte - wohl aber nicht zu große - Menge an Menschen weg. Sind nun Millionen Russen zwischen 1941-42 im Hinterland verhungert?
Ich gehe davon aus, dass die Nahrungsversorgung 10-20% reduziert wurde, um die Lücke neben den LL-Lieferungen aufzufangen. Diese Reduktion hat sicher auch Folgewirkungen auf die Arbeitskraft gehabt.

Darüber hinaus sind 5 Mio hier gerade mal 20%. Für mich eher ein Beweis dafür, dass die Lend-Lease-Lieferungen auf diesem Gebiet kein entscheidender Beitrag waren.
Nimmt man die Verhaltensweise 1932 als Beispiel heran, gingen die verfügbaren Mengen an die Bevölkerung in den industriellen Ballungszentren. Das wäre auch hier logisch: Wladiwostok -> Ural/Moskau, unter Einsparung sich aufspreizender Transporte und Umgehung weiterer logistischer Probleme.

Das ist aber eine (wenn auch mE sehr plausible und durch Vor-Ereignisse gestützte) Annahme. Nicht sarkastisch gemeint: die dirigistischen Notfallpläne für das Chaos 1942 konnten aus 1932 übernommen werden.

Dein Rechenbeispiel hinsichtlich der Bevölkerungsentwicklung greift meiner Meinung nach ohnehin zu kurz, da es von Vorkriegswerten ausgeht. Alleine die Rote Armee hat 1941 Millionen an Soldaten durch Gefangenschaft und Tod verloren.
Das ist komplett im Faktor "60%" abgebildet.
 
Die 60% habe ich thesenartig als Untergrenze verstanden. Sollten es mehr sein, würde die Nahrungsmittel-Lücke größer. Einen kleineren Schätzwert habe ich nirgends gefunden.

Ich frage mich, worauf diese Schätzungen beruhen! Heute lebt der weit überwiegende Teil der russischen Bevölkerung im europäischen Teil Russlands. Ohne jetzt die genauen Verteilungszahlen zu kennen, würde ich annehmen, dass das damals ebenfalls so war. Nachdem die Wehrmacht 1941/42 den größten Teil dieses Gebiets besetzt hat, und selbst schon die horrenden Verluste der RA in diesen 60% mit inbegriffen sind, würde mich eine Aufschlüsselung doch sehr interessieren.

Die zahlreichen Neu-Anbauflächen griffen nicht 1942, sondern anhand des Datenmaterials erst 1944. Fakt sind die Output-Werte, und die liegen bei 30 - 40% der Erzeugung 1940.
Real ist auch die Halbierung der landwirtschaftlichen Arbeitskräfte! Und nochmal: Reagiert die sowjetische Führung auf dem Landwirtschaftssektor auch ohne alliierte Hilfemaßnahmen so?

Diese Reduktion hat sicher auch Folgewirkungen auf die Arbeitskraft gehabt.
Welche denn?


Es ist doch so Thomas, wir haben hier eine diskussionsfähige These - die Lend-Lease-Lieferungen hätten auf dem Nahrungsmittelsektor einen (wohl den) entscheidenden Beitrag geleistet - gleichzeitig aber keine Fakten/Ergebnisse, die das erhärten bzw. soweit entwickeln lassen würden, dass man hier gesicherte Rückschlüsse ziehen kann. Dein "5 Mio. Ansatz" wirkt auf mich nicht plausibel, und bislang fehlt auch jede Bestätigung für dessen Wirksamkeit.
 
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Ich frage mich, worauf diese Schätzungen beruhen! Heute lebt der weit überwiegende Teil der russischen Bevölkerung im europäischen Teil Russlands. Ohne jetzt die genauen Verteilungszahlen zu kennen, würde ich annehmen, dass das damals ebenfalls so war.

Real ist auch die Halbierung der landwirtschaftlichen Arbeitskräfte! Und nochmal: Reagiert die sowjetische Führung auf dem Landwirtschaftssektor auch ohne alliierte Hilfemaßnahmen so?

Es ist doch so Thomas, wir haben hier eine diskussionsfähige These - die Lend-Lease-Lieferungen hätten auf dem Nahrungsmittelsektor einen (wohl den) entscheidenden Beitrag geleistet - gleichzeitig aber keine Fakten/Ergebnisse, die das erhärten bzw. soweit entwickeln lassen würden, dass man hier gesicherte Rückschlüsse ziehen kann. Dein "5 Mio. Ansatz" wirkt auf mich nicht plausibel, und bislang fehlt auch jede Bestätigung für dessen Wirksamkeit.

Wir arbeiten doch daran :winke:

1. Zu den 60%: die Bevölkerung unter sowjetischer Kontrolle fiel zwischen 1940 und 1942 um 1/3, mithin auf rd. 66%. Den Wert habe ich nach unten (-> kleinere rechnerische Lücke) abgerundet. Literatur: Davies/Harrison/Wheatcroft (Seitenzahl leider verkramt)

2. Der 5 Mio.-Ansatz resultiert als Durchschnittswert aus dem Kalorienwert von 1,5 Mio. Tonnen Weizen(mehl). Die Zahl ist nicht fiktiv, sondern als bekannter Ernährungswert hochgerechnet.

3. Verminderte Kalorienzufuhr ist schlecht zu quantifizieren: die Kalkulation in der SU für Kohlebergwerke lag bei 4000 Kal./Tag. Eine Verminderung um die besagten 2000 im Schnitt bedeutet schlicht: Ausfall des Arbeiters nach einigen Wochen wegen Entkräftung. Gleiches gilt für Stahlwerke, Geschützfertigung, etc. mit abgesenkten Werten.

4. Die Verminderung der landwirtschaftlichen Arbeitskräfte würde ich wesentlich auf die Flächenreduktion 1941 -> 1942 zurückführen, weniger auf Mobilisierung, Umsetzung o.ä. Im Gegenteil: die Kennzahl Arbeit/Fläche (Arbeitseinsatz) dürfte sich im unbesetzten Teil erhöht haben, wegen Urbarmachung, Aussaaten, Treibstoffproblemen etc..


P.s. ansonsten hast Du natürlich recht: die genaue militärisch-ökonomische Analyse bleibt der Forschung überlassen - einige methodische Ansätze der Bewertung sind grob angerissen worden.
 
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Literatur: Davies/Harrison/Wheatcroft (Seitenzahl leider verkramt)

Wenn du wieder Zugang hast, würde es mich doch sehr interessieren, worauf diese Schätzungen beruhen!

2. Der 5 Mio.-Ansatz resultiert als Durchschnittswert aus dem Kalorienwert von 1,5 Mio. Tonnen Weizen(mehl). Die Zahl ist nicht fiktiv, sondern als bekannter Ernährungswert hochgerechnet.

Da hast du mich falsch verstanden. Ich zweifle nicht an der Zahl, sondern an deren (deiner) Interpretation!

3. Verminderte Kalorienzufuhr ist schlecht zu quantifizieren: die Kalkulation in der SU für Kohlebergwerke lag bei 4000 Kal./Tag. Eine Verminderung um die besagten 2000 im Schnitt bedeutet schlicht: Ausfall des Arbeiters nach einigen Wochen wegen Entkräftung. Gleiches gilt für Stahlwerke, Geschützfertigung, etc. mit abgesenkten Werten.

Warum halbierst du den Kal./Tag Wert? Du gehst doch von einem Rückgang von nur 10-20% aus? Aber auch hier wird nicht das Verteilungsmuster berücksichtigt! Mein x-ter Hinweis dazu: Wer bekam was und wieviel?
 
Wenn du wieder Zugang hast, würde es mich doch sehr interessieren, worauf diese Schätzungen beruhen!

Nun, Harrison ist Standardliteratur zum Thema Kriegswirtschaft. Seiner Schätzung von 1/3 Bevölkerung unter deutscher Kontrolle folge ich ohne Zweifel. Die Schätzungen in der Literatur liegen zwischen 65 und 77 Mio. Bevölkerung in den deutschen Besatzungszonen 1941 (Moskoff, The Bread of Affliction, The Food Supply in the USSR during World War II, S. 42), wovon ca. 16 Mio. Evakuierte abzuziehen sind. Das ergäbe rd. 60 Mio. Menschen im Besatzungsgebiet.

Deutsche Quellen (Gerlach, Kalkulierte Morde, S. 112, allerdings als Aussage zm Zeitpunkt der größten Machtausdehnung Nov.1942) nennen u.a. 70 Mio. Menschen.

Damit verblieben 1942 rd. 125 Mio. Menschen ( = 2/3) im unbesetzten Gebiet der UdSSR, davon rd. 10 Mio. in den Streitkräften (Rationen bei Kampftruppen: analog Bergwerksarbeitern, bis zu 4000 Kal., rückwärtige Dienste abgestuft bis auf knapp über 2000 Kal.)

Mein x-ter Hinweis dazu: Wer bekam was und wieviel?
Die Frage kann natürlich in der gestellten Form niemand beantworten, aber die Tendenz: Alle bekamen weniger (als 1940). Die Zuteilungen richteten sich nach Kaloriengruppen (bis hin zu Bergbauarbeitern - Stufe I)

Die Nahrungsmittel wurden kontingentiert, die Kalorienzuteilungen - die landwirtschaftlichen Regionen hatten Abführungspflichten aus den Überschüssen - in den Städten lagen bei etwa 80% des Vorkriegsniveaus 1940, und das über einen Zeitraum von 4 Jahren. Beachtenswert ist dabei, dass Steigerungen in der Produktion durch die rückeroberten Gebiete samt zu ernährender Bevölkerung aufgezehrt wurden, so dass das Niveau über die Kriegszeit nicht relevant gehoben werden konnte.

Die Anzahl der versorgten Bevölkerung durch die staatlichen Brotzuteilungen stieg von 61,8 Mio. (1942) auf 80,6 Mio. (1945) -> siehe Moskoff, mit detaillierten Tabellen aus den staatlichen Statistiken.
 
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Beachtenswert ist dabei, dass Steigerungen in der Produktion durch die rückeroberten Gebiete samt zu ernährender Bevölkerung aufgezahrt wurden, so dass das Niveau über die Kriegszeit nicht relevant gehoben werden konnte.

Aus anderer Quelle weiß ich, dass im Sommer 1944 von der Heeresgruppe Nord allüberall Erntekommandos aufgestellt wurden, die die Ernte 1944 einbrachten, sicherstellten und vor dem dann unmittelbar folgenden Rückzug abtransportierten.
Die Ernährung der Zivilbevölkerung in den dann geräumten "Baltenstaaten" den Russen an die Backe gehängt wurde.
 
Aus anderer Quelle weiß ich, dass im Sommer 1944 von der Heeresgruppe Nord allüberall Erntekommandos aufgestellt wurden, die die Ernte 1944 einbrachten, sicherstellten und vor dem dann unmittelbar folgenden Rückzug abtransportierten.
Die Ernährung der Zivilbevölkerung in den dann geräumten "Baltenstaaten" den Russen an die Backe gehängt wurde.

Ganz richtig, Repo, ... und ebenso in der Ukraine 1943/44.

Dazu kommt die "Verbrannte Erde" (Infrastruktur, nicht abtransportierbare Depots, etc.)
 
Die Frage kann natürlich in der gestellten Form niemand beantworten, aber die Tendenz: Alle bekamen weniger (als 1940). Die Zuteilungen richteten sich nach Kaloriengruppen (bis hin zu Bergbauarbeitern - Stufe I)
Dazu sollte man, als Vergleich erinnern, das im 3.Reich nicht "alle weniger bekamen" sondern "unnütze" Menschen gar nichts bekamen.
Stalin´s Sowjetunion zeigte nun nicht den Hitlerischen Rassismus allerdings ähnlich mörderische Entschlossenheit nur die dem Regime nützlichen etwas zukommen zu lassen.


Von diesen "Spielchen" Lend-Lease-Lieferungen herausrechnen zu wollen ist nmM kaum größerer Erkenntniswert zu erwarten da die Handlungen des stal. Regimes mit den Lieferungen rechnete, sie wurden ja vertraglich mit dem Westallierten vereinbart.

Wenn es die Lieferverträge nicht gegeben hat ist es nmM vollkommen widersinnig dem Regime die gleichen Entscheidungen, wie mit LL-Verträge,
unterstellen zu wollen.
Und das gilt auf allen Ebenen.

Zitat:
Repo
Aus anderer Quelle weiß ich, dass im Sommer 1944 von der Heeresgruppe Nord allüberall Erntekommandos aufgestellt wurden, die die Ernte 1944 einbrachten, sicherstellten und vor dem dann unmittelbar folgenden Rückzug abtransportierten.
Die Ernährung der Zivilbevölkerung in den dann geräumten "Baltenstaaten" den Russen an die Backe gehängt wurde.


Ganz richtig, Repo, ... und ebenso in der Ukraine 1943/44.

Dazu kommt die "Verbrannte Erde" (Infrastruktur, nicht abtransportierbare Depots, etc.)
Auch hier sollte man allerdings erwähnen das die "sow" Bauern ihre Ernte versteckten, diese entweder - nach dem deutschen Abzug - selbst nutzen konnten oder von der vorrückenden Roten Armee beschlagnahmt wurde. Gerade für die Baltischen Staaten und die Ukraine muß man das festhalten. Wieviel daraus dann tatsächlich für die Versorung der Bevölkerung zV stand ist zwar mengenmäßig fraglich aber von einem pauschalen "an der Backe" hängen kann man nun aber nicht reden.

"Verbrannte Erde" wurde auch nur sehr schmalen Gebieten real durchgeführt.
 
Nun, Harrison ist Standardliteratur zum Thema Kriegswirtschaft. Seiner Schätzung von 1/3 Bevölkerung unter deutscher Kontrolle folge ich ohne Zweifel.

Ich bin da nicht ganz so einfach zu überzeugen, weshalb eine nachvollziehbare (Berechnungs-)Grundlage nicht nur zweckdienlich wäre, sondern eigentlich auch (wissenschaftlich) erforderlich ist. Bisher habe ich hier nichts dazu gelesen...

Die Frage kann natürlich in der gestellten Form niemand beantworten, aber die Tendenz: Alle bekamen weniger (als 1940).
Diese Feststellung ist zunächst insoweit erst einmal irrelevant, solange die Bezugsmengen keinen entscheidenden Einfluss auf die Produktivität der Produktivkräfte nahmen. Real scheint mir die Sowjetwirtschaft - hinsichtlich der Widerstandsfähigkeit - keinen entscheidenden Einbruch erlitten zu haben. Ganz platt: Die RA kämpfte, die Panzer rollten aus den Fabriken. Bleibt die Frage, wie das ohne Lend-Lease ausgesehen hätte. Und dabei ist das Problem so offenkundig wie unlösbar: Ohne die Verteilungs- und Bevölkerungsstruktur der Sowjetunion des Jahres 1942 zu kennen, ist jede (ultimative) Aussage zur Widerstandsfähigkeit ohne westalliierte Hilfe reine Spekulation!


Die Anzahl der versorgten Bevölkerung durch die staatlichen Brotzuteilungen stieg von 61,8 Mio. (1942) auf 80,6 Mio. (1945) -> siehe Moskoff, mit detaillierten Tabellen aus den staatlichen Statistiken.
Hier haben wir also offenbar endlich einmal belastbare Daten vorliegen - erfreulich! Aussagekräftig für deine Argumenation sind die 61,8 Mio. (1942) aber ganz und gar nicht!
 
Man kann sicherlich lange darüber streiten, was ein „entscheidender“, ein „relevanter“ oder auch nur ein „wichtiger“ Beitrag für die Kriegsführung der SU war. Die Frage der Relevanz von Lend Lease läßt sich jedoch m.E. an einer Reihe von Kennziffern ablesen und soll, zumindest aus meiner Sicht, noch mal kurz dargestellt werden.

Die zentrale Größe von Hilfslieferungen wurde bisher nur im Rahmen der Rückzahlung quantifiziert, die wertmäßge Berechnung in Rubel bzw. in US Dollar.

An dem prozentualen Anteil der Netto Importe bzw. der Lieferungen im Rahmen von LL wird deutlich, dass es sich vor dem Hintergrund des gesamten Staatsbudgets der SU um eine Unterstützung im Bereich von ca. 10 Prozent des gesamten Budgets der UdSSR handelte.

Den wertmäßgen Umfang dieser Lieferungen bewerte ich persönlich als substantiellen Beitrag, den GB und die USA der SU geleistet haben.

Die Bedeutung wird m.E. auch nicht dadurch relativiert, dass der Anteil der LL-Lieferungen der USA an GB deutlich höher ausfiel.

Das UdSSR Staatsbudget 40-45 (in Billionen Rubel zu Faktor Kosten von 1937)
……………..………40…..……..41……………..42…………….43……………..44………………….45
Total…………..…174..…….191…………..182……………210…………….264……………….298
Defence…………57……….83…..………..108……………125……………..138……………….128
Netto Import……………………………………7,8………….19………….……23
Lend Lease……………………………………..13,8…………18,2……………37....……………..23,7.
Quelle: Harrison: Soviet Planning in Peace and War, S. 149, Harrison: Accounting for war,
S. 104 (Netto Import) und Harrison Eds: The Economics of World War II, S. 276 (Lend Leaseund Budget)


Die Relevanz der LL-Lieferungen zeigt sich in der bisherigen Diskussion an einer Reihe von Punkten. So hatte Silesia auf die hohe Bedeutung der Lieferungen im Rahmen der Steigerung der „Mobilität“ (Loks, LKW und Schuwerk etc.) im umfassenden Sinne bereits hingewiesen.

Relevant sind die Lieferungen auch deshalb, da einzelne Lieferungen nicht als isolierte Packete zu interpretieren sind, sondern sie in einem umfassenden Sinne als integrierte Lieferungen erfolgten.

Die Lieferung von Flugzeugen, mit entsprechender Kommunikationsasurüstung inkl. Radar, mit Ersatzteilen und entsprechendem Flugbenzin kann man als Beispiel ansehen. Ähnliches gilt auch für die Fertigprodukte , die beispielsweise die notwendige Nahrung als Rationen bereitstellte und an diesem trivialen Punkt unter anderem die Versorgung der schnell vorstoßenden Panzereinheiten der RA auch sicher gestellt hat.

Neben diesen systematischen Logistiküberlegungen sind aber auch die Lieferungen von einzelnen strategischen Rohstoffen als sehr bedeutsam einzuschätzen. Gummi, als ein Stichwort, das für die Mobilität nicht ganz unwesentlich ist. Aber auch eine Reihe von weiteren Rohstoffen, die für die Waffenproduktion von überragender Bedeutung sind.

Anteil einzelner Lend Lease Lieferungen an der SU-Binnenproduktion im Jahr 1944


Blei………..….40 %
Cadmium…. 66 %
Wolfram……52 %
Molybden..81 %
Gummi ….100 %
Fleischpordukte….33 %
Tier. Fett…..58 %
Flugbenzin…..37 %
Quelle: Harrison: Accounting for war, S.150


Noch eine kurze Bemerkung zur Eisenbahndiskussion. Mit der Besetzung von Ost-Polen hatte sich die SU eine Vielzahl zusätzlicher Infrastrukturprobleme aufgebürdet. Nach dem Beginn von "Barbarossa" verlief die Entwicklung des Eisenbahnsektor durchaus krisenhaft (Harrison: Soviet Planning in Peace and War, S. 177ff).

Die unmittelbaren Auswirkungen des Überfalls der WM auf die SU wird auch an der Streckenentwicklung deutlich und ist durch eine relativ starke Schrumpfung des Streckennetzes gekennzeichnet.

Länge des Schienennetzes (in 1000 km)
39…..86,4
40…..106
41….74
42….62
43…81,6
44…110
45…112
Quelle: Davies, Harrison, Wheatcroft: The Economic Transformation oft he Soviet Union, S. 307 und für die Zahlen aus 41 und 42 Dunn: The Soviet Economy and the Red Army, 195


Daß es dabei zu gravierenden Verschiebungen der Anteile der einzelnen Logistiknetze kam, kann deutlich gemacht werden an der Entwicklung des Anteil des Schienentransport im Verglich zum Küstentransport.

Veränderungen im sowjetischen Transport Volumen (1940 = 100)

………………..41……………..42…………….43……………..44………………….45
Schiene…..93………..….52……………..58………………68…………………..76
Küsten…...85……………66……………..137……………144…………………144
Quelle: Harrison: Soviet Planning in Peace and War, S.124


Die gravierenden Einschnitte in die Leistungsfähigkeit des Eisenbahnsystem kann anhand der Fracht pro Tonne-Km dargestellt werden. In 1942 halbiert es sich fast, gemessen an dem hohen Aufkommen aus dem Jahr 1940.

Fracht pro ton-km (in Billionen)

…………..……40…………..41……………..42…………….43……………..44………………….45
Fracht……..409………..386……………218…………..238……………280……………….314
Quelle: Davies, Harrison, Wheatcroft: The Economic Transformation oft he Soviet Union, S. 305
 
Zuletzt bearbeitet:
Anteil einzelner Lend Lease Lieferungen an der SU-Binnenproduktion im Jahr 1944

Blei………..….40 %
Cadmium…. 66 %
Wolfram……52 %
Molybden..81 %
Gummi ….100 %
Fleischpordukte….33 %
Tier. Fett…..58 %
Flugbenzin…..37 %
Quelle: Harrison: Accounting for war, S.150

Hier ist Molybdän besonders hervorzuheben. Dieses Metall ist für die Herstellung von Panzerstahl sehr wichtig.
So stellte Deutschland z.B. am Ende des Krieges den Tiger II aus einer Stahllegierung her, in welcher Molybdän durch Vanadium ersetzt wurde. Man hatte einfach kaum noch Molybdän. Der Stahl blieb zwar hart, verlor jedoch an Zähigkeit. Deshalb kam es bei Treffern, die nicht zum Durchschuss führten, oft zu Brüchen in der Panzerung oder Splitterwirkung durch abgeplatzte Metallteile im Innenraum.
Es wird sicher eine Menge alliiertes Molybdän in sowjetischen T 34 verarbeitet worden sein. Ohne dieses hätte es die Masse an Panzern aus eigener Produktion sicher nicht gegeben.
Wolfram ist auch nicht zu unterschätzen. Es ist notwendig für spanabhebende Werkzeugmaschinen, ohne die man kaum Panzer, Kanonen usw. hätte herstellen können.
 
Ich bin da nicht ganz so einfach zu überzeugen, weshalb eine nachvollziehbare (Berechnungs-)Grundlage nicht nur zweckdienlich wäre, sondern eigentlich auch (wissenschaftlich) erforderlich ist. Bisher habe ich hier nichts dazu gelesen...

Hier haben wir also offenbar endlich einmal belastbare Daten vorliegen - erfreulich! Aussagekräftig für deine Argumenation sind die 61,8 Mio. (1942) aber ganz und gar nicht!

Ich hatte oben einen Quellenhinweis mit Gerlach, dort S. 112 die angegebene Fußnote für November 1942 gegeben: 70 Mio. Die Zahl ist nach den angegebenen Schätzungen zwar zu hoch, es würden allerdings selbst mit der zu hohen Zahl 120-125 Mio. verbleiben, somit 60% verbleiben.

Zur Erläuterung der 61,8 Mio: das betrifft die städtische Bevölkerung unter staatlicher Brotausgabe, nicht die Gesamtbevölkerung. Die ländliche Bevölkerung hatte Abgabepflichten für landwirtschaftliche Erzeugnisse, war ansonsten auf Selbstversorgung angewiesen.
 
Ich hatte oben einen Quellenhinweis mit Gerlach, dort S. 112 die angegebene Fußnote für November 1942 gegeben

Und worauf bezieht sich Gerlach? Wir drehen uns hier im Kreis! Ich suche nach Primärquellen, und nicht nach Pi*Daumen-Schätzungen.

Zur Erläuterung der 61,8 Mio: das betrifft die städtische Bevölkerung unter staatlicher Brotausgabe, nicht die Gesamtbevölkerung.

Schön und gut. Ich habe lediglich deine Angaben - soweit mir ersichtlich - interpretiert. Wie hoch war dann die Gesamtbevölkerung 1942 unter sowjet-staatlicher Kontrolle? Wie hoch war der Anteil an Produktivkräften in der Gesamtbevölkerung 1942?
 
Und worauf bezieht sich Gerlach? Wir drehen uns hier im Kreis! Ich suche nach Primärquellen, und nicht nach Pi*Daumen-Schätzungen.
Rede Leiter der Amtsgruppe III B (Volkstum) des RSHA, Hans Ehlich, im Dezember 1942, auf dem volkspolitischen Reichsreferat der Reichsstudentenführung, so zitiert von Roth, Generalplan Ost - Gesamtplan Ost, bei Gerlach, S. 112, Fußnote 475.


Schön und gut. Ich habe lediglich deine Angaben - soweit mir ersichtlich - interpretiert. Wie hoch war dann die Gesamtbevölkerung 1942 unter sowjet-staatlicher Kontrolle? Wie hoch war der Anteil an Produktivkräften in der Gesamtbevölkerung 1942?
I. Gesamtbevölkerung
192 Mio. letzte Zählung.
195 Mio. geschätzt für Juni 1941.

II. Besetzte Gebiete Mitte 1942: 70 Mio. (vermutlich noch 10 Mio. aufgrund der Evakuierungen zu hoch angesetzt nach Schätzungen der Literatur, siehe oben).

III. Nicht besetzte Gebiete: 125 Mio. (zuzüglich Schätzfehler unter II., abzüglich Kriegsverluste, ergibt eher 130 Mio., was die Versorgungslage nur schärfer darstellen würde)

IV. Produktivkräfte 1942 (inkl. staatlicher Landwirtschaftsbetriebe) ca. 43,3 Mio. zzgl. 11,3 Mio. Rote Armee, Harrison, S. 272. Das erscheint wenig, und hierbei ist folgendes zu berücksichtigen: in der Statistik 1940 sind Kinder im Alter von 0 - 14 Jahren mit 67,6 Mio. in den 192 Mio. enthalten. Damit ist dann der Wert der 54,6 Mio. in Arbeit und Kriegsdienst wieder plausibel (Harrison, S. 293).
 
Das erscheint wenig, und hierbei ist folgendes zu berücksichtigen: in der Statistik 1940 sind Kinder im Alter von 0 - 14 Jahren mit 67,6 Mio. in den 192 Mio. enthalten. Damit ist dann der Wert der 54,6 Mio. in Arbeit und Kriegsdienst wieder plausibel (Harrison, S. 293).

Also sind 1942 ca. 55 Mio Produktivkräfte zu versorgen. Wenn wir Harrison folgen, sind also insgesamt etwa 125 Mio 1942 zu versorgen. Der Prozentsatz an Produktivkräften beträgt dabei 44%. Lend-Lease trägt im genannten Zeitraum zur Versorgung von ca. 5 Mio bei. Wir sehen dabei recht deutlich, dass die Versorgung der "widerstandsfähigen" Bevölkerung 1942 ohne Probleme zu bewerkstelligen gewesen wäre, wären die Lend-Lease Lieferungen entfallen. Ein entscheidender Beitrag ist hier nicht auszumachen.

Zum Rest (Zweifel an den Angaben) haben wir uns ja schon via PN verständigt.
 
Wir sehen dabei recht deutlich, dass die Versorgung der "widerstandsfähigen" Bevölkerung 1942 ohne Probleme zu bewerkstelligen gewesen wäre, wären die Lend-Lease Lieferungen entfallen. Ein entscheidender Beitrag ist hier nicht auszumachen.

Praktisch - weil es gerade so ausreichte - ist anders verfahren worden, wie die staatlichen Nahrungsmittelzuteilungen, insbes. Brot - belegen.

Faktisch steht zu befürchten, dass es im Engpaß und Totalem Krieg tatsächlich im stalinistischen Regime die Schwächsten getroffen hätte, also gerade hier die Kürzungen erfolgt wären. Auf 5 Mio. mehr oder weniger Tote pro Jahr wäre es Stalin wohl in diesem Krieg - wenn es nicht die wehrfährige oder arbeitende Bevölkerung betroffen hätte - nicht angekommen.
 
Faktisch steht zu befürchten, dass es im Engpaß und Totalem Krieg tatsächlich im stalinistischen Regime die Schwächsten getroffen hätte, also gerade hier die Kürzungen erfolgt wären. .

Den Schluss muss ich allerdings nach der Lektüre von
Moskoff: The Bread of Affliction - The Food Supply in the USSR during World War II (Soviet and East European Studies 76) korrigieren.

1. Die Lend/Lease-Nahrungsmittel waren für die Rote Armee reserviert (S. 120)

2. Moskoff spricht von "important, but not decisive part in feeding the Soviet Armed Forces".

3. Seine Pro-Kopf-Umrechnung ist mE nicht schlüssig, weil es hier nicht auf Versorgungsgewicht/Tag, sondern Ernährungs-Engpässe bestimmter Nahrungsmittel (zB Öle, Fette, Fleisch, Zucker) und statt Trockengewicht auf Kalorienzufuhr ankommt. Beispiel Speiseöle rd. 967.000 to. Lieferungen bei rd. 9000 Kal./Liter. Beispeil Zucker rd. 703.000 to bei rd. 4000 Kal/kg.
Bei 10 Mio. Menschen in der Roten Armee/4 Jahre betragen allein diese beiden Faktoren (Öle+Fette sowie Zucker) durchschnittlich 20 bis 30% der verfügbaren Tages-Kalorien-Versorgung. Diese Umrechnung (ohne Schwund, Zuteilung nur auf Rote Armee, hoffentlich ohne Rechenfehler :devil: ) ist mit der Frage zu verknüpfen, ob eine verstärkte Zulieferung aus der Binnenwirtschaft möglich war:

4. Das Prioritätenprogramm für die Rote Armee mit "Reservierung" von Lebensmitteln aus den landwirtschaftlichen Erzeugungsgebieten steckte bei festgesetzten Abgaben von zB 9% der Erzeugung der erfaßbaren Kollektive (1940) bis 24% in 1942 fest ("Defense and Red Army Funds", zu beachten ist hier der Anstieg der Truppenzahl, sowie der Gebietsverlust!). Die Ernährungsabgaben bewegten sich ständig an kritischen Untergrenzen, weswegen Spendenprogramme gefahren wurden, um zusätzliche Abgaben zu erreichen. Diese Spenden bewegten sich bei 0,2 bis 0,4% der Erzeugung, was belegt, dass hier kaum Steigerungen der Pflichtabgaben realisierbar waren.
 
Ich habe mich jetzt auch speziell mit lend and lease auseinandergesetzt , dazu ein buch von mark harrisson gelesen und bin der meinung das ohne ll das erstarken der RA ab 42 ausgeblieben waere. Kann auch nicht verstehen warum diese hilfe immer so kleingeredet wird. Denn so haushoch ueberlegen war die SU wirklich nicht ,wie das manche hier darstellen.
 
Denn so haushoch ueberlegen war die SU wirklich nicht ,wie das manche hier darstellen.

Also hier, im Geschichtsforum, wird die UdSSR weder "klein" noch "groß" geredet, sondern versucht, einen realistischen nicht ideologischen Zugang zu gewinnen.

Ausführlich wurde das Thema Lend Lease hier diskutiert.

http://www.geschichtsforum.de/f68/l...n-die-sowjetunion-1941-45-a-33799/index6.html

Silesia war 2 Minuten schneller: Wer zu spät kommt, den bestraft halt das Leben:D
 
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