pelzer
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Grüezi
Nicht nur heute, nein, schon immer beschuldigte man die Menschen schuld an Naturkatastrophen zu sein. Die Natur sozusagen als Instrument Gottes um die Sünder zu bestrafen!
Bei genauerer Betrachtung fällt mir auf, dass zwar die Menschen an den Naturkatastrophen Schuld(!) sind; aber anders. Ein Beispiel: Vor einem Monat tobte über der Schweiz ein Wintersturm. Windgeschwindigkeit in Böen gut 150km/h, keine Schäden, keine Presse - also nichts Besonderes. Hätte aber der gleiche Sturm in den USA gewütet, wären vermutlich ganze Quartiere „dem Erdboden gleich gemacht worden“. Und die Medien hätten wieder von Naturkatastrophe und Klimakapriolen berichtet. Die Ursache an dem Unheil wäre aber die schlechte Bausubstanz gewesen und nicht der Wind. Zumal solche Windgeschwindigkeiten jedes Jahr auftreten.
Übernimmt hier die Wissenschaft, gemeinsam mit den Medien, die mittelalterliche Vorstellung der strafenden Hand Gottes? Angst und Bedrohung machen gefügig!
Gruss Pelzer
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Nicht nur heute, nein, schon immer beschuldigte man die Menschen schuld an Naturkatastrophen zu sein. Die Natur sozusagen als Instrument Gottes um die Sünder zu bestrafen!
Bei genauerer Betrachtung fällt mir auf, dass zwar die Menschen an den Naturkatastrophen Schuld(!) sind; aber anders. Ein Beispiel: Vor einem Monat tobte über der Schweiz ein Wintersturm. Windgeschwindigkeit in Böen gut 150km/h, keine Schäden, keine Presse - also nichts Besonderes. Hätte aber der gleiche Sturm in den USA gewütet, wären vermutlich ganze Quartiere „dem Erdboden gleich gemacht worden“. Und die Medien hätten wieder von Naturkatastrophe und Klimakapriolen berichtet. Die Ursache an dem Unheil wäre aber die schlechte Bausubstanz gewesen und nicht der Wind. Zumal solche Windgeschwindigkeiten jedes Jahr auftreten.
Übernimmt hier die Wissenschaft, gemeinsam mit den Medien, die mittelalterliche Vorstellung der strafenden Hand Gottes? Angst und Bedrohung machen gefügig!
Gruss Pelzer
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