Die Bezeichnung "Illyrer" für den Nordwestblock halte ich für falsch.askan schrieb:Die Theorie mit dem Norwestblock ist interessant, Illyrer im Norden, aber leider kann ich kaum Quellen finden.
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Die Bezeichnung "Illyrer" für den Nordwestblock halte ich für falsch.askan schrieb:Die Theorie mit dem Norwestblock ist interessant, Illyrer im Norden, aber leider kann ich kaum Quellen finden.
Es geht nicht um die eindeutig keltischen Treverer zu Zeiten Cäsars, sondern um ihre Behauptung einer germanischen Abstammung. Diese wäre durchaus auch aus dem NWB möglich. Zugegeben wird es schwer sein dies zu beweisen.Dieter schrieb:Die Treverer zählten mit Sicherheit NICHT zum "Nordwestblock", denn die Eifel-Hunsrück-Kultur gibt eindeutige Hinweise auf ihre keltische Identität.
Ich beziehe mich ja auch auf den Inhalt des Links.beorna schrieb:Die Bezeichnung "Illyrer" für den Nordwestblock halte ich für falsch.
askan schrieb:Die Theorie mit dem Norwestblock ist interessant, Illyrer im Norden, aber leider kann ich kaum Quellen finden.
http://lexikon.freenet.de/Nordwestblock
Hans Kuhn schrieb:Diese Gruppe einer der mit Namen bekannten indogermanischen Gruppen zuzusprechen, ist gewagt und mißlich, obschon Zusammenhänge mit der Urnenfelderkultur in die Versuchung führen, sie für Illyrer oder Veneter zu halten. Zwar gibt es für einen begrenzten östlichen Teil Indizien für venetisches Volkstum, doch sind sie schwach und dürfen uns nicht zu einer engen Verknüpfung mit den anderswo bezeugten Venetern verleiten.
Nietzsche schrieb:Meiner Ansicht nach kann und hat es nie ein germanisch/keltisches Mischvolk gegeben (haben).
* certaines tribus seraient authentiquement gauloises (Remi, Bellovaci, Atrebates, ...) ;
* d'autres montreraient des caractères germaniques (Nervii, Aduatuci, Condrusi, Menapi, Morins...) ;
* Certains auteurs suggèrent un troisième groupe, ni gaulois, ni germanique, avec des affinités italiques (Paemani, Menapi, Sunuci...). Les noms de leurs chefs seraient d'origine gauloises et indiqueraient leur rang. Cela se compare avec les noms pour des rangs militaires modernes, comme général, colonel, capitaine... qui sont d'origine française, mais utilisés aussi en anglais, allemand, néerlandais, etc. Ceci met en évidence l'appartenance culturelle des Belges au monde celtique.
Zunächst einmal, darf man nicht davon ausgehen, daß die Belgen ein einheitliches Volk waren..
Denn im frühen Mittelalter und später ist von keltischen und germanischen Bestandteilen keine Rede mehr. Irgendwann muss also diese Verschmelzung stattgefunden haben.
Hier ist eine gute Anhandlung (habe noch nicht alles lesen können)
Interessanterweise ist es genau dieses Gebiet, in das die Wohngebiete der Germani cisrhenani und die Belger fallen, so wie sie durch Caesar lokalisiert werden. Dazu paßt, das Caesar schreibt, Aquitaner, Kelten und Belger unterschieden sich in ihrer Sprache (BG I,1,2). Strabon präzisiert in seiner ,Geographica` ein halbes Jahrhundert nach Caesar: der Unterschied zwischen Keltisch und Aquitanisch sei groß, der zwischen Keltisch und Belgisch jedoch geringfügig (4,176). Beachtet man, daß nach sprachwissenschaftlicher Erkenntnis die verwandten Sprachen der Aquitaner und Iberier zu einem nicht indogermanischen Sprachstamm gehören, dessen letzte Reste sich heute im Baskischen finden,36 so wird klar, daß auch eine eigene indogermanische Sprache der Belger, nicht nur ein keltischer Dialekt, dem Keltischen weit ähnlicher erschienen wäre als das Aquitanische.
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