Robert Guiskard
Aktives Mitglied
Ravenik:
Diese Entwicklungen setzten gerade eben aufgrund der Erstarrung der Gesellschaft ein. Die negativen Innen- wie Außen- wie wirtschaftspolitischen Konsequenzen dieser Zeit resultieren gerade eben aus der Lähmung der byzantinischen Gesellschaft.
In Abkehr nur von der Politik des Basileios des II. Die Kaiser vor Basileios dem II hatten bereits ebenfalls die Großgrundbesitzer und insbesondere den anatolischen Adel massiv gefördert. Romanos kehrte nur zur Politik seiner Vorgänger zurück. Ganz genau genommen wurden die Großgrundbesitzer auch nicht direkt gefördert, sondern durch die allgemeine Lähmung der Regierung indirekt gefördert. Das Problem waren nicht so sehr, dass Maßnahmen zugunsten des Adels erfolgten, sondern das keine Maßnahmen ergriffen wurden gegen ihn. Bereits vor Basileios war dies so, und die Kaiser nach ihm kehrten nur zu dieser Politik zurück.
Was meiner Meinung nach ebenfalls seine Ursache in der Erstarrrung von Byzanz hat.
Du nennst vor allem außenpolitische und innenpolitische Veränderungen, die meiner Meinung nach gerade eben aus der Erstarrung von Byzanz in diese Zeit herrühren gerade umgekehrt als Beleg für seine Beweglichkeit. Wo du Veränderung siehst, resultiert diese Veränderung für mich gerade eben aus der Erstarrung.
Wobei meine Sicht von Byzanz in dieser Zeit vor allem durch das Werk von Michael Psellos herrührt und daher sicher tendenziös ist.
Ich kann auch für die Zeit zwischen Basileios II. und Mantzikert keine Erstarrung erkennen. Gerade in dieser Zeit setzten doch Entwicklungen ein, die sich unheilvoll auswirkten
Diese Entwicklungen setzten gerade eben aufgrund der Erstarrung der Gesellschaft ein. Die negativen Innen- wie Außen- wie wirtschaftspolitischen Konsequenzen dieser Zeit resultieren gerade eben aus der Lähmung der byzantinischen Gesellschaft.
Einige Kaiser dieser Zeit wie z. B. Romanos III. förderten in Abkehr von der Politik früherer Kaiser aktiv die Großgrundbesitzer
In Abkehr nur von der Politik des Basileios des II. Die Kaiser vor Basileios dem II hatten bereits ebenfalls die Großgrundbesitzer und insbesondere den anatolischen Adel massiv gefördert. Romanos kehrte nur zur Politik seiner Vorgänger zurück. Ganz genau genommen wurden die Großgrundbesitzer auch nicht direkt gefördert, sondern durch die allgemeine Lähmung der Regierung indirekt gefördert. Das Problem waren nicht so sehr, dass Maßnahmen zugunsten des Adels erfolgten, sondern das keine Maßnahmen ergriffen wurden gegen ihn. Bereits vor Basileios war dies so, und die Kaiser nach ihm kehrten nur zu dieser Politik zurück.
Und so ganz nebenbei wurde in dieser Periode auch noch die Trennung zwischen Ost- und Westkirche besiegelt.
Was meiner Meinung nach ebenfalls seine Ursache in der Erstarrrung von Byzanz hat.
Du nennst vor allem außenpolitische und innenpolitische Veränderungen, die meiner Meinung nach gerade eben aus der Erstarrung von Byzanz in diese Zeit herrühren gerade umgekehrt als Beleg für seine Beweglichkeit. Wo du Veränderung siehst, resultiert diese Veränderung für mich gerade eben aus der Erstarrung.
Wobei meine Sicht von Byzanz in dieser Zeit vor allem durch das Werk von Michael Psellos herrührt und daher sicher tendenziös ist.