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Also meisnt Du ungefähr die Zeit ab 1066, wo William the Conqueror England erobert hat (London als neue Hauptstadt deklarierte, voher war es Westminster), und allerlei neue, bzw. franzözische Sitten einführte?benji5 schrieb:Tut mir Leid aber ich merke das die Überschrift ja gar keinen
Sinn ergibt !
Also ich interessiere mich eigentlich für die Zeit der Beherrschung Engalnds
durch die Normannen ! Könnte ich darüber etwas mehr erfahren bitte ?
Also von Sizilien weiß ich nichts, aber ich erinnere mich, dass die Normandie nicht unter der Herrschaft des Köngis von England stand, sondern dass diese gesondert betrachtet wurde. Einige Zeit später kam es hier doch auch zu Konflikten, da Heinrich I. eigentlich nicht der rechtmäßige Erbe von William II. war. Als dieser starb war der rechtmäßige Nachfolger, Robert Herzog der Normandie, gerade auf dem Festland.Themistokles schrieb:Ich schätze mal für den sächsischen Adel war es nicht gut.
Gab es eigentlich auch Änderung in den diplomatischen Beziehungen (besonders zu Frankreich und eventuell sizillien)?
Und wie reagierten eigentlich Waliser und Schotten auf die "Neuen"?
erhofften sie sich irgendetwas oder verschlechterte sich auch ihre Lage?
Dergleichen behauptet mancher Geisteswissenschaftler gerne: Ich baue auf Fakten, die anderen auf Spekulation. Verlaß dich nicht drauf, ich würde dergleichen auch behaupten und nichts umgekehrtes sagen.benji5 schrieb:Ja ich weiß und sie schreibt ja auch im Nachwort das es großteils
um eine erfundene Geschichte ist . Sie schreibt aber auch im Nachwort
das diese Geschichte mit dem Pfeil unwahr ist und ihre Interpretation
des Todes von Harold Godwinson auf historischen Wissen beruht .
Er ist zumindest im Kampf Mann gegen Mann und nicht im Pfeilhagel gestorben
was bestimmt die englischen Truppen gleich zu Anfang stark demoralisiert
hätte .
Lieber Gruß
Also, das feudale England wurde durch das Eintreffens Wilhelms von grundauf neu strukturiert und zentralisiert. Das London zur Hauptstadt gemacht wurde war zu dieser Zeit ein äußerst moderner Gedanke. Im deutschen Reich gab es hingegen noch bis ins 14. Jahrhundert ein wandernes Königtum. Der König regierte nun von seiner Hauptstadt aus und, mangels einer festen Institution, schickte er reisende Richter aus, welche im Reich für königliches Recht sorgten [vor allem ausgeprägt durch Heinrich II.]. Diese frühe Form der "Rechtsstaatlichkeit" spiegelt sich in der späteren englischen Geschichte immer wider, u.a. in der Bill of Rights.Sissi schrieb:Also meisnt Du ungefähr die Zeit ab 1066, wo William the Conqueror England erobert hat [...] und allerlei neue, bzw. franzözische Sitten einführte?
Mich interessiert die Zeit auch sehr [...] zB inwiefern es gut bzw. schlecht für England war.
Doch darf nicht vergessen werden, dass der König von England ein Vasall des Königs von Frankreichs war, denn Wilhelm war von Frankreich gekommen und hatte bekanntlich erobert. Diese Tatsache ist u.a. ausschlaggebend für die langen Auseinandersetzungen mit Frankreich, dem hundertjährigen Krieg, dem Staatsbankrott Englands [unter Edward III.], bis zur Vertreibung der Agressoren.Themistokles schrieb:Gab es eigentlich auch Änderung in den diplomatischen Beziehungen (besonders zu Frankreich und eventuell sizillien)
Soweit ich weiß war Williams größtes Problem immer Northumbria , also die angrenzendeThemistokles schrieb:Und wie reagierten eigentlich Waliser und Schotten auf die "Neuen"?
erhofften sie sich irgendetwas oder verschlechterte sich auch ihre Lage?
Das stimmt nicht ganz. Den Normannen war, um ihre Überfälle zu beenden und Paris in Sicherheit zu bringen, die Normandie übergeben worden. Das hatte drei Vorteile:benji5 schrieb:Nochwas zu flickenfratz : Soweit ich weiß waren die Normannen und die Normandie
zu dieser Zeit relativ unabhänig von den französichen König .
Sie waren meiner Meinung nach ihnen sogar überlegen und waren auch keiner militärischen Intervension
gegenüber diesen Abgeneigt falls diese irgendwie in Spannung geraten sollten .
Das Machtgefüge zwischen England und Frankreich ist äußerst kompliziert.benji5 schrieb:Soweit ich weiß waren die Normannen und die Normandie
zu dieser Zeit relativ unabhänig von den französichen König. Sie waren meiner Meinung nach ihnen sogar überlegen und waren auch keiner militärischen Intervension gegenüber diesen Abgeneigt falls diese irgendwie in Spannung geraten sollten.
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