Die Politik des römischen Kaisers von Byzanz zur Einebnung von allen theologischen und völkischen Gegensätzen hatte zur Folge, dass die großen christlichen Kulturvölker der Syrer und der Kopten den Islam als Befreiung von Byzanz begeistert begrüßten. "Die christliche Bevölkerung in Alexandrien zitterte, als Kaiser Manuel 646 versuchte, die Stadt von den Arabern zurück zu erobern. Er scheiterte, die christliche Bevölkerung mit Patriarch Benjamin dankte Gott und zog das arabische Joch dem byzantinischen vor.
Ein wörtliches Zeugnis haben wir vom syrischen Patriarchen Michael, als Kaiser Heraklios 626 Mesopotamien den Persern entriss und dann an die Araber verlor. Michael schreibt: "Heraklios schrieb ans ganze Römische Reich, dass man allen die Nase und die Ohren abschneiden soll, die nicht das Konzil von Chalzedon anerkennen, ihre Häuser seien zu plündern. Diese Verfolgung dauerte lange, viele Mönche akzeptierten die Synode und nahmen Klöster und Kirchen mit sich. Heraklios ließ keinen Rechtgläubigen zu sich vor, der sich über die Enteignung der Kirchen durch kaiserlich gewordene Mönche beschweren wollte …
Deswegen hat der Gott der Gerechtigkeit, der allein Allmächtig ist, … aus dem Süden die Kinder Ismaels herangeführt, um uns aus den Grausamkeiten der Römer zu erlösen