@Dieter
Es sollte klar sein das es keine Iranier zu dieser zeit gab, frühestens ab der letzten hälfte des zweiten Jahrtausends BC kann von Iraniern geredet werden. Es geht natürlich um die Proto-indogermanischen Gruppen aus denen dann diese Völker entstanden sind. Wenn wir uns aber auf die Mythologie beziehen, gab es nicht nur linguistische Gemeinsamkeiten sondern auch Religiöse oder gar Geschichtliche Verbindungen.
Einfach gesagt die Proto-indogermanischen Gruppen haben sich getrennt und verschiedene Entwicklungen durchgemacht. Die Indo-Arier unterschieden sich dadurch das sie eben die berittenen Indo-Germanen wurden, mit der Lebens Grundlage Viehzucht.
Ich weiß zwar nicht was du unter nachgewiesene Zusammenhänge verstehst, aber ich habe gezeigt das meine Behauptungen auf das vorhandene Mythologische Material stütze. Die Indisch-Iranischen zusammenhänge sind selbstverständlich größer, wohlmöglich sehr viel größer, sie sind beide aus den Indo-Ariern hervorgegangen. Auch der rast stimmt im Großen und Ganzen aber was das direkt mit unserer Diskussion zutun hat weiß ich nicht.
Doch, der europide Typ ist sehr weit unterteilbar, selbst anhand von Schädeln kann schnell gesagt werden zu welchem Europiden Typ die Person gehörte. Anhand der Kurgane und anderen Überresten kann dann die Ähnlichkeit zu verschiedenen Indogermanischen Typen festgestellt werden. Sollte DNA vorhanden sein könnte ich sogar meinen eigenen verwandtschaftsgrad zu der Person herausfinden.
Iraner und Germanen entfernten sich keineswegs "mit der Zeit", sondern waren zur Zeit der Ausbreitung der Indoeuropäer überhaupt noch nicht existent.
Wenn man die meist genannte Hypothese einer indoeuropäischen "Urheimat" im Raum der südrussischen Steppe nördlich des Schwarzen Meers vertritt, so gab es dort um 3000 v. Chr. ein hypothetisches indoeuropäisches "Urvolk". Erschlossen ist davon lediglich eine hypothetische "Grundsprache", die man aus den erst später bezeugten indoeuropäischen Einzelsprachen gewonnen hat.
Es sollte klar sein das es keine Iranier zu dieser zeit gab, frühestens ab der letzten hälfte des zweiten Jahrtausends BC kann von Iraniern geredet werden. Es geht natürlich um die Proto-indogermanischen Gruppen aus denen dann diese Völker entstanden sind. Wenn wir uns aber auf die Mythologie beziehen, gab es nicht nur linguistische Gemeinsamkeiten sondern auch Religiöse oder gar Geschichtliche Verbindungen.
Diese Proto-Indoeuropäer traten im 3. Jahrtausend ihre Wanderungen nach Westen und Osten an, doch handelte es sich dabei keinesfalls um die erst später bezeugten Völker. Erst nachdem die indoeuropäischen Stämme ihre endgültigen Sitze eingenommen hatten, entstanden nach Verschmelzung mit der ansässigen Bevölkerung die historisch bezeugten indoeuropäischen Völker.
Einfach gesagt die Proto-indogermanischen Gruppen haben sich getrennt und verschiedene Entwicklungen durchgemacht. Die Indo-Arier unterschieden sich dadurch das sie eben die berittenen Indo-Germanen wurden, mit der Lebens Grundlage Viehzucht.
Iraner und Germanen saßen demzufolge nie zusammen, sondern entwickelten ihr Volkstum nach allen ethnischen und linguistischen Regeln in weit voneinander entfernten Regionen: die Germanen etwa seit dem 6./5. Jh. v. Chr. in Mittel- u. Nordeuropa, die Iraner etwa seit 1200 v. Chr. in Vorderasien. Nachgewiesene Zusammenhänge existieren lediglich zwischen iranischen und indischen Ariern, sprachlich also Indo-Iraner oder Indo-Arier.
Ich weiß zwar nicht was du unter nachgewiesene Zusammenhänge verstehst, aber ich habe gezeigt das meine Behauptungen auf das vorhandene Mythologische Material stütze. Die Indisch-Iranischen zusammenhänge sind selbstverständlich größer, wohlmöglich sehr viel größer, sie sind beide aus den Indo-Ariern hervorgegangen. Auch der rast stimmt im Großen und Ganzen aber was das direkt mit unserer Diskussion zutun hat weiß ich nicht.
Mit wem die Tocharer verwandt waren, ist gänzlich unbekannt. Anhand der Mumien kann man lediglich von einem europiden Typus sprechen - mehr nicht!
Doch, der europide Typ ist sehr weit unterteilbar, selbst anhand von Schädeln kann schnell gesagt werden zu welchem Europiden Typ die Person gehörte. Anhand der Kurgane und anderen Überresten kann dann die Ähnlichkeit zu verschiedenen Indogermanischen Typen festgestellt werden. Sollte DNA vorhanden sein könnte ich sogar meinen eigenen verwandtschaftsgrad zu der Person herausfinden.