DerGeist
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@Dendren
Wenn du dich intensiver mit der Keltischen Religion auseinander setzen möchtest empfehle ich dir folgende Bücher.
Bernhard, Maier: Die Religion der Kelten
Die Religion der Kelten: Götter, Mythen, Weltbild: Bernhard Maier: Amazon.de: Bücher
Ist sozusagen die Standarteinführung in der kelt. Religonsgeschichte.
oder
Fromm-fremd-barbarisch. Die Religon der Kelten
"fromm, fremd, barbarisch. Die Religion der Kelten" ? Archäologische Nachrichten ? [Archäologie Online] ? ?
So nun einiges zu der keltischen Religion.
Wie schon die Vorredner deutlich gemacht haben stammen fast alle schriftl. Überlieferungen aus dem Bereich der Irisch-Schottisch-Walisischen Tradition, sind also zum großen Mittelalterlich bzw. in wenigen Teilen wohl schon im Frühmittelalter schon aufgeschrieben worden.
Wenn dich das interessiert schau mal unter dem Stichwort Keltologie (U.A Raimund Karl wäre hier zu nennen).
Davon abzutrennen, ist die sog. Latènezeit, also die Zeit von ca. 450-50 v.chr.
Was mich an der Diskussion wirklich stört ist die Diskussion über Patriarchat und Matriarchat.
Schaut man sich die Frühkeltische Zeit an (Späthallstatt-Frühlatènezeit) so gibt es eine ganze Menge von äußerst reich ausgestattete bestattete Damen u.A. die Fürstin von Vix, Die Fürstin von Reinheim.
Mlgw. läßt sich daraus schließen das Frauen in dieser Zeit die gleichen "Ränge" inne hatten wie die Männer auch.
Während der darauffolgenden Mittel- und Spätlatènezeit ändert sich im Bestattungsbrauch einiges (Von Körperbestattungen in Hügeln hin zu Brandbestattungen in Flachgräbern) aber es gibt hier auch immer wieder sehr reich ausgestattete Frauengräber. Daneben überwiegen aber deutlich die sog. Schwertgräber (wohl alles Männergräber).
Ob das dann auch heist das die Männer das sagen hatten, bleibt spekulativ........... Insbesondere das Bsp. der Boudicca (Beitrage El Quijote) macht dies noch mal deutlich.
Das Patriarchat ist doch in unserem Gebiet doch ganz klar auf die Christanisierung und die damit verbundenen Stellung der Frau im Christentum zurückzuführen.
In fast allen Gesellschaftsformen der Vorgeschichte kann man vielfach nur spekulieren wie die Gesellschaft geführt wurde, zumeist waren beide Geschlechter genauso wichtig für Unterschiedliche Punkte der Politik, des Kultes etc.
Wenn du dich intensiver mit der Keltischen Religion auseinander setzen möchtest empfehle ich dir folgende Bücher.
Bernhard, Maier: Die Religion der Kelten
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Ist sozusagen die Standarteinführung in der kelt. Religonsgeschichte.
oder
Fromm-fremd-barbarisch. Die Religon der Kelten
"fromm, fremd, barbarisch. Die Religion der Kelten" ? Archäologische Nachrichten ? [Archäologie Online] ? ?
So nun einiges zu der keltischen Religion.
Wie schon die Vorredner deutlich gemacht haben stammen fast alle schriftl. Überlieferungen aus dem Bereich der Irisch-Schottisch-Walisischen Tradition, sind also zum großen Mittelalterlich bzw. in wenigen Teilen wohl schon im Frühmittelalter schon aufgeschrieben worden.
Wenn dich das interessiert schau mal unter dem Stichwort Keltologie (U.A Raimund Karl wäre hier zu nennen).
Davon abzutrennen, ist die sog. Latènezeit, also die Zeit von ca. 450-50 v.chr.
Was mich an der Diskussion wirklich stört ist die Diskussion über Patriarchat und Matriarchat.
Schaut man sich die Frühkeltische Zeit an (Späthallstatt-Frühlatènezeit) so gibt es eine ganze Menge von äußerst reich ausgestattete bestattete Damen u.A. die Fürstin von Vix, Die Fürstin von Reinheim.
Mlgw. läßt sich daraus schließen das Frauen in dieser Zeit die gleichen "Ränge" inne hatten wie die Männer auch.
Während der darauffolgenden Mittel- und Spätlatènezeit ändert sich im Bestattungsbrauch einiges (Von Körperbestattungen in Hügeln hin zu Brandbestattungen in Flachgräbern) aber es gibt hier auch immer wieder sehr reich ausgestattete Frauengräber. Daneben überwiegen aber deutlich die sog. Schwertgräber (wohl alles Männergräber).
Ob das dann auch heist das die Männer das sagen hatten, bleibt spekulativ........... Insbesondere das Bsp. der Boudicca (Beitrage El Quijote) macht dies noch mal deutlich.
Das Patriarchat ist doch in unserem Gebiet doch ganz klar auf die Christanisierung und die damit verbundenen Stellung der Frau im Christentum zurückzuführen.
In fast allen Gesellschaftsformen der Vorgeschichte kann man vielfach nur spekulieren wie die Gesellschaft geführt wurde, zumeist waren beide Geschlechter genauso wichtig für Unterschiedliche Punkte der Politik, des Kultes etc.