Eiszeit - Warmzeit

Was ist über spezielle Winter- Übergangs- und Sommerbekleidung aus dem 18. Jhdt., also vor der Industriealisierung bekannt und was trug man in der kleinen Eiszeit und davor im mitteralterlichen Klimaoptimum?

Fallen mir die Breughel-Bilder ein, wie es scheint "Zwiebel-Prinzip" etliche Schalen=Kleidungsstücke übereinander.

Optimum= Chanel No 5?
 
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Ein, wenn auch nur vages Indiz für Wetter- und Klimaänderungen ist die Bekleidung, mit der sich Homo sapiens vor Kälte schützt....
- im Winter wollene Unterwäsche und Strümpfe
...Liegt es nur an unseren veränderten Lebensumständen oder könnte die Veränderung in den Bekleidungsgewohnheiten auch ein Indiz für Klimaschwankungen sein?

Der Zusammenhang zwischen Klima und Bekleidung ist sicher unstrittig; im angenehm temperierten Paradies konnte man nackt sein, außerhalb waren zunächst Feigenblätter, Schurze und Fellröcke angesagt (1. Mose 3, V. 7, 21), und die nächsten Schritte waren gesponnene Stoffe (Wolle, Seide, Baumwolle). Zu Frage, wie die Menschen auf Klima- bzw. auch nur Temperaturschwankungen reagiert haben, stelle ich mir folgende Varianten vor:

  • Mehr oder weniger vom Gleichen (bei 10° ein Fell, bei 0° zwei usw.)
  • Wechsel zwischen leichterer (Spinnstoffe) und schwererer Bekleidung (Felle)
  • Kombination von leichten und schweren Stoffen (z. B. außen Fell, innen Hemd)
Zu Stichworten wie Sommer-, Winter- und Übergangskleidung: Ein Problem dürfte hierbei die jeweilige ökonomische Situation der betreffenden Menschen gewesen. Von daher kann ich mir zunächst nicht vorstellen, dass es so etwas wie Übergangskleidung (als "3. Garnitur" sozusagen) in Bauernschränken gegeben hat.

Ähnlich wurde auch schon bei http://www.geschichtsforum.de/f55/windeln-23892/ argumentiert, wobei Du in http://www.geschichtsforum.de/367104-post15.html schon darauf hingewiesen hast, dass Unterwäsche eine neuere Errungenschaft ist; für Mitteleuropa wird man die weitere Verbreitung solcher "Funktionswäsche" nicht vor dem Ausgang des 18. Jahrhunderts ansetzen müssen.
 
Der Zusammenhang zwischen Klima und Bekleidung ist sicher unstrittig; im angenehm temperierten Paradies konnte man nackt sein, außerhalb waren zunächst Feigenblätter, Schurze und Fellröcke angesagt (1. Mose 3, V. 7, 21), und die nächsten Schritte waren gesponnene Stoffe (Wolle, Seide, Baumwolle).


Lieber Jschmidt,

da hast Du aber Deine Quelle nicht ordentlich gelesen, denn 1. Mose 3, V. 7 ist noch eindeutig im paradiesischen Zustand. Ist ja auch klar: Feigenblätter sind viel zu dünn, um zu wärmen. Sie halten höchstens ein wenig den Monsun* und freche Blicke ab.

*Das Paradies lag nachgewiesener Weise in Indien, hinter Euphrat,Tigris, Gihon und Pischon (Ganges).
 
Lieber Jschmidt,

da hast Du aber Deine Quelle nicht ordentlich gelesen, denn 1. Mose 3, V. 7 ist noch eindeutig im paradiesischen Zustand. Ist ja auch klar: Feigenblätter sind viel zu dünn, um zu wärmen. Sie halten höchstens ein wenig den Monsun* und freche Blicke ab

im Paradies gab es doch noch keine "frechen Blicke" die die Feigenblätter hätten verhindern können,wenn die Vertreibung aus dem Paradies gleichgestellt wird mit der "Menschwerdung" gab es im Paradies noch kein Schamgefühl und somit auch keine frechen Blicke
 
im Paradies gab es doch noch keine "frechen Blicke" die die Feigenblätter hätten verhindern können,wenn die Vertreibung aus dem Paradies gleichgestellt wird mit der "Menschwerdung" gab es im Paradies noch kein Schamgefühl und somit auch keine frechen Blicke

"Da gingen beiden die Augen auf, und sie erkannten, dass sie nackt waren. Als sie Gott [...] hörten, versteckten sich Adam und seine Frau vor Gott [...] >>Ich habe dich im Garten kommen hören, da geriet ich in Furcht, weil ich nackt bin, und versteckte mich.<<"
 
da hast Du aber Deine Quelle nicht ordentlich gelesen, denn 1. Mose 3, V. 7 ist noch eindeutig im paradiesischen Zustand
Ja, ist richtig. Was ich meinte, aber nicht schrieb, war: nach dem Sündenfall, der Missetat wurden die beiden Protagonisten scham- & temperaturanfällig.

*Das Paradies lag nachgewiesener Weise in Indien, hinter Euphrat,Tigris, Gihon und Pischon (Ganges).
Das Saarland wird von alters her als "Gärtchen" bezeichnet, woraus sich zwangslos erklären lässt, dass hier der Garten Eden lag. Grob ahistorisch und kontrafaktisch hingegen: Slowakei: Reisen mit Insider-Tipps ... - Google Bcher. (Ist aber alles OT.)
 
"Da gingen beiden die Augen auf, und sie erkannten, dass sie nackt waren. Als sie Gott [...] hörten, versteckten sich Adam und seine Frau vor Gott [...] >>Ich habe dich im Garten kommen hören, da geriet ich in Furcht, weil ich nackt bin, und versteckte mich.<<"


Luschtig...
Zum Thema Unterwäsche empfehle ich das Albstädter "Maschenmuseum"

Zurück zum Klima!:motz:

Das Ende der letzten Eiszeit scheint ja ein recht abrupter Vorgang gewesen zu sein.
Anhand von Bohrproben aus dem Grönländischen Inlandeis haben Wissenschaftler festgestellt, dass die Jahresdurchschnittstemperatur innerhalb eines Jahrzehnts um mehrere Grad angestiegen sei.

Was heißen würde, dass das Klimakatastrophengeschwätz selbsternannter Chaospropheten leeres Geschwätz ist.
 
@Repo: Was heißen würde, dass das Klimakatastrophengeschwätz selbsternannter Chaospropheten leeres Geschwätz ist.

Das ist es nicht, lieber Repo. Auch wenn man die Zeitung mit den großen Buchstaben nicht so ernst nehmen sollte. Das Kuriose: Wir werden eher erfrieren - wenn der Golfstrom kippt.
 
Luschtig...
Anhand von Bohrproben aus dem Grönländischen Inlandeis haben Wissenschaftler festgestellt, dass die Jahresdurchschnittstemperatur innerhalb eines Jahrzehnts um mehrere Grad angestiegen sei.

Was heißen würde, dass das Klimakatastrophengeschwätz selbsternannter Chaospropheten leeres Geschwätz ist.

Erzähl das mal Mammut & Wollnashorn.:fs:

Fies wie Neddy ist, könnte er nun ja behaupten, dass durch das Ende der Eiszeit die Blüte der Menschen in Europa sowie ihrer späteren Ableger in Nordamerika überhaupt erst ermöglicht wurde. Folgen: Expansion, Imperialismus, Industrialisierung, Atombombe und -kraftwerk, Auto und Kohlekraftwerk sowie Mission & "Entwicklungshilfe".

Damit wäre einwandfrei nachgewiesen, dass die damalige Klimaerwärmung dafür ursächlich war, dass spätere Generationen von Mensch überhaupt erst das Klima beeinflussen konnten.
 
Das ist es nicht, lieber Repo. Auch wenn man die Zeitung mit den großen Buchstaben nicht so ernst nehmen sollte. Das Kuriose: Wir werden eher erfrieren - wenn der Golfstrom kippt.


Ah, guter Einwurf.

Gelernt habe ich einst, dass als der Ausläufer des Golfstroms nicht mehr in die Ostsee ging, die Heringe dort ausblieben, was ganz wesentlich zum Niedergang der Hanse beigetragen hätte.
Interessiert mich schon lange, ob dies auch stimmt.

Also,
1. Frage: Gab es in der Ostsee tatsächlich bis ins ausgehende Mittelalter einen "Seitenarm" des Golfstroms?
2.: Hat dessen Ausbleiben tatsächlich so erhebliche Folgen für die Hanse gehabt?
3.: Das müsste aber doch viel weitreichendere Folgen gehabt haben. Ist zB der regelmäßig zufrierende Bottnische Meerbusen eine Folge davon?
 
Klimaschwankungen oder auch Änderungen hat es schon vor den Menschen gegeben und wird es auch noch geben wenn es keine Menschen mehr gibt,sind also völlig normal.Die Menschen neigen immer dazu einen Status Quo für immer festhalten zu wollen
Viele reden von Klimakatastrophe(Erwärmung),fragt man aber die Einwohner von Grönland hört sich das ganze schon wieder anders an,hab ne Docu gesehen in der genau dies getan wurde. Die Grönländer hoffenauf eisfreie Häfen und eisfreies Land um es landwirtschaftlich nutzen zu können
Der eigentliche StatusQuo ist doch das es eben keinen gibt, sondern das Veränderung die Normalität dastellt
 
Schonmal zu Frage 3:
Bottnischer Meerbusen friert regelmäßig zu, da im Einfluss kontinentalen Klimas und geringerer Salzgehalt im Wasser. (In der Ostsee nimmt grob gesagt der Salzgehalt immer stärker ab, je weiter man nach Osten kommt.)
Ob der aktuelle Küstenverlauf (Jütland als Sperrriegel zwischen Nord- und Ostsee) und die Strömungsverhältnisse (ständiger leichter Ausstrom aus der Ostsee durch Sunde, Belte und Kattegatt in die Nordsee) da eine erhebliche Einflussnahme durch eine warme einfließende Meeresströmung zuließen, wage ich zu bezweifeln.

In der aktuellen Zeit ist übrigens ein Artikel über Tallin, in dem alle, die zu Worte kommen, anmerken, dass in den letzten 10 - 20 Jahren Länge und Kälte der Winter ganz erheblich abgenommen hätten.
 
In der aktuellen Zeit ist übrigens ein Artikel über Tallin, in dem alle, die zu Worte kommen, anmerken, dass in den letzten 10 - 20 Jahren Länge und Kälte der Winter ganz erheblich abgenommen hätten.


Das korrespondiert aber nicht so sehr mit den Fakten der Vergangenheit.
Denn anscheinend waren ja die Winter in der Eiszeit eher wärmer als heute.
Wenn ich meinen Infos glauben will.

Noch zu Deinem Beitrag weiter oben: Der Mensch ist aber doch anscheinend schon während der Eiszeit von Asien her nach Amerika eingewandert.
 
Schonmal zu Frage 3:
Bottnischer Meerbusen friert regelmäßig zu, da im Einfluss kontinentalen Klimas und geringerer Salzgehalt im Wasser. (In der Ostsee nimmt grob gesagt der Salzgehalt immer stärker ab, je weiter man nach Osten kommt.)
Ob der aktuelle Küstenverlauf (Jütland als Sperrriegel zwischen Nord- und Ostsee) und die Strömungsverhältnisse (ständiger leichter Ausstrom aus der Ostsee durch Sunde, Belte und Kattegatt in die Nordsee) da eine erhebliche Einflussnahme durch eine warme einfließende Meeresströmung zuließen, wage ich zu bezweifeln.
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Der Golfstrom in der Ostsee bis ins Spätmittelalter ist aber, mMn, Fakt.
 
Die Neigung der Erdachse zur Umlaufbahn ist nämlich nicht konstant, sondern verändert sich in einer regelmäßigen Periode. Diesen Effekt nennt der gemeine wie auch der hinterhältige Physiker "Präzession".
Meines Wissens ist es so, dass die Existenz der Milankovic-Zyklen zwar unstrittig ist, dass es aber keine quantitative Berechnung der damit verbundenen Temperatureffekte gibt. Die Korrelation zwischen Milankovic-Zyklen und Eiszeiten beruht also allein auf der Beobachtung, dass beide ungefähr dieselbe Periodizität haben.

Aber vielleicht sind ja auch beide Erklärungen richtig, die astronomische und die biologische, dass es ein (Un-)Gleichgewicht zwischen CO2-verarbeitenden Pflanzen und CO2-produzierenden Tieren gibt. Vielleicht stimuliert steigende Sonnenintensität ja das Wachstum der Pflanzen, die wiederum Nahrung für Tiere sind,... also mathematisch eine Jäger-Beute-Beziehung (http://de.wikipedia.org/wiki/Lotka-Volterra-Regeln), die als Basis für Zyklen mit langer Periodizität dienen kann.

Wie eine solche "Stimulation" aussehen kann, habe ich in untiger Geschichte dargestellt :
Ein Offizier führt einen Zug Soldaten im Gleichschritt durch das Gelände. "Links, links, links zwo drei vier" erschallt sein Kommando. Als der Zug über eine Brücke geht, gerät diese in Schwingung und stürzt ein. "Oh", denkt der physikalisch gebildete Offizier, "ich habe eine Resonanzkatastrophe erzeugt ! Mit meiner Stimme habe ich Luftschwingungen erzeugt, die haben sich auf die Brücke übertragen, und weil ich zufällig deren Eigenfrequenz getroffen habe, hat sich die Amplitude aufgeschaukelt und eine Resonnanz erzeugt."
Seitdem gibt er seine Kommandos in einer höheren Stimmlage.:autsch:
 
Zuletzt bearbeitet:
Klimaschwankungen oder auch Änderungen hat es schon vor den Menschen gegeben und wird es auch noch geben wenn es keine Menschen mehr gibt,sind also völlig normal.Die Menschen neigen immer dazu einen Status Quo für immer festhalten zu wollen
Viele reden von Klimakatastrophe(Erwärmung),fragt man aber die Einwohner von Grönland hört sich das ganze schon wieder anders an,hab ne Docu gesehen in der genau dies getan wurde. Die Grönländer hoffenauf eisfreie Häfen und eisfreies Land um es landwirtschaftlich nutzen zu können
Der eigentliche StatusQuo ist doch das es eben keinen gibt, sondern das Veränderung die Normalität dastellt
Es geht nicht darum, ob sich das Klima verändert oder nicht, sondern ob die Veränderungen wesentlich durch den MEnschen bedingt sind und unsere eigene Existenz gefährden (aufgrund der Geschwindigkeit) oder es im Rahmen der üblichen Temperaturschwankungen der letzten 4000 Jahre sind. In ersterem Falle (dem wissenschaftlich anerkannten) besteht gtuer Grund sich Sorgen zu machen und Gegenmaßnahmen zu ergreifen.
 
Es geht nicht darum, ob sich das Klima verändert oder nicht, sondern ob die Veränderungen wesentlich durch den MEnschen bedingt sind und unsere eigene Existenz gefährden (aufgrund der Geschwindigkeit) oder es im Rahmen der üblichen Temperaturschwankungen der letzten 4000 Jahre sind. In ersterem Falle (dem wissenschaftlich anerkannten) besteht gtuer Grund sich Sorgen zu machen und Gegenmaßnahmen zu ergreifen.

keiner weiß oder kann beweisen ob die Klimaschwankungen natürlich oder maßgeblich vom Menschen bestimmt sind (natürlich haben wir einen Einfluß)
Es gibt Untersuchungen die behaupten das die letzte Kaltphase innerhalb von ein paar Jahrzehnten eintrat.
Das meiste, nicht alles,ist doch bewußte Panikmacherei!!!
Die Verwüstung der Savane die wir heute Saharah nennen ist auch passiert ohne die Großindustrie der Menschen,es gibt mehr natürliche Einflüsse für Klimakatastrophen auf die der Mensch keinen Einfluss hat(Magnetfeld der Erde,Vulkanausbrüche,Sonnenstürme etc) als umgekehrt
habe auch schon von der These gelesen das die "Vom Menschen gemachte Erderwärmung" eine längst fällige Kaltphase abgemildert bzw sogar nach hinten verschoben hätte
 
Das Problem was wir haben ist, dass es eine Lobby von Personen gibt, die ein Interesse daran hat, dass Energie z.B. weiterhin zentral produziert wird und die einige Luxuswaren (inklusive Fernreisen) auch weiterhin verkaufen möchten. Dazu gibt es uns, die wir nur sehr ungern wahrhaben wollen, dass unsere eigentlich unnötige Autofahrt zum Bäcker oder auch das Geschichtsforum total unnütze Dinge sind. Wir fahren halt lieber mit dem Auto zum Bäcker (nein, ich lass das Auto meist doch stehen und nehme das Rad! Aber ich reise gerne) und pflegen den Austausch über uns interessierende Themen im Geschichtsforum und verbrauchen dabei fröhlich Energie, da kommen uns die Ausreden gerade recht. Dabei, selbst wenn wir den Klimawandel nicht verursachen sollten, sind Luft- und Wasserverschmutzung und das Schwinden der Ressourcen doch allein schon Grund genug nach Alternativen zu suchen.

Was die Ausbreitung der Sahara (und anderer Wüsten) angeht, da ist der Mensch mit seiner Wirtschaft nicht unschuldig, und zwar nicht erst seit Beginn der Industrialisierung. Man schaue in den Oman und sein Arabian Oryx Sanctuary, ehemals(?) UNESCO-Weltnaturerbe (der Titel sollte aberkannt werden, weil der Staat Oman aufgrund von Ölfunden das Gebiet extrem verkleinern wollte, keine Ahnung was da passiert ist). Beduinen und vor allem ihre Ziegen haben zum Arabian Oryx Sanctuary keinen Zutritt: während ringsherum karge Wüste ist, blüht sie hier, ohne dass, etwa durch eine Oase, die Voraussetzungen besser wären.
Ähnlich sieht es in Mauretanien/Marokko aus. Dort wo die Nomaden ihre Ziegen an die Arganbäume lassen, veröden diese und die Wüste breitet sich aus. Dort wo Arganbäume als wertvoller Öllieferant geschätzt und gepflegt werden, lässt sich die Desertifikation aufhalten.
 
da gebe ich dir ja soweit Recht,
für mich ist das eigentliche Problem aber das beide Seiten unglaubwürdig sind bzw sich unglaubwürdig gemacht haben, sicherlich sollte man verantwortungsvoll mit der Umwellt umgehen.
Nur wenn ich mir die Katastrophenpropheten und ihre zumTeil bewußt verfälschten oder bewußt einseitigen Gutachten anschaue kann ich ihnen nicht mehr glauben. Da wird dann erzählt wir müßen zurückstecken,um die Katastrophe aufzuhalten, und früher wäre alles besser und gesünder gewesen. Zumindest was Deutschland betrifft,eventuell auch ganz Westeuropa,ist es doch ehr so,dass unsere Luft, die Flüsse und auch unsere Städte und Dörfer in den letzen 300 Jahren nie sauberer waren
Einweiteres Problem ist doch das die sogenannten Umweltschützer Katastrophenszenarien brauchen um sich zu finanzieren
Genauso eine Lüge sind doch die Umweltplaketen alle Gutachten sagen und belegen es auch das die Umweltzonen nur einen einzigen Sinn haben,nämlich mit den Plaketten Geld zu verdienen.diese Beispiele lassen sich beliebig weiterführen
Wenn man in den 70gern de Gurus geglaubt hätte wär das Erdöl in 10 Jahren aufgebraucht,aber es wird noch mindestens 150 Jahre reichen obwohl der Ölverbrauch weltweit stärker gestiegen ist als damals vorhergesagt wurde
Und mal ganz davonabgesehen hat die Erde sich auch ohne Menschen um die Sonne gedreht und wird es auch ohne weiter machen
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Der Golfstrom in der Ostsee bis ins Spätmittelalter ist aber, mMn, Fakt.
Das würde ich auch gar nicht mal bestreiten. Vielmehr könnte der Ausläufer des Golfstromes sogar ein Mitgrund für das mittelalterliche Klimaoptimum sein...

Man müsste halt den damaligen exakten Küstenverlauf in Nord- und Ostsee sowie das damalige Strömungssystem kennen, was ich für meinen Teil leider nicht von mir behaupten kann :cry:

@el Quijote
Der Mensch verändert(e) seine Umwelt wo er wirtschaftet(e). Meines Wissens ist die intensive Ziegenhalterei z. B. auch für Teile der iberischen Halbinsel ein wesentlicher Grund für deren desolates Aussehen. Der Holzeinschlag vor allem von Römern und Napoleoniden zum Schiffbau wiederum hat die weitgehende Verkarstung der dalmatischen Küste verursacht. Die Geschichte von Rapa Nui ist derzeit auch ein "In"-Sinnbild für das menschliche Wirtschaften.
In meinen Augen ist die historische Quintessenz aus dem ganzen, dass da, wo wer auch immer das Land im weitesten Sinne des Wortes überweidet hat, der Effekt war, dass sich dieses zur Lebensfeindlichkeit verändert hat und die Folge ein erzwungener Wegzug mit oder ohne in etwa zeitgleiche Konflikte/Bürgerkriege/Zusammenstöße mit den Besitzern des Ziellandes der Auswanderer und/oder Seuchen war.
Allerdings gibt es ja auch positive Beispiele wie z. B. das von Dir genannte in Oman, oder das eine oder andere Landgewinnungsprojekt in Afrika wie auch an den Gestaden unserer Nordsee.
Die Menschen hatten es stets in der Hand, den Ast, auf dem sie saßen a) zu pflegen, b) abzufackeln oder c) zu stabilisieren und aufzupäppeln.

Und wenn da, wo das gesamte Baum-Mensch-Ensemble sich aufhält, zufällig ein aktiver Vulkan Druck entspannen muss oder extraterrestrische Gesteinsbrocken einschlagen - jo mei, da hilft all unser Streben und Werkeln nix mehr...
 
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