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Irgendwo klingen in meinem Ohr "die deutschen Lande", mit der Mehrzahl kann ich leben und wahrscheinlich trifft es auch das Gefühl der Vergangenheit.
Deutscher ist der der sich so fühlt könnte man sich einigen drauf.
Die meisten Österreicher tun dies heute nicht.
Deutscher ist der der sich so fühlt könnte man sich einigen drauf.
Die meisten Österreicher tun dies heute nicht.
Soll jeder sich so fühlen wie er will.
P. S. Ich gehe jetzt zur Gelateria und fühle mich italienisch...:rofl:
Deutscher ist der der sich so fühlt könnte man sich einigen drauf.
Wie fühlt es sich denn an oder wie soll es sich denn anfühlen (Deutscher zu sein)?
Ich will jetzt nicht die schwarz-rot-goldene Fußballbegeisterung anführen, die seit dem ersten Sommermärchen 2006 zumindest unseren ehrwürdigen Dreifarb wieder so richtig populär gemacht hat.
Nein, eine andere typische Situation: Wenn man im fernen Ausland auf einen Deutschen trifft, dann empfindet man schon eine gewisse Nähe und man freut sich eine wenig. Und wenn es ein Österreicher sein sollte, dann ist das genauso, da fühlt man dann keinen wirklichen Unterschied.
Wie fühlt es sich denn an oder wie soll es sich denn anfühlen?
Ich will nur kurz meine Sichtweise als südamerikanischer Auslandsdeutscher darlegen. Ich war in einem älteren Verein. Bei uns hat sich fast alles zusammengetan, was deutsch sprach, also Bundesdeutsche (von älteren noch als Reichsdeutsche bezeichnet), deutschstämmige aus der dortigen Minderheit, Österreicher, Siebenbürger und Wolgadeutsche. Sogar zweisprachige Ungarn und Tschechen. Es war zwar klar, wer woher war (hörte man zumeist schon am Akzent) vor der Allgemeinheit galten wir jedoch alle Pauschal als "deutsch". Nur Schweizer gab es kurioserweise bei uns nicht und die, die ich kannte, hielten sich auf Abstand. Im Landesinneren, wo die Gemeinden jedoch deutlich kleiner war, gab es auch Schweizer in "deutschen" Vereinen. Es gab ein bekanntes Foto von einem Oktoberfest im Landesinneren, bei dem ein gemeinsamer Trachtenzug von jeweils einer deutschen, österreichischen und schweizerischen Fahne angeführt wurde.
Diaspora ? WikipediaÜber die materiellen Probleme hinaus stellt die Diasporasituation die Menschen vor die Frage der kulturellen Identität. Oft betonen und überhöhen sie die Werte ihres Ursprungslandes. Ein Effekt, für den es sogar eine deutsche Redensart gibt: Je weiter von Rom, desto besser die Katholiken.
Könnte es sich um einen Diasporaeffekt handeln?
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Ich habe viele Jahre im Ausland gelebt und gearbeitet. Bei uns ist mir aufgefallen, dass wir je weiter wir von Deutschland entfernt lebten, uns unseres Deutschseins mehr bewusst wurden. Ich kann deshalb nur sagen: ja, es gibt so einen Diasporaeffekt.
Ich habe viele Jahre im Ausland gelebt und gearbeitet. Bei uns ist mir aufgefallen, dass wir je weiter wir von Deutschland entfernt lebten, uns unseres Deutschseins mehr bewusst wurden. Ich kann deshalb nur sagen: ja, es gibt so einen Diasporaeffekt.
Kannst Du das belegen?Die Österreicher, Schweizer und Niederländer haben den Deutschen den Titel jedoch eher nicht gegönnt
Einer von der CSU?...Ich erinnere mich heute noch gerne an ein bierseliges "Oktoberfest" am Fuße der Rocky Mountains, bei dem ein Schwarzer in Seppelhosen einen Heidenspaß hatte. ....
Die Frage nach der Zugehörigkeit zu einer Gruppe unterliegt nicht nur einem zeitlichen Wandel, sie ist auch von der Fragestellung abhängig. Um beim Beispiel der Bayern zu bleiben, kann nicht ein und derselbe einem aus Stuttgart sagen, er sei Bayer, einem aus Moskau aber er sei Deutscher?
Nach dem 2. Weltkrieg haben sich ja nicht nur die Österreicher mit ihrem Staat beschäftigt und die eigene Identität gestärkt, auch das Ausland hat den Blick geändert.
:rofl::rofl::rofl:Einer von der CSU?
Tatsächlich gibt es bei meinen Freunden in Wien (wo ich im übrigen als "der Deutsch" bekannt bin) keinen der von der gemeinsamen Identität irgendwie redet. Es gilt meistens nur die Abgrenzung, gegen das gefühlt preußische. Die meisten von ihnen sind mehr oder minder stolz darauf aus einem Vielvölkergemisch zu kommen. Ich weiß aber nicht, in wie weit man da von einer kollektiven Wahrnehmung reden kann.
Damit endet eine gemeinsame deutsch-österreichische Geschichte, die immerhin rund 1000 Jahre währte. 996 taucht der Name Ostarrîchi erstmals in den Quellen auf.
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