Dion
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Bereits vor 2 Tagen verwies ich auf den Galaterbrief:
Denn ich tue euch kund, Brüder und Schwestern, dass das Evangelium, das von mir gepredigt ist, nicht von menschlicher Art ist. Denn ich habe es nicht von einem Menschen empfangen oder gelernt, sondern durch eine Offenbarung Jesu Christi.
Galater sollen also glauben, dass das, was er sagt, komme vom Jesus. Außerdem ist Paulus, wie du ganz richtig sagst:
Doch auch das ist nicht entscheidend. Entscheidend ist das:
Gott erschuf den Menschen als sein Bild, als Bild Gottes erschuf er ihn. Männlich und weiblich erschuf er sie.
Gott ist also zugleich männlich und weiblich. Frauen gering zu schätzen, heißt auch Gott gering zu schätzen. Oder zumindest den weiblichen Teil von ihm.
Konsequent zu Ende gedacht, müsste die Kirche queere Menschen als Inkarnation Gottes ansehen, denn sie sind wie Gott zugleich männlich und weiblich.
Aber wie man weiß, hat sich die Kirche für den Korintherbrief als ihren Leitfaden entschieden und Frauen für viele Jahrhunderte mundtot gemacht.Wobei man hier sagen muss, dass Paulus wohl unsicher war, was er in der Frauenfrage will, denn einerseits verwirft er im Galaterbrief das alte jüdische Gesetz und setzt Männer und Frauen gleich, und andererseits sagt er im 1. Korintherbrief, Frauen sollen sich den Männern unterordnen und in der Gemeinde schweigen.
Und, macht das einen Unterschied? Im Galaterbrief 1:11-12 sagt Paulus auch:Das ist natürlich erstens von Paulus und nicht von Jesus.
Denn ich tue euch kund, Brüder und Schwestern, dass das Evangelium, das von mir gepredigt ist, nicht von menschlicher Art ist. Denn ich habe es nicht von einem Menschen empfangen oder gelernt, sondern durch eine Offenbarung Jesu Christi.
Galater sollen also glauben, dass das, was er sagt, komme vom Jesus. Außerdem ist Paulus, wie du ganz richtig sagst:
Die Kirche ist also nicht Werk Jesu, sondern Werk des selbsternannten Apostels Paulus.Im Übrigen ist Paulus ja auch der eigentliche Begründer des Christentums.
Doch auch das ist nicht entscheidend. Entscheidend ist das:
Gott erschuf den Menschen als sein Bild, als Bild Gottes erschuf er ihn. Männlich und weiblich erschuf er sie.
Gott ist also zugleich männlich und weiblich. Frauen gering zu schätzen, heißt auch Gott gering zu schätzen. Oder zumindest den weiblichen Teil von ihm.
Konsequent zu Ende gedacht, müsste die Kirche queere Menschen als Inkarnation Gottes ansehen, denn sie sind wie Gott zugleich männlich und weiblich.