Sicherlich ist in einer unveränderten Umwelt die Inzucht nicht so das Problem.Das wird unheimlich überschätzt. Inzucht hat in der Natur eigentlich keine grundsätzlich schädlichen Folgen, da die natürliche Selektion verhindert, das sich nachteilige Genkombinationen anreichern.
Aber wenn sich die Umwelt sehr schnell ändert, ist die Auswahl an Genen eben nicht mehr groß genug. Der HS konnte wohl aufgrund seiner kulturellen Anpassungsfähigkeit
besser damit umgehen, während Nea. sich wohl eher auf körperliche Anpassungen "verlassen" hat, was ihm ja auch 150 000 Jahre erfolgreich gemacht hat, aber eben ohne Konkurenz.
Ihre Hauptverbreitung lag an den nördlichen Küsten des Mittelmeeres
ich dachte immer, das wären die Rückzugsgebiete gewesen?
Zuletzt bearbeitet: