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Ein musikalisches Werk wurde zuerst nach einem Kleidungsstück benannt. Unter diesem Namen konnte es sich nicht durchsetzen. Das überarbeitete Remake unter einem anderen Namen gehört jedoch zu den erfolgreichsten seiner Art.

Um welches Kleidungsstück handelt es sich?

Keine Ahnung, mir fällt spontan nur Puccinis Mantel ein, und der kann nicht gemeint sein.
Geht es um ein Bühnenwerk?
 
Es ist durchaus möglich, ja sogar wahrscheinlich, dass eine Oper Puccinis als Inspirationsquelle für das Bühnenstück gedient hatte.
 
1913/14, rund 10 Jahre vor der Uraufführung des besagten musikalischen Bühnenstücks, wurde in vielen europäischen Ländern ein gleichnamiges Theaterstück aus den USA zum Kassenschlager. Am Broadway spielte u.a. Harpo Marx darin die Rolle, die in der deutschen Fassung "Bühnenmeister" genannt wurde.
 
Es ist durchaus möglich, ja sogar wahrscheinlich, dass eine Oper Puccinis als Inspirationsquelle für das Bühnenstück gedient hatte.
Wohl nicht, denn Lehars gelbe Jacke war schon komponiert, als Puccini an der Arbeit zu seiner Turandot war. Lehar und Puccini waren befreundet, Puccini spielte Lehar aus dem ersten Akt Turandot vor, als er 1923 in Wien war (Proben von Manon Lescaut)
Wenn man als Kolorit nicht an "chinesisch" denkt, sondern allgemeiner "fernöstlich" könnte Puccinis Madame Butterfly eine Art Anregung für Lehar gewesen sein, die Butterfly war längst erfolgreiches Repertoirestück geworden.
 
Ich frage wieder mal nach einem Schauspieler. Er war auch als Sänger, Schlagzeuger, Entertainer tätig.

In seiner ersten Filmrolle - es war der erste Film einer Krimiserie (Wiki listet 36 Folgen dieser Reihe auf) spielte er einen Mörder. In den meisten der fünfzig bis sechzig Filme, in denen er mitwirkte, hatte er nur kurze Auftritte - wenn er nicht als Bösewicht gebraucht wurde, musste er sich mit Nebenrollen bescheiden.
 
Zacher hat in einem Film über den Film Jud Süß mitgespielt.

In diesem Machwerk spielte auch der aus Kamerun stammende Louis Brody mit. Ist er der Gesuchte?
 
Bleiben wir bei der Schauspielerei und Film, jedoch nicht als Frage, sondern als Hinweis.

Der Film wurde beworben mit "X laughs". Die von X dargestellte Titelfigur des Films wurde sehr frei inspiriert durch eine reale Person Y.

Y gehörte schon früh einem bestimmten Leitungsorgan an, deren Mitglieder später reihenweise unnatürlich zu Tode kamen. Y gehörte zu den wenigen Überlebenden.

Y wurde vom ersten Leiter der Organisation mit einem Glas Wasser in Verbindung gesetzt, was wohl auch zur Inspiration der Filmfigur führte.
 
Die nächsten Hinweise.

Y war sehr gut mit einer anderen, von mir in einem Rätsel gesuchten Person bekannt.

X stellte in einem anderen Film eine ebenfalls von mir gesuchte Person dar.

Y hielt sich zum Zeitpunkt des Erscheinens des Films beruflich im Heimatland von X auf. Ob Y den Film gesehen hat, ist nicht bekannt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Geht es hier um das mehrfach filmisch verarbeitete Thema „Das Glas Wasser“. Geschrieben von Eugène Scribe (Franzose / 1791-1861)?

Das Glas Wasser:

· 1960 Kinofilm/BRD,
· 1977 Fernsehfilm/BRD und
auch in der DDR ->
· 1962 DEFA Film.
 
Nein, um dieses Glas Wasser geht es nicht, auch nicht um diese Filme.

Das Glas Wasser ist auch eher ein Symbol, eine Metapher. Der bereits erwähnte Leiter der Organisation verwendete diese Metapher auch eher abwertend.

Die berufliche Tätigkeit von Y im Heimatland von X dauerte 15 Jahre, zuvor übte Y diese Tätigkeit u.a. in einem Nachbarland aus, was damals eine Welt-Premiere war, genau so wie auch die erste (kurzfristige) Anstellung von Y (nein, es handelt sich nicht Filmpremieren!).

X ist nie mit einem Oscar ausgezeichnet worden. Für diese Rolle, die wirklich nur sehr, sehr vage an die Figur von Y angelehnt worden ist, erhielt X die dritte Nominierung.

Der Film spielt übrigens in zwei europäischen Metropolen, wurde aber nicht dort gedreht. Ein berühmt-berüchtigter Politiker in einem ganz anderen Land war von diesem Film begeistert (er war wohl auch ein Fan von X).

Auch Y wurde zweimal für eine hohe Auszeichnung nominiert, gewann diese jedoch auch nicht. Immerhin, zum 100. Geburtstag gab es eine Briefmarke (20 Jahre nach dem Tod).
 
Ein weiterer Hinweise gefällig?

Der berühmt-berüchtigte Politiker aus einem ganz anderen Land war auch berühmt-berüchtigt für sein Faible für Schauspielerinnen. Was die Zeit jetzt eingrenzen sollte, in der X den Film drehte und Y beruflich tätig war.
 
Gratuliere!

Kollontai soll gesagt haben, dass Sex so selbsverständlich sein sollte wie ein Glas Wasser. "Ninotschka" handelt von einer sehr emanzipierten und offenen sowjetischen Diplomatin.

Sie wurde Mitglied des ZK im April 1917, als einzige Frau, von den 9 Mitgliedern lebten nach 1940 nur noch 3, die meisten Opfer der Stalinschen "Säuberungen".

Alexandra Kollontai war nach der Oktoberrevolution die erste Ministerin weltweit (u.a. setzte sie ein modernes Scheidungsrecht und die Legalisierung von Schwangerschaftsabbrüchen durch) und die erste Botschafterin bzw. Gesandtin, zunächst 1923 in Norwegen, dann Mexiko, 1930-45 dann in Schweden.

Sie wurde 46 und 47 für den Friedensnobelpreis vorgeschlagen, für ihre Bemühungen um den Frieden zwischen der SU und Finnland. Sie selbst hatte eine finnische Mutter, ihr Vater war ein zaristischer General aus der Ukraine.

Goebbels lobte "Ninotschka" als perfekten anti-kommunistischen Film.
 
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