Bei dem Bild erkenne ich im Notfall noch eine schaukelnde Hängebrücke.
Ich will es mal ganz einfach ausdrücken. Ein Rundbogen, egal ob Brücke oder sonstwas, verteilt die lLast seitlich auf den Widerlagern, heisst Pfeilern. Wird die Lasst zu gross, kippen die weg.
Ein Spitzbogen, verteilt die Last senkrecht auf den Wiederlagern.
Man kann durch einen Spitzbogen grössere Höhen erreichen, aber nicht grössere Spannweiten.Im Gegenteil, die Spannweiten werden geringer.
So war das, was die Römer mit ihren Aqädukten machten, nämlich ein Segmentbogen neben den anderen zu setzen und am Schlussstein darauf den nächsten aufzubauen, das beste.
Die wollten damit auch Steine sparen, mit Spitzbögen, hätten sie wesentlich mehr Pfeiler bauen müssen. Die Bögen wären zwar höher, aber auch enger.
Ich weiss jetzt nicht, wie breit das Tal war. Vielleicht hat es sich durch Höhe und Breite dafür angeboten.
Also, wenn ein Tal eng ist, aber sehr hoch, klappt das mit einem Spitzbogen.