Fremdbezeichnung Wenden (Winden?) für Slawen

Das wird wohl stimmen Pope, dazu noch das nichts ganz eindeutig ist. In Introduction Text steht es, das es noch irgendwie ausgeputzt sein muss und das es noch kein Endprodukt ist (DAS HOFFE ICH AUCH!!!)
Es ist aber trotzdem die größte solche Liste von eindeutigen (viellecht 15% der Namen) wendischen Namen, die ich kenne.
Es steht aber dass das nur eine Liste der Toponyme die ven, vin und van einschliesen ist und deswegen nicht nur auf Wenden oder Veneter, sondern auf ein anderes Phänomen aufzeigt.
Da müßen wir vielleicht noch auf eine Aufklärung aufwarten.
 
Wenn du denn Herrn Petrič irgendwas zu sagen haßt, dann bitte ich dich das selbst zu machen. Hier sind ein Paar Quellen die du wohl überschaut haßt:

Da hast du wohl das Thema total verfehlt.
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Danke.
 
Kannst du löschen, kein Problem. Ich habe ja erst nur auf die Lokation aufgezeigt, aber die Leute fanden es offensichtlich nicht. Jetzt haben sie es ja schon gelesen, so, das es gelöscht sein kann.

Hat dennoch mit dem bezeicnungen Wenden was zu tun. Weil man hier auch an die verlinkung der Fremdbezeicnung Wenden-Wandalen aufzeigt.
 
Ich hab demnächst wenig Zeit und antworte um des lieben Friedens willen nicht direkt auf gewisse Formulierungen (die QUOTEiererei ist auch zu mühselig - Dass die Polemik hier von Hyo ausging, möcht ich aber der Konsequenz halber festhalten. Ihr müsst ihn aber nicht ermahnen, - nicht doch. Ich entschuldige mich für das Wort "verarschen", nicht aber dafür, dass ich mich so fühlen durfte. Bitte nur Pope und alle hier darum, den Zug "Pseudowissenschaft/Amateur/Diletantentum" von den Gleisen zu nehmen. Ihr habt noch jeden Pfad damit ins Unglück getrieben. Mir dürft ihr genre Halbwissen unterstellen. Ich unterstell manchen hier dafür mangelnde Kreativität, von Toleranz ganz zu schweigen)

Lasst uns doch die "Wenden" ergründen ;-) und uns das Feld aufteilen: Eigenname, Benamung, Völker, Sprachen - logisch, dass das Thema immer wieder aus- (aber nicht zer-)fasern muss.

Es ging eigentlich von einem Ort mit Namen Wimberg (im oberösterr. Mühlviertel) aus. Meine Richtung noch mal zum Verständnis:
Ich stellte zur Diskussion, ob die Benamung sich tatsächlich auf im 8./9. JH (Datierung nach offiz. Forschung) eingewanderte Slawen aus Böhmen zurückführt oder ob diese Slawen, falls sie denn überhaupt erst "eintrafen" (!), nicht schon Siedlung und Namen Alteingesessener vorfanden (und übernahmen), ob also Windberg von "Winden/Wenden-Ven(e)dern-Venethern-Venetern oder nicht doch ... gar von den sogen. Windelikern stammt. Ansässige, die ihre SELBSTbezeichnung über die Jahrhunderte erhalten konnten. Weshalb?: Naja, weil halt immer noch da!

Eine sehr wichtige Anmerkung noch: in dieser Region und überhaupt in Österreich nördl. der Donau (und wie auch hörte, am bayrischen Wald) ist die Bezeichnung "Wenden" für Slawen nicht überliefert!! Man spricht von anfang an diese mit ihren Eigennahmen, zumindest den Namen der sich durchsetzenden Staatsvölker an, als Behmische (Böhmische) der tradierten Wohnstatt (der Boii) wegen, als Tschechen und Mährische (Moraver) der sprachlich (fremden) Identität wegen.

(Falls jemand einhaken will bzgl. Windberg->Wimberg, eine übliche Erscheinung in dieser Region, dass aus allen ns, ms wurden, zB. Schau(e)nburg wurde zu Schaumburg, Leh(e)nbach- zu Le(h)mbach od Lambach (das h verstarb meist auch) usw. usf. Nennen wir's bairisch-obderennsische Verschluckung (und wahrschienlich war's eine schlecht geschriebene od. gelesene nn-Minuskel).

Post-wissenschaftlicherseits (post=nach den "achsovielen" irrtümern der frühen Neuzeit) reihte man die dortige Vorbevölkerung des Jahres 15. n.Chr. (wg. fehlender Fakten") mit bei den "Kelten" ein. Eine Pauschalisierung, die für mich das ungenaueste Kapitel vor- und frührömischer Geschichte an der Donau östl. des Inns darstellt (und vor 300 v. Chr. auch westl. des Lech und der Isar).
@Horst an dieser Stelle: Du rezitierst den Status Quo "Vindeliker sind Kelten", richtigerweise müsste man doch aber schreiben "Vindeliker kann man zum keltischen (Kultur/Sprach/etc.)-Verband rechnen", und noch genauer: man KÖNNTE ANNEHMEN; DASS ....
Der Widerspruch Vindeliker=Kelten schon hier in der Diskussion dürfte Dir viell. entgangen sein: die Räter (als anscheinend namhaftester Stamm im Bund der Vindeliker/oder MIT den Vindelikern) werden als "nicht-keltisch" angenommen, zumindest passen sie den damit befassten Historikern nicht ganz dazu, zu den Keltischsprachigen (sind aber das Hauptvolk im Verband!!?...)
@pope: Die Reduzierung der Vind- Worte auf "Sumpfgebiete nah von Flüssen" kennt man zur Genüge, da er aber allenorts in Stammes- und Namensgebungen für Bewohner (Menschen, Völker) für ganze Landstriche auftaucht, sehe ich in unserem Raum Niederlassungsnamen eines Stammes-Eigennamen. (Der letzte Stand der Forschung für Wien: die früheste Siedlung, die die Römer vorfanden, wurde als "Vindomina" inschriftlich festgehalten, lag im heutigen 4. Bezirk (Wieden, nahe Schloss Belvedere), das Kastell (Vindobona) wurde in gebührender Entfernung errichtet. Ganz ähnlich übr. wie beim Kastell Lentia, das ebenfalls von der bedeutend günstiger gelegenenen "keltischen" Bergrücken-Siedlung (post linguistisch als "Lentos" benamst) einen Respektsabstand hielt.
Das Siedlungsgebiet am und um den Wimberg hat kein Sümpfe, maximal scharf eingeschnitte Flüsschen und Bächchen, der Siedlungsort selbst zeichnet sich duch einen sonnenbeschienenen, breiten und hochgelegenen Hügelzug aus - opp(i)dumal sozusagen).
Ich gebe mich auch gern geschlagen, falls alle Vin(d) oder ähnlichklingende immer einen sumpfigen Fluss als Namensvater hatten, was aber nicht heißen muss, dass man die Ureinwohner hierzulande mit den Walisern in einen Topf hauen kann. Es heißt hier We(a)n vor Ort, von etwas westlich nennt man's Wiän, "auf der Wiadn" sagt man immer noch für den hoch über der Wien liegenden Högenrücken (ehem. 1.! Bezirksvorstadt) und der Groaß-Wenediga (Großvenediger) hat tatsächlich seinen Namen NICHT daher, dass man bis nach Venedig sehen konnte, er hieß einfach immer schon so. Hoffe ich zumindest jetzt mal.)

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Skeptikers Anliegen (von dem ich mir weiterhin kluge -auch stilistische- Gleichmut erhoffe) ist das s/eine. Für mich sieht diese, seine Sache relativ klar aus: der "Daseinsanspruch" (vor Ort) beginnt mit Feststellung der (alt)slawischen Sprache.

Im Falle der Slowenen ist allerdings der Siedlungsraum, dem sie ihre Spache "überstülpten" (ganz wertfrei gemeint), das Gelbe von unserem Diskussions-Ei: es war der Siedlungsraum der Veneter.
Die Übernahme einer geographisch vorgegebenen Landschaft als fremd- wie Selbstbezeichnung (um sich damals polit. orientieren zu können), die der Veneder (das t ist irreführend!) liegt allerdings sehr sehr nahe und macht das Wendische, Windsiche plausibel. Wieviel Volksanteil heute ursprüngl. venedisch noch dabei ist, wäre eine physignomische Studie wert, jedenfalls hat eine zugewnderte Sprache die Herrschaft davongetragen. Sehr interessant dabei ist die "windische Mark", will sagen: ihre ursprüngl. Lage. (dazu ein ander mal).

Noch einmal (@hyo, vielleicht kannst Du darfauf eingehen): es ist ÜBERHAUPT NICHT ANZUNEHMEN, dass die venetische Bevölkerung durch die Völkerwanderung katastrophalen Schaden genommen hat. Es gab natürl. (zahllose) Raub-Durchzüge im flachen Küstenland, aber man weiß von keiner großflächigen Landnahme d. Germanenvölker. Die Gründung Venedigs ist eine Legende daraus (nachvollziehbar als Gründung des von Attila zerstörten Aquileja), die kaum mehr in Frage gestellt wird. Das flache Küstengebiet hatte gewiss keine Ruhe bis zuletzt endlich die Langobarden ein/durchmarschierten.
Hauptsächliches Rückzugs- bzw. "Festungs-"gebiet werden viel mehr die Alpentäler gewesen sein - ein venetisches Kreissegment mit nördlicher Rückenstütze durch die Völker des österr. Alpenraums, nenne man sie (noch) Noriker oder (schon) Walchen, ganz bestimmt aber Verwandte bzw. Befreundete von alters her! - Taurisker und Boier (und diesen kann man das KELTISCHE kaum nehmen) bekriegten diesen Alpenraum (Noriker und Veneter) zB. ständig, es hat den Anschein einen gewissen Unversöhnlichkeit, eine scharfen Kulturgrenze, wie auch immer, die Noriker und Veneter blieben unbesiegt. Und auch Rom schien deren Eigenmacht gerne respektiert zu haben, zumindest war die Einbindung der beiden ins röm. Reich für beide Seiten recht angenehm.

Ich könnte nachvollziehen (mein Anliegen), dass die venetische Sprache nicht nur den "Römern" nahestehend (die "Romanischen Sprachen" gibt's so noch nicht, ich spreche von den Venetern um 300 v.Chr.), also den Sprachen der italienischen Halbinsel, sondern -weil naheliegender- viel mehr noch mit den Sprachen des Alpenraums verwandt waren. Also: die Noriker als Kelten zu bezeichnen, ist zu überarbeiten. Die Ostwertsbewegung der Kelten fand anscheinend ebenfalls um 300 v. Chr. (Caesur der Handwerksblüte am Dürnstein, Hallein, Szbg.) keinen rechten Halt, Norikum bleibt anscheinend selbständig, Boier und Taurikser machen einen Bogen (schön gesagt) über Böhmen, Mähren nach Pannonien.

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Nachsatz Windische: Erst die intensive nationalistische Staatsräson der (auch werdenden) modernen Nationalstaaten, hier also Italiens wie Sloweniens, ab der 2. Hälfte des 19. Jh. hat leider Sprachforschungen zunichte gemacht. Nur noch wenig ist von Sprachmelodie und Klang der unzähligen Dialekte des ehm. Küstenlands (Görz bis Istrien) übrig, ganz zu schweigen vom "Windischen", das man, wie ich nur wiederholen kann, als das "Ladinische des Hochslowenischen" bezeichnete und das die Kärtner Slowenen ebenfalls verlernen mussten, auch aus Räson, die aus Verteidigungs-und Gegenangriffshaltung leider ihre Wurzeln und Verbindungsäste zu noch älteren Anwohnersprachen ebenfalls kappte.

Schlussatz @ Hyo (ersuche Dich an der Stelle, freundlich zu sein und die mir unterstellten "Behauptungen" zu verifizieren: ich "behauptete" im Mühlviertelthread nichts dergleichen, außer was ich entsprechend als meine "Ideen" bezeichnet habe, und habe ganz im Gegenteil, DORT die - von dir vertretene - (und bisher vor Ort marginale) Forschung zitiert.):

Ich sehe die Unklarheit im Begriff "keltisch" gerade bzgl. Sprache. (Vergleiche bitte, der Du ja unser Sprachwissenschaftler bist, die norischen Tafeln mit Übersetzungen venetischer Schriften. Ich kenne sie, und Melodie und Klang haben wenig gemein mit überlieferten keltischen Sprachen.)

Wenn ich von einem Sprachkorridor "Celto-Mitteleuropäisch" schrieb, so will ich einerseits eine Grenze zw. Keltisch - und Mitteleuropäisch (=Veneter-Noriker(und teils Vindeliker) einerseits ziehen aber auch andeuten, dass sich so völlig fremd diese Sprechenden nicht waren, an den Grenzen fließende Über- und Eigenformungen ergaben und weit entfernt vom eigentlichen Keltischen Westeuropas zu liegen kamen. Alles spricht für eine stark(geblieben)e Eigenmacht zw. dem heutigen Raum Veneto/Görz/Slowenien über den österr. Alpenraum bis zur Wasserscheide Donau/Moldau am Böhmerwald, östlich davon (Mähren/Bernsteinstraße) sogar noch darüber hinaus Richtung Norden, zumindest bis die "Boii" kamen ... )
Schon die Boier, die von Mitteldeutschland nach Böhmen aussiedeln (wie später diejenigen Verwandten, die Marbod, m. E. NACHführte - und die dann als Mark(o)mannen bei den Germanen eingereiht werden) konnten diese großräumige Macht nicht bezwingen, ihnen verblieb in etwa das heutige Tschechien, wie weit in die Slowakei konnte man noch nciht sagen, jedenfalls ist man sich in Bratislava (historisch) einig, dass die Stadt Hauptsitz der Boier war.

Ein "Kontinuum", wie Du es überzeichnend formulierst, wage ich vor 300 bc für den ganzen Bogen nördlich der Alpen anzunehmen, allerdings mit einer relativ scharfen Grenze vor dem Inn, die die La-Téne-Kelten vermutlich nach und nach erreicht hatten und um 300 (Eroberung Dürnberg) eingedrückt hatten.
Zw. Vindelikern, Norikern und Venetern liegt eine Verwandtschaft näher als irgendwo eine scharfe Grenze zu ziehen. Und die Nordgrenze Donau war siedlungstechnisch nach Norden immer hin bis zur Wasserscheide "fingernd" im Interessensgebiet aus südl. Richtung. So auch der VVind- oder VVendberg.

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bitte mir Schreib-, Flüchtigkeits oder festgefahrene Rechtschreibfehler sowie Stilblüten zu verzeihen. Ich sag euch auch nicht, wie ihr zu schreiben habt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe unter den hier betrachteten Quellen vermisst die Wiener Dissertation von 2002
Roland Steinacher
Studien zur vandalischen Geschichte
Die Gleichsetzung der Ethnonyme Wenden, Slawen und Vandalen vom Mittelalter bis ins 18. Jahrhundert.

Darin wird ja recht detailliert auf das hier behandelte Poblem eingegangen und auch darauf, wie bei den Forschungen zu den "Slawischen Althertümern"von Pawel Josef Schafarschik "manches zurechtgebogen wurde, um die Spuren der Slawen in der antiken Ethnographie aufnehmen zu können."

Was die Veneter angeht, meint Steinacher S.29:
"Die Veneti in Oberitalien, wo in augusteischer Zeit die Regio X Venetia et Histria errichtet wurde, die von Caesar erwähnten Veneti in der Bretagne und die bei Herodot und Appian auftauchenden norbalkanischen bzw. paphlagonischen Enetoi stehen in keinem für die moderne Forschung nachvollziehbaren Zusammenhang untereinander oder mit den von Plinius, Tacitus und Ptolemaios genannten Venedern an der Weichselmündnung."

Steinacher geht im folgenden dann auch auf die ursprüngliche Bedeutung des Begriffs "Veneder" ein und legt dar, wie dieser in der slawischen Überlieferung nie verwendete Begriff dann im 6. Jhdrt auf die Slawen angewendet wurde. Beim Versuch, im 19. Jhdrt eine slawische Urgeschichte zu rekonstruieren, benutzte ihn dann Schafarschik.
Aber: "Festzuhalten bleibt, daß weder die nicht näher zuordenbaren Veneder im Oststeeraum, noch die eisenzeitlichen italischen Veneter etwas mit den mittelalterlichen Slawen zu tun haben." S.34
http://homepage.uibk.ac.at/~c61705/DISSERTATION-Volltext.pdf

Wenn das der Forschungsstand ist, dann lohnt es sich wohl wenig, impulsive Verbindungen (dengl: Links) zu schlagen.

Ich tue es trotzdem. Ohne großartig Sinn machen zu wollen.

Windisch (die windische marke von Foriul bisz gen Ragusz)

Wendisch (Elbstädte = Wendische Städte / venedicus = vandalicus / "wendischer hund" [13.Jh.] = gottloser Hurensohn [o.ä.])

Wende ( [12.Jh.] 'Sclavus' = 'Vandalus' = Sclauvs Winit)

Wendelmeer (= Mittelmeer)

Heilliger Wendelin (Fionnalán = Findalán = Fenelon = Fenlon = Vendalin [???])

Wend (altengl. winedas = kelt. *vindo = dt. weiss)

Gwenn (Breton gwenn "white" - Welsh gwyn, O.Ir. find, Gael. fionn, Gaul. vindo- "white, shining")

P.S. Kann man das übersetzen? Bitte?
Vandalia ... regio Europae septentrionalis, a Vandalo fluuio, qui regionem interfluit. germ. Wendenlandt. a quo populi Vandali, immanes et ferocissimi, qui paucis ante annis, quam Gotthi Romam caperent, Gallias inuasêre: inde Hispaniam, traiecto Pyrenaeo, penetrantes, loca circa Baeticam, quae Vandalia ab eis dicta est, occuparunt CALEPINUS onomast.
 
Zuletzt bearbeitet:
P.S. Kann man das übersetzen? Bitte?
Vandalia ... regio Europae septentrionalis, a Vandalo fluuio, qui regionem interfluit. germ. Wendenlandt. a quo populi Vandali, immanes et ferocissimi, qui paucis ante annis, quam Gotthi Romam caperent, Gallias inuasêre: inde Hispaniam, traiecto Pyrenaeo, penetrantes, loca circa Baeticam, quae Vandalia ab eis dicta est, occuparunt CALEPINUS onomast.

Wandalia, nordeuropäische region, beim Fluss der Vandalen, der die Region durchfließt. Deutsch: Wendenlandt. dort wo das Volk der Vandalen groß und grausam, welches [paucis] vor Jahren, als die Goten Rom einnahmen, in Gallien einfielen, dann Spanien, an einem Pass der Pyrenäen penetrierten sie einen Ort nahe der Baetica (römische Provinz in Südspanien, die den größten Teil des heutigen Andalusiens umfasste (abgesehen vom Osten Andalusiens) und Teile im Süden der Extremadura), die seitdem Vandalia genannt wird, sie besetzten Calepinus...

Für die Übersetzung keine Gewähr! Das letzte Wort "onomast" könnte sich auf die Namenkunde beziehen. Zu Andalusien und den Vandalen: das ist die gängiste Etymologie - vor allem im Internet und in Reiseführern - die aber in der wissenschaftlichen Literatur weitgehend angezweifelt wird.
Der erste Beleg für das Wort al-Andalus stammt von einer bilingualen Münze aus dem Jahr 713, die auf einer Seite lat. Hispania, auf der anderen Seite arab. al-Andalus vermerkt. Da kannte die Vandalen aber keiner mehr. Es ist auch nicht ersichtlich, warum die Vandalen einem Gebite welches sie wirklich nur durchzogen so nachhaltig ihren Stempel aufgedrückt ahben sollen. Eine Theorie ist, dass das Wort Andalus eine Verballhornung der Araber ist von einem nicht nachgewiesenem gotischen Wort, welches aufdie Landverteilung per Los hinweist (*Landhalauts). Andere Wissenschaftler argumentieren dagegen, dass die Landverteilung per Los kaum Einfluss auf die Namensgebung einer Landschaft haben wird. Sicher ist nur, dass Andalusien von al-Andalus kommt, nada más.
 
Ning, dass wäre vielleicht interresant:
WINDBERG, V/E/O od/from/von Regensburg-a, včasih/once/einst VENETIDUNUS MONS ali WINTHBERGENSIS (Orbis Latinus)

[SIZE=-1]Grässe, Johann Georg Theodor, Orbis Latinus; Lexikon lateinischer geographischer Namen des Mittelalters und der Neuzeit, Grossausgabe, bearb. und hrsg. von Helmut Plechl unter Mitarbeit von Sophie-Charlotte Plechl, Braunschweig: Klinkhardt & Biermann, 1972 http://www.columbia.edu/acis/ets/Graesse/contents.html.[/SIZE]
 
Richtigstellung

(...) ... reihte man die dortige Vorbevölkerung des Jahres 15. n.Chr. (wg. fehlender Fakten") mit bei den "Kelten" ein. Eine Pauschalisierung, die für mich das ungenaueste Kapitel vor- und frührömischer Geschichte an der Donau östl. des Inns darstellt (bzw. vor 300 v. Chr. östlich des Lech und der Isar)
- hier beziehe ich mich auf den Stand der Wissenschaft, der in diesem Raum die (wie ich meine ECHTEN) "West"-Kelten von den "Ostkelten" trennt. Diese (schließlich öst. des Inns) wären mein celto-mitteleuropäischer Sprachkorridor, s.g. Herr Hyo. Und mögen manch Keltenhäuptlinge auch die Oberschicht bis tief nach Noreia stellen. Sprachlich spielten sie keine Rolle. Sage ich. Fakten: heutige Melodei, Klang und Konsonantenbiegung. Dazu ersuch ich um Anreise und Feldforschung vor Ort.
 
Ning, dass wäre vielleicht interresant:
WINDBERG, V/E/O od/from/von Regensburg-a, v?asih/once/einst VENETIDUNUS MONS ali WINTHBERGENSIS (Orbis Latinus)
]

Danke, hab ich schon mal gestreift aber gar nicht daran gedacht. Na, wenisgtens Du bringst mir hier was Neues.

Geb ich mal (zu Forschungszwecken) weiter an unseren Vend-Sekretarius @ Pope: http://www.columbia.edu/acis/ets/Graesse/orblatv.html

Nachtrag: lieber Pope, Steinachers Magisterarbeit ist (ein feiges Sekretärsstück - das nehm ich zurück) eine Magisterarbeit. (Du weißt doch, wie Diplomarbeioten aussehen sollen: ja ungefährlich und mit einer Latte an Quellen, damit's noch ungefährlicher wird)
Er schreibt alles ab und zusammen und genau die fett von dir betonten Sätze sind schon der wagnislosen Vorarbeit seiner und anderer Professoren und deren Professoren zu verdanken.
Ihm (Steinacher) sei aber gedankt, dass er seine Sekretärsarbeit und Nicht-Forschung dem Internet feilgeboten hat.

Und da wir in schriftlosen Zeiten und Völkern herumfuhrwerken (ja, ich) werd ich demnächst wohl wieder meine alte Signatur hier anfügen: Mia weans nia ned wissn.
 
Zuletzt bearbeitet:
Andere Wissenschaftler argumentieren dagegen, dass die Landverteilung per Los kaum Einfluss auf die Namensgebung einer Landschaft haben wird. Sicher ist nur, dass Andalusien von al-Andalus kommt, nada más.

(Danke, dass Du die Vandalen hier auch mal kurz abführst) Nur als Einsprengsel: diese anderen Wissenschaftler sind nicht ernstzunehmen. Ganze Landstriche und zu kultivierendes Land haben (zumindest in Österr.) ihre Herkunft vom Auslosen der Fluren: Loser, Losenstein, Neulos, Gegenlos als Beispiele. Letztere beide finden sich in dutzenden Orten und werden als Neilus und Gegnlus (langes u) heute noch so ausgesprochen. ;-) Den verbal-hornenden Professores ein Lob!

Ad Vandales: ich bin bisher bloß einem alten Schweden aufgesessen, der die drei Kronen Schwedens auf Svaer, Götha und Vandala bezog. Falsch. Oder doch nicht(?): die dritte Krone (die der Vandalen) könnte einst viell. verbunden WORDEN sein. Jedenfalls sieht ihre Benamung für mich nach bereits vorhandener Landschaft aus, dahingestellt, wes Ethnie und (nord./german. Staatsvolks-) Sprache sie gewesen sein mögen, als sie nach Westen zogen. Ich tendiere zu Gemischtsprachigkeit ... ;)
 
Wandalia, nordeuropäische region, beim Fluss der Vandalen, der die Region durchfließt.

Aber irgendwie macht das alles immer noch keinen Sinn.

Thiudisc (völkisch, also germanisch)
Walhisc (romanisch, bzw. nicht-germanisch)
Vindisc (slavisch)

So will man es haben.

Andererseits: Wenn Vend- aus dem Keltischen kam, dann hätten sie sich wohl als hell, rein, edel (celt. *vindo) bezeichnet. Das macht eigentlich schon wieder Sinn ...
 
Andererseits: Wenn Vend- aus dem Keltischen kam, dann hätten sie sich wohl als hell, rein, edel (celt. *vindo) bezeichnet. Das macht eigentlich schon wieder Sinn ...

Gell.

Und die windische Mark, deren Raum Du (via Grimms) dankenswerterweise eingetragen hast, ich übersetze: von Friaul bis Ragusa/Dubrovnik. Macht auch Sinn.

Ich muss mich noch mal kurz an Horst "wenden": mit röm. Bürgerrecht ist nicht gesagt, sie wären nun Römer und ihre Sprache umgehend latinisiert geworden. Rom hat niemals Landessprachen unterbunden (sich aber leider auch wenig für die vorherrschenden Nachbarsprachen interessiert.) Die "Romanisierung", "Romanenwerdung" der Bevölkerung während der Ausdehnung Roms über die Alpen (in gesamt gesehen vergleichsweise kurzem Zeitraum) ist unglaubwürdig. Ich kann sie viel mehr durch die latente fremdsprachige, auch territoriale Bedrängung (Not macht Tugend) durch germanische und slawische Sprach-Völker, die dann eigentlich seit der Völkerwanderung nicht abriss, nachvollziehen.

Und die Venet(i)er haben -wie mir ein venezianischer Professor (der bildenden Künste) anvertraute- ihr Idiom (und zurückreichende venetische Eigensprachlichkeit) dann sogar erst nach und nach dem italienischen Rinascimento auf den Opfertisch gelegt. (Selbst Casanova beschwert sich noch über den Dialekt der Lagunenbewohner)

Ich werde leider nicht umhin können, zwischen den hoch- und spätantikisch kartographierten Venedern des heutigen Polen, Baltikum +Finnland (da macht das sumpfig, wässrige wieder Sinn)
und den Venetern schemenhaftes Niemandsland zu zeichnen, wenn mir auch der Gedanke eines einst von Venedig bis Vineta reichenden Einfluss- und Handelsherrschaftsgebietes jener "hellen und reinen" Europäer gut gefallen würde. (auch hier noch @ Horst: die Jomsburg (von Jumm(n)e) auf Wollin soll ja an anderer Stelle, nämlich gegenüber dem niedergerutschten Vineta auf Usedom gelegen sein( Lit.Tip anderer Art. Lawrence Norfolk, Ein Nashorn für den papst.)
 
Zum Trotze doch noch ein Anflug von Größenwahn, der Illyrer, Vandalen und Inselkelten verbindet:

Albion, Albanien, Elbe
Weiss, weisser, am weissesten

Elfen, Alben, Alpenraum
Hell, edel, Edelweiss

(And if you don't know me by now ... : weiss heisst auf keltisch *Vindo)

Entschuldigt die Spamerei. Wenn es Substanz gäbe ...
 
Da ich Alineis Buch nur überflogen bzw. in Auszügen gelesen habe, kann ich nicht sagen, was er über die venetische Sprache schreibt. Kann ich von Dir auf einige nähere Informationen hoffen?

Nachdem die Frage, was Alinei über die venetische Sprache schreibt, unbeantwortet geblieben ist, habe ich mir selber die Mühe gemacht, nachzusehen.

Alinei rechnet das Venetische zu den italischen Sprachen.

(Mario Alinei, Origini delle lingue d'Europa, Band II, Bologna 2000, S. 1084.)
 
Gut Hyo, dass weiß ich - nur muß man den Sinn dieses Begriffes ein bischen tiefer einsehen. Bitte sehe auch den Komentar des Mitarbeiters von Alinei, Franco Cavazzas (Habe schon forher in #64 zitiert).
Ning+Pope, interessante Karten:
Baltazar Hacquet (1778)​

Didier Robert de Vaugondy (1752)​

Partie méridionale du cercle d'autriche
[URL]http://www.veneti.info/images/Zemljevidi/windische_-marck_posavje.gif[/URL]​




G. M. Seutter (173?)
Ducatus Carniolæ
Vinidorum Marchiä
et Histriæ​

J. V. Valvasor (1719)​

Ducatus Carniolæ
Vinidorum Marchiæ
et Histriæ
[URL]http://www.veneti.info/images/Zemljevidi/ducatus_carniolae_itn.jpg[/URL]​




Frederic de Wit (med 1670 in 1706)
Ducatus Carinthiae et Carniolae​

J. V. Valvasor (1689)​





J. V. Valvasor (1681)​





Nicholas Sanson (1657)​





Wolfgang Lazius (1584)​

Joannes Sambucus (1584)​





Avgustin Hirschvogel (1584)​

Avgustin Hirschvogel (15??)​





Sebastian Münster (1548)​

Claudius Ptolemaeus (2. st.);​





Baltazar Hacquet (1778)​

Didier Robert de Vaugondy (1752)​

Partie méridionale du cercle d'autriche
[URL]http://www.veneti.info/images/Zemljevidi/windische_-marck_posavje.gif[/URL]​




G. M. Seutter (173?)
Ducatus Carniolæ
Vinidorum Marchiä
et Histriæ​

J. V. Valvasor (1719)​

Ducatus Carniolæ
Vinidorum Marchiæ
et Histriæ
[URL]http://www.veneti.info/images/Zemljevidi/ducatus_carniolae_itn.jpg[/URL]​




Frederic de Wit (med 1670 in 1706)
Ducatus Carinthiae et Carniolae​

J. V. Valvasor (1689)​





J. V. Valvasor (1681)​





Nicholas Sanson (1657)​





Wolfgang Lazius (1584)​

Joannes Sambucus (1584)​





Avgustin Hirschvogel (1584)​

Avgustin Hirschvogel (15??)​





Sebastian Münster (1548)​

Claudius Ptolemaeus (2. st.);​


 
Zuletzt bearbeitet:
Zitat:

Das heutige Andalusien, ein Teil Spaniens, hat sehr wahrscheinlich seinen Namen von den Wandalen oder Wenden bekommen. Auf der Karte von Anville, aus dem Jahr 1761, ist der name Vandalitia deutlich zu erkennen. Die Gebirgsgegend, auch als Granada bekannt, erscheint in der alten form Agarnata (Kar, Kor, Gor, Gar sind übliche Bezeichnungen der Gebirge im mitteleuropäischen Raum).
 
1761 ist also eine glaubwürdige Quelle für eine Epoche, die 1492 geendet hat?
Zumal Granada erst um 1000 unserer Zeitrechnung begründet wurde.

Oder sollte es vielleicht so sein, dass eine Karte aus dem Jahr 1761 auch eine Quelle für das Jahr 1761 ist?
 
Noch einmal (@hyo, vielleicht kannst Du darfauf eingehen): es ist ÜBERHAUPT NICHT ANZUNEHMEN, dass die venetische Bevölkerung durch die Völkerwanderung katastrophalen Schaden genommen hat. Es gab natürl. (zahllose) Raub-Durchzüge im flachen Küstenland, aber man weiß von keiner großflächigen Landnahme d. Germanenvölker. Die Gründung Venedigs ist eine Legende daraus (nachvollziehbar als Gründung des von Attila zerstörten Aquileja), die kaum mehr in Frage gestellt wird. Das flache Küstengebiet hatte gewiss keine Ruhe bis zuletzt endlich die Langobarden ein/durchmarschierten.

Niemand hat behautpet, daß die venetische Bevölkerung durch die Völkerwanderung katastrophalen Schaden genommen hat.
Fakt ist: Die venetische Bevölkerung wurde romanisiert (jedenfalls größtenteils) und später (zum kleineren Teil) slawisiert.


Ich stellte zur Diskussion, ob die Benamung sich tatsächlich auf im 8./9. JH (Datierung nach offiz. Forschung) eingewanderte Slawen aus Böhmen zurückführt oder ob diese Slawen, falls sie denn überhaupt erst "eintrafen" (!), nicht schon Siedlung und Namen Alteingesessener vorfanden (und übernahmen), ob also Windberg von "Winden/Wenden-Ven(e)dern-Venethern-Venetern oder nicht doch ... gar von den sogen. Windelikern stammt.

Die Benamung ist - wie der Namensteil "-berg" sagt, jedenfalls deutsch. Nun müßte man schauen, ab wann wir eine deutsche (oder bairische) Besiedlung haben, und damit haben wir die frühestmögliche Entstehung des Namens. Mit der ersten urkundlichen Erwähnung haben wir die spätestmögliche Entstehung des Namens.

Damit haben wir ein Zeitraster, und nun müssen wir innerhalb dieses Rasters danach schauen, wer oder was seinerzeit als "Vind-" bezeichnet wurde.
Das ist der einzige Weg, zu einer Erkenntnis zu gelangen. Darüber hinaus gäbe es zwar tausend andere Wege, zu tausend beliebigen Gedankenkreationen zu gelangen... ad quid?


Eine sehr wichtige Anmerkung noch: in dieser Region und überhaupt in Österreich nördl. der Donau (und wie auch hörte, am bayrischen Wald) ist die Bezeichnung "Wenden" für Slawen nicht überliefert!!

Also müssen wir uns weiter auf die Suche machen: Was ist denn dann überliefert? Sollte sich am Ende gar kein mysteriöses Volk hinter dem Berg verbergen, sondern lediglich - der Wind?


@Horst an dieser Stelle: Du rezitierst den Status Quo "Vindeliker sind Kelten", richtigerweise müsste man doch aber schreiben "Vindeliker kann man zum keltischen (Kultur/Sprach/etc.)-Verband rechnen", und noch genauer: man KÖNNTE ANNEHMEN; DASS ....

Diese "Annahmen" haben aber eine ganz reale Basis. So fügen sich die vorrömischen Ortsnamen des Vindelikergebiets nahtlos in die typisch keltische Namensgebung ein, z. B. die Namen von Oppida auf "-durum" bzw. "-dunum": Vitiodunum (Winterthur), Cambodunum (Kempten), Lopodunum (Ladenburg), Sorviodurum (Straubing); vgl. Lugdunum (Lyon) etc. etc.


Der Widerspruch Vindeliker=Kelten schon hier in der Diskussion dürfte Dir viell. entgangen sein: die Räter (als anscheinend namhaftester Stamm im Bund der Vindeliker/oder MIT den Vindelikern) werden als "nicht-keltisch" angenommen

Auch in diesem Fall fußt die "Annahme" auf einer realen Basis, nämlich den rätischen Inschriften.


Im Falle der Slowenen ist allerdings der Siedlungsraum, dem sie ihre Spache "überstülpten" (ganz wertfrei gemeint), das Gelbe von unserem Diskussions-Ei: es war der Siedlungsraum der Veneter.

Ich lasse mich gern korrigieren, aber nach meinen Kenntnissen lag der Schwerpunkt des venetischen Siedlungsraums westlich des Isonzo. Die Veneter wurden also größtenteils romanisiert, die östlichen Randgebiete später (sekundär?) slawisiert.


Ich könnte nachvollziehen (mein Anliegen), dass die venetische Sprache nicht nur den "Römern" nahestehend (die "Romanischen Sprachen" gibt's so noch nicht, ich spreche von den Venetern um 300 v.Chr.), also den Sprachen der italienischen Halbinsel, sondern -weil naheliegender- viel mehr noch mit den Sprachen des Alpenraums verwandt waren.

Und welchen Sprachen des Alpenraums? Die bilden ja noch nicht einmal untereinander eine Familie. Um einmal die belegten Sprachen aufzulisten:
1. Keltisch
2. Lepontisch (indoeuropäisch, wohl dem Keltischen nahestehend)
3. Kamunisch (bislang nicht einzuordnen)
4. Rätisch (sicher nicht-indoeuropäisch, vielleicht entfernt mit dem Etruskischen verwandt)
5. Ligurisch (vermutlich indoeuropäisch, nicht sicher einzuordnen)

Also: die Noriker als Kelten zu bezeichnen, ist zu überarbeiten.

(Ich liebe Arbeit, ich könnte stundenlang zusehen!)
Doch um zu arbeiten, braucht man Material. Mit welchem Material soll gearbeitet werden?


Wenn ich von einem Sprachkorridor "Celto-Mitteleuropäisch" schrieb, so will ich einerseits eine Grenze zw. Keltisch - und Mitteleuropäisch (=Veneter-Noriker(und teils Vindeliker) einerseits ziehen aber auch andeuten, dass sich so völlig fremd diese Sprechenden nicht waren, an den Grenzen fließende Über- und Eigenformungen ergaben und weit entfernt vom eigentlichen Keltischen Westeuropas zu liegen kamen.

Ich habe (was mit nicht wenig Mühe verbunden war), inzwischen verstanden, was Du willst. Was ich noch nicht verstehe: 1. Warum?
2. Womit?
 
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