Cleopatra - der erste wirkliche Megaflopp
zu lang, zu schnulzig... aber ganz witzig.
Der längste Tag ist ein Klassiker. Stars ohne Ende und auch inhaltlich wohl ausgesprochen nah an der Realität. Und das faszinierende: obwohl der Film schon etliche Jahre auf dem Buckel hat, kamen die Allierten im Film nicht so gut weg. Das fehlgeschlagene "Knackfrosch" Zeichen, die völlig desolate Lage der Fallis... sieht man sich heute Band of Brothers an sieht das ganze doch wesentlich besser aus, und die Serie entstand nach der Jahrtausendwende...
James Ryan sind wirklich nur die ersten Minuten authentisch, aber die dafür in aller Grausamkeit... Der Rest ist ein Fall für den alten Indianerfilm... fehlt nur das diabolische Lachen der Deutschen.
Die Brücke von Arnheim ist wirklich gut gemacht, allerdings gibt der Film keinen guten Überblick über die Lage und die gemachten Fehler, der Feind bleibt auch hier wieder der gesichtslose Böse der auf Frauen und Kinder schießt, die Engländer aber ignoriert.
Die Brücke von Remagen versucht gar nicht erst realistisch zu sein, vielmehr ging es in dem Film darum zu zeigen, wo der Fanatismus lag und wo er endete. So beginnt der Film auch damit, dass der Major sieht wie ein Offizier standrechtlich erschossen wird und sich entsetzt fragt, wo Dtl. hinkommt, wenn sie schon selbst die besten aussondern...
Und Hey! was hast du von Pearl Habour erwartet? Der war ja in der Vorschau schon mit Liebesszenen überhäuft. Ich bin da rein unter dem Aspekt ich seh nen Liebesfilm. Aber der ist von der Handlung sowas von unter aller Würde und die Japaner bekommen nur dadurch nicht das "gelbe Teufel auf Erden" Symbol eintätowiert, weil sie am Anfang sagen dürfen, dass ihr Krieg aus Verzweiflung geführt wird....
Braveheart finde ich einen Klassefilm! Das Leid der Frau ist wirklich ergreifend.
Leider ist dieses "Freiheitsmoment" ziemlich überzogen und der Film etwas zu lang, man verliert irgendwie ein wenig den Überblick. Wie nah er an der Historie ist überlaße ich den Schotten zu urteilen