Historische Lieblingsfilme

@Panthea

@ Panthea
Danke!
Jo, dann war er das. Der war dieses Jahr auf Pro 7, unter dem Titel "Vercingetorix, Kampf gegen Rom" oder so...
 
Wies tehts mit Filmen wie "Der Soldat James Ryan"; "Die Brücke von Arnheim"; "Pearl Harbor", "Die Brücke von Remagen" oder "Full Metal Jacket"?

Also zu James Ryan kann ich sagen, dass ich den Anfag richtig gut fand, aber mit zunehmender Dauer flachte der Film immer mehr ab!
Bücke von Arnheim hab ich noch nicht vollständig gesehen, aber die Brücke von Remagen hab ich schon gesehen: Leider in einer derart geschnitten Version, dass der Film schlichtweg unrealistisch war! Da rennt er auf die deutschen Stellung, deren MG´s aus vollen Rohren ballern und auf einmal steht er direkt vor einem MG und die duetschen kommen mit erhobenen Händen raus! Wohlgemerkt, der Film wurde 22.45 ausgestrahlt! Die Schneiderei macht viele Filme kaputt!
Tja zu Pearl Harbor kann ich nur sagen: GROTTIG!
Das ist kein Kriegsfilm, dass ist Liebes(schnulze)genre !

Der längste Tag war auch nicht so besonders, allerdings war der wohl auch geschnitten!

Was mich aber interessieren würde: Wie findet ihr Braveheart?
 
Kennt denn noch jemand den Film " Land der Pharaonen " ?
" Cleopatra " mit Liz Taylor und Richard Burton ist eigentlich auch ein Klassiker.
 
Cleopatra - der erste wirkliche Megaflopp :) zu lang, zu schnulzig... aber ganz witzig.

Der längste Tag ist ein Klassiker. Stars ohne Ende und auch inhaltlich wohl ausgesprochen nah an der Realität. Und das faszinierende: obwohl der Film schon etliche Jahre auf dem Buckel hat, kamen die Allierten im Film nicht so gut weg. Das fehlgeschlagene "Knackfrosch" Zeichen, die völlig desolate Lage der Fallis... sieht man sich heute Band of Brothers an sieht das ganze doch wesentlich besser aus, und die Serie entstand nach der Jahrtausendwende...

James Ryan sind wirklich nur die ersten Minuten authentisch, aber die dafür in aller Grausamkeit... Der Rest ist ein Fall für den alten Indianerfilm... fehlt nur das diabolische Lachen der Deutschen.

Die Brücke von Arnheim ist wirklich gut gemacht, allerdings gibt der Film keinen guten Überblick über die Lage und die gemachten Fehler, der Feind bleibt auch hier wieder der gesichtslose Böse der auf Frauen und Kinder schießt, die Engländer aber ignoriert.

Die Brücke von Remagen versucht gar nicht erst realistisch zu sein, vielmehr ging es in dem Film darum zu zeigen, wo der Fanatismus lag und wo er endete. So beginnt der Film auch damit, dass der Major sieht wie ein Offizier standrechtlich erschossen wird und sich entsetzt fragt, wo Dtl. hinkommt, wenn sie schon selbst die besten aussondern...


Und Hey! was hast du von Pearl Habour erwartet? Der war ja in der Vorschau schon mit Liebesszenen überhäuft. Ich bin da rein unter dem Aspekt ich seh nen Liebesfilm. Aber der ist von der Handlung sowas von unter aller Würde und die Japaner bekommen nur dadurch nicht das "gelbe Teufel auf Erden" Symbol eintätowiert, weil sie am Anfang sagen dürfen, dass ihr Krieg aus Verzweiflung geführt wird....

Braveheart finde ich einen Klassefilm! Das Leid der Frau ist wirklich ergreifend.
Leider ist dieses "Freiheitsmoment" ziemlich überzogen und der Film etwas zu lang, man verliert irgendwie ein wenig den Überblick. Wie nah er an der Historie ist überlaße ich den Schotten zu urteilen :D
 
Ja, na klar war der schnulzig. Wann wurde der auch gedreht ?!
Ich finde aber auch, daß der Burton und die Taylor schauspielerisch den Film wieder auffangen und ihn sogar tragen. Ein Klassiker bleibt er allemal.

Der absolute Favorit aus meiner Kindheit: " El Cid ". Das mir keine Klagen kommen! :D
 
Und nachdem ich diese eine berühmte Szene in Bowling for Columbine gesehen habe warte ich jedesmal dass er vor seinem letzten Ritt sagt "sie sollen mein Schwert aus meinen kalten, toten Händen reißen!" :rofl:
 
@Alexandros

Mensch, das war einer der ersten Videokassetten die ich mir anschauen durfte.
Im frühen Schulalter hast du dann seinen Platz eingenommen.

Und hör mal, wie redest du denn mit deinem Vater..? Wer hat dich bloß erzogen ? :king:
 
Kriegsfilmzensur

Ich hatte neulich auf Arte eine Doku über Hollywood und das Militär gesehen.
Dabei wurde der Zusammenhang von Kriegsfilmen und die Mithilfe des Militär diskutiert.

Generell ist es wohl so, das die Produzenten beim Militär um Hilfe anfragen und dann das Drehbuch schicken. Gefällt dies dem Militär, werden also amerikanisches Heldentum, saubere Moral etc gezeigt, bekommt der Film jede fast denkbare kostenlose Unterstützung. Das sind dann tausende von Statisten, Flugzeuge, Schiffe und so weiter.

Gefällt das Drehbuch nicht, dann wird es kommentiert zurückgeschickt und bei Nachbesserung erhalten die Produzenten dann besagte kostenlose Unterstützung.

War recht interessant und hat mein Gefühl bestätigt, das viele US-Kriegsfilme einen gehörigen Schuß Propaganda enthalten.

Gruß Sledge
 
Tib. Gabinius schrieb:
Bei mir war das Ivanhoe, ich glaube damals noch Erol Flinn...

Das war doch nicht der Flinn sondern Robert Taylor
 

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Sandokan???? Welche Muse hat dich denn da geknutscht bei den Göttern? "Der Tiger von Malaysia"... die alte Tendenz gen Indien hm? :D
 
@Gabinius

Ich glaube der Ivanhoe wurde von Robert Taylor gespielt. Der Marcus Vinicius aus " Quo Vadis ".

Ups, da war jemand schneller.
 
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