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Zumindest hat Tacitus aber Jesu Hinrichtung als Tatsache hingestellt und nicht bloß als Behauptung seiner Anhänger.
Warum hätten diese auch in dieser Beziehung lügen sollen? Für die Christen war die Kreuzigung Christi (wenn sie auch die Kreuzigung in der Frühzeit noch nicht darstellten und auf andere Symbole zurückgriffen) ein Zeugnis der Opferbereitschaft Christi, der die Sünden der Welt auf sich genommen hatte, für Tacitus war seine Kreuzigung Zeugnis seines Verbrechertums.
[FONT="]Die Christenpassage in den Annals (116 n.C.) des [/FONT][FONT="]Publius Cornelius Tacitus[/FONT][FONT="] ist ein später Nachtrag, der Autor war beim Tod des homosexuellen Kaiser Nero 12 Jahre alt. [/FONT]Zumindest hat Tacitus aber Jesu Hinrichtung als Tatsache hingestellt und nicht bloß als Behauptung seiner Anhänger.
Erstens war Nero nicht homo-, sondern wohl bisexuell. Zweitens ist das Geburtsdatum von Tacitus unbekannt. Drittens schreiben die meisten Historiker über Ereignisse vor ihrer Geburt, sind das alles Fälschungen?[FONT="]Die Christenpassage in den Annals (116 n.C.) des [/FONT][FONT="]Publius Cornelius Tacitus[/FONT][FONT="] ist ein später Nachtrag, der Autor war beim Tod des homosexuellen Kaiser Nero 12 Jahre alt. [/FONT]
Das zeigt doch nur, wie Du gewillt bist jeden absurden Scheiß zu glauben ohne es vorher zu prüfen. Würde heute ein Knabe von 12 Jahren zum "Unfalltot des Kanzler" eine Elegie verfassen, die noch in 2000 Jahren bekannt ist?
Fange erst einmal mit dem Rechnen an 1+1 = 2.Gerade die Christenpassage bei Tacitus zeigt, dass dies keine Interpolation ist, denn ein christlicher Interpolator hätte weder die Christen als verbrecherischen Abschaum dargestellt, noch derartige Unkenntnis über die Christen gehabt.
Fange erst einmal mit dem Rechnen an 1+1 = 2.
Tacitus soll dies in einer Huldigung des Kaisers Nero geschrieben haben, zu dessen Tod war er 12 Jahre alt und hat mit dem Holzschwert Legionär in Gallien gespielt. Das haben Kopisten nachträglich eingefügt wie in fast allen Texten. Jeder Kopist hatte eine absolute religiöse Überzeugung, aber keine Ahnung was um ihn herum vorging. Das hat sich bis heute im Theologiestudium nicht geändert
Könntest du diesen Beitrag bitte durch ein paar Belege stützen? Ansonsten liest sich das doch eher wie ein Text eines "Kopisten" deiner oben beschriebenen Prägung an. Dankeschön.
Könntest du diesen Beitrag bitte durch ein paar Belege stützen? Ansonsten liest sich das doch eher wie ein Text eines "Kopisten" deiner oben beschriebenen Prägung an. Dankeschön.
Das NT ist nicht nur eine wichtige, sondern was Jesu Leben angeht, vielfach die einzige schriftliche Quelle. Aus Erkenntnissen anderer Wissenschaften wie der Archäologie, Alten Geschichte, Judaistik, etc. lassen sich eine Reihe von neutralen Fakten ableiten.
Naja, es gibt schon noch ein paar andere Quellen und Evangelien. Die schafften es aber wegen des Konzils von Nicäa nicht in die heutige Textsammlung. Damals wie heute war es eben eine reine Männergesellschaft, die natürlich nicht zulassen konnte, daß Texte wie das Evangelium der Maria Magdalena überhaupt Verwendung fanden.
Der Kanon der Kirche war kein Thema bei diesem Konzil. Außerdem musste man ja irgendwo eine Grenze stecken und man nahm die 4 ältesten und nicht die weiteren der nächsten Jahrhunderte.
... die, wie Zoki55 schon angemerkt hat, erst später als die kanonischen Evangelien entstanden sind. Je mehr Zeit zwischen einem Ereignis und der Entstehung des Buches darüber vergeht, umso unzuverlässiger wird das Buch normalerweise. Außerdem wollte man nur Bücher in den Kanon aufnehmen, von denen (zumindest damals) angenommen wurde, dass sie von einem Jünger Jesu, einem Schüler eines Jüngers oder Paulus verfasst wurden, weswegen verschiedene ursprünglich populäre Schriften wie die Clemensbriefe draußenbleiben mussten.Naja, es gibt schon noch ein paar andere Quellen und Evangelien.
Noch einmal: Der Kanon des NT wurde nicht am Konzil von Nicaea festgelegt.Das Konzil war eine Ansammlung von Vertretern verschiedener christlicher Strömungen, die sich nicht sonderlich mochten. Die Dinge, die dort beschlossen wurden, wirken (leider) bis heute nach.
Je mehr Zeit zwischen einem Ereignis und der Entstehung des Buches darüber vergeht, umso unzuverlässiger wird das Buch normalerweise. Außerdem wollte man nur Bücher in den Kanon aufnehmen, von denen (zumindest damals) angenommen wurde, dass sie von einem Jünger Jesu, einem Schüler eines Jüngers oder Paulus verfasst wurden, weswegen verschiedene ursprünglich populäre Schriften wie die Clemensbriefe draußenbleiben mussten.
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