parago
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Und hier: http://www.smoky2000.com/cherokee.html
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parago schrieb:...wir sind zu dem Schluss gekommen, dass man sich erst dann ein realistisches Bild machen kann, wenn man etwas mit eigenen Augen gesehen hat...
parago schrieb:Wie udaipur schon anfuehrte, es geht ihnen nicht schlecht.. Natuerlich bestreiten sie ihren Lebensunterhalt hauptsaechlich mit Touristik-Jobs, aber was ist daran denn so verkehrt?
manganite schrieb:Wenn man daran was schlechtes sehen wuerde, waere das recht seltsam, leben doch ganz Landstriche in Deutschland, Oesterreich oder der Schweiz (um mal die Heimatlaender der meisten Mitglieder hier zu nennen) vom Tourismus, schaut man dann ans Mittelmeer, dann wird das teilweise noch extremer.
manganite schrieb:...Das ist natuerlich nur ein winziger subjektiver Ausschnitt der Realitaet, aber Armut habe ich in beiden Laender an ganz anderen Stellen gesehen, in den Staedten naemlich, nicht draussen auf dem Land.
Rüdiger schrieb:Es gibt meiner Meinung nach einen ganz massiven Unterschied zwischen dem Tourismusgewerbe beispielsweise in den Alpen- oder den Mittelmeerländern einerseits und in den Indianerreservaten andererseits:
Im erstgenannten Fall gibt es eine gewachsene Kultur, die sich unter anderem auch- und in manchen Regionen schwerpunktmäßig- dem Tourismusgewerbe verschrieben hat, einfach deshalb, weil hin und wieder Touristen kommen.
Rüdiger schrieb:In den Indianerreservaten kommt aber noch hinzu, daß eine eigentlich staatlich lange Zeit unterdrückte und heute zum Randdasein verurteilte Kultur den Touristen auch noch zur Unterhaltung dienen muß.
parago schrieb:Wie kommst du denn bitte auf's 'muß'? Vielleicht ist es nicht jedem klar, aber das Reservat als Freiluft-Gefangnis gibt es schon lange nicht mehr.
parago schrieb:Es steht jedem Indianer frei, in die Suburbs oder Metros zu ziehen und dort zu leben, zu arbeiten und ein 'normales, durchschnittsamerikanisches' Leben zu fuehren.
Festus621 schrieb:Sorry, parago, den kann ich mir nicht verkneifen:
Ich möchte mal sehen, was in den "ach so idyllischen" Suburbs oder Metros los wäre, wenn dies 1:1 umgesetzt würde.:rofl:
parago schrieb:Sorry Festus, den haettest du dir aber evtl. verkneifen sollen, er macht naemlich keinen Sinn. Von welcher Idylle sprichst du?
parago schrieb:Unser Plan ist also, naechste Woche ca. 120 Meilen nach Norden zu gondeln; dort, am Fuss der Great Smoky Mountains, faengt naemlich das Reservat der Cherokee an.
Festus621 schrieb:Sorry, parago, den kann ich mir nicht verkneifen:
Ich möchte mal sehen, was in den "ach so idyllischen" Suburbs oder Metros los wäre, wenn dies 1:1 umgesetzt würde.:rofl:
udaipur99 schrieb:Doch zurueck zum Thema. Vieleicht ein bisschen off topic, doch sehr interesant und kaum bekannt : Einige Indianer hielten sich schwarze Sklaven!
Festus621 schrieb:Sorry, parago, den kann ich mir nicht verkneifen:
Ich möchte mal sehen, was in den "ach so idyllischen" Suburbs oder Metros los wäre, wenn dies 1:1 umgesetzt würde.:rofl:
udaipur99 schrieb:Da muss ich mich Parago anschliessen. Verstehe ueberhaupt nicht was du meinst. Bei der Multikultigesellschaft faellt ein Indianer (natuerlich ohne Federschmuck ) ueberhaupt nicht auf.
parago schrieb:Es steht jedem Indianer frei, in die Suburbs oder Metros zu ziehen und dort zu leben, zu arbeiten und ein 'normales, durchschnittsamerikanisches' Leben zu fuehren.
Das wusste ich allerdings auch nicht.Einige Indianer hielten sich schwarze Sklaven !
parago schrieb:Ich will natuerlich auf einige der Geschichten naeher eingehen, vielleicht pack ich dann einfach jeweils ein Bild mit dazu.
beorna schrieb:Ich hoffe konservative Kreise in den Südstaaten der USA hören nicht davon, nachher verlangen sie von den Afro-Amerikanern noch die ausstehende Bezahlung von Nahrungsmitteln, Unterkunft und Kleidung, die ihnen von den Sklavenhaltern gestellt wurde.
Gibt es : http://usinfo.state.gov/usa/diversity/namuseum/links.htmbeorna schrieb:Eine gute Idee wäre auch ein zentrales, nationales Museum, das die Geschichte und das Leid der Indianer darstellt.
beorna schrieb:Eine öffentliche Entschuldigung steht aber noch aus.
Beides Unsinn ! Niemand wird in ein Reservat gesperrt. Sie duerfen wohnen und arbeiten wo sie moechten, doch die Reservate gehoeren ihnen.Florian17160 schrieb:Mit welchem Recht werden die wirklichen Amerikaner in Reservationen gesperrt? Mit welchem Recht werden die Afroamerikaner immer noch wie Müll behandelt?
florian17160 schrieb:Nun ja, das habe ich im Dezember geschrieben. Inzwischen bin ich hier schon eines besseren belehrt worden.
Heinz schrieb:Die Indianer hatten jedes Recht der Welt, sich und ihr Land zu verteidigen. Die Weißen, auch Deutsche, sind gekommen ohne gerufen zu werden. Die Verträge mit ihnen wurden meistens gebrochen. Vielleicht kann die amerikanische Regierung sich in hundert Jahren zu einer Entschuldigung durchringen.
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