BerndHH
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Guten Morgen,
im WP-Artikel Drusus-Feldzüge Drusus-Feldzüge – Wikipedia
ist die Rede, dass die Römer bestimmte Germanenstämme dazu gebracht hat, ihr angestammtes Siedlungsgebiet zu ändern. Sugambrer links und rechts des Rheins, sogar die Chatten. Es ist die Rede von "zugewiesenen Siedlungsgebieten". Wie ist das zu lesen?
Rom bestimmt auf der Karte: Stamm XX wird ins "Indianerreservat" überführt und die romfreundliche Führungsschicht dieses Stammes (Sugambrer) z.B. veranlasst, dass die Familien ihre Hütten verlassen und sich mit fast nichts auf den Marsch in ein neues Gebiet begeben.
Aber wie ist so etwas zu bewerkstelligen? Freiwillig verlassen die Bauern nicht ihr Land. Reichen Versprechungen (hinter dem Großen Hügel ist das Gras grüner als hier) oder geht das nur mit Waffengewalt?
Ich bin da etwas skeptisch, dass die Germanen alles mit sich machen ließen. Ein unterworfenes Volk hat wohl keine Wahl, unterjocht, versklavt etc.
Vielleicht waren die Germanen auch nicht so seßhaft wie wir das zuvor immer glaubten. Der Boden war irgendwann ausgelaugt, die Hütten nicht auf 100 Jahre Bestand konstruiert und irgendwann musste es dann weitergehen.
Immerhin hatten sie doch ihre Heiligtümer, Altäre, heilige Quellen, Begräbnisstätten (bei Feuerbestattung eher weniger) auf ihrer angestammten Erde. Das verlässt man doch nicht so einfach.
Vielleicht kann einer von Euch das besser einordnen.
im WP-Artikel Drusus-Feldzüge Drusus-Feldzüge – Wikipedia
ist die Rede, dass die Römer bestimmte Germanenstämme dazu gebracht hat, ihr angestammtes Siedlungsgebiet zu ändern. Sugambrer links und rechts des Rheins, sogar die Chatten. Es ist die Rede von "zugewiesenen Siedlungsgebieten". Wie ist das zu lesen?
Rom bestimmt auf der Karte: Stamm XX wird ins "Indianerreservat" überführt und die romfreundliche Führungsschicht dieses Stammes (Sugambrer) z.B. veranlasst, dass die Familien ihre Hütten verlassen und sich mit fast nichts auf den Marsch in ein neues Gebiet begeben.
Aber wie ist so etwas zu bewerkstelligen? Freiwillig verlassen die Bauern nicht ihr Land. Reichen Versprechungen (hinter dem Großen Hügel ist das Gras grüner als hier) oder geht das nur mit Waffengewalt?
Ich bin da etwas skeptisch, dass die Germanen alles mit sich machen ließen. Ein unterworfenes Volk hat wohl keine Wahl, unterjocht, versklavt etc.
Vielleicht waren die Germanen auch nicht so seßhaft wie wir das zuvor immer glaubten. Der Boden war irgendwann ausgelaugt, die Hütten nicht auf 100 Jahre Bestand konstruiert und irgendwann musste es dann weitergehen.
Immerhin hatten sie doch ihre Heiligtümer, Altäre, heilige Quellen, Begräbnisstätten (bei Feuerbestattung eher weniger) auf ihrer angestammten Erde. Das verlässt man doch nicht so einfach.
Vielleicht kann einer von Euch das besser einordnen.
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