Es ging hier nicht darum, Autarkiepolitik a la Drittes Reich zu betreiben.
Da irrst du dich.
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Es ging hier nicht darum, Autarkiepolitik a la Drittes Reich zu betreiben.
Die Montanindustrie [Bezug: DDR] ist aufgrund der Einbindung in den Blockbereich vernachlässigbar. Es ging hier nicht darum, Autarkiepolitik a la Drittes Reich zu betreiben. Bemerkenswert ist lediglich der Ausbau der Braunkohle [Bezug: DDR].
Da irrst du dich.Genau das zieht sich durch die Wirtschaftsgeschichte der DDR wie ein roter Faden und darum ist es auch so wichtig die Hintergründe zu beleuchten.
Frage oder Feststellung?@Silesia:
Es ist eben nicht, wie von dir dargstellt vernachlässigbar.
Verschuldung. An den Finanzen ist im sozialistischen Währungsbereich bis 1988 nichts gescheitert. Ein rhetorische Frage: woher kamen die Anlagen?Am Beispiel des Stahlkochers Hennigsdorf und des EKO:
Da stellt sich die Frage nach den Kosten und woher das Geld für den Wiederaufbau kommen mußte?
Das ist Unsinn aufgrund der Bezugsmöglichkeiten aus dem sozialistischen Währungsgebiet.EKO: Um den Bedarf für Stahl in der DDR zu decken, da Großteile der Montanindustrie nach wie vor im Ruhrgebiet standen und die USA über den Battle Act, also die COCOM Liste massiven Druck mit Handelsverboten ausübten , mußten Investitionen in die Schwerindustrie erfolgen, was auch zum EKO führte.
Frage 1: Verschuldung und anschließende ProduktionAuch hier die Frage an dich: Wenn man hier investieren mußte, woher sollte dann Geld für eine Komsumgüterindustrie kommen bzw. ist der Aufbau einer Schwerindustrie nicht die Grundvoraussetzung für Konsumgüter- und Leichtindustrie?
Eine Frage noch an Hamburger:
Aus welcher Quelle ziehst du deine Information, die DDR habe im Vergleich der Bruttowertschätzung unter den 10 führenden Nationen gelegen?
Edit: Argh! Das Schürerpapier steht ja schon auf Seite 1! Gerade bemerkt...
Na dann halt was anderes...![]()
@Silesia:
Es ist eben nicht, wie von dir dargstellt vernachlässigbar.
Auch hier die Frage an dich: Wenn man hier investieren mußte, woher sollte dann Geld für eine Komsumgüterindustrie kommen bzw. ist der Aufbau einer Schwerindustrie nicht die Grundvoraussetzung für Konsumgüter- und Leichtindustrie?
Das ist Unsinn aufgrund der Bezugsmöglichkeiten aus dem sozialistischen Währungsgebiet.
Zitat:
Hamburger![]()
Auch hier die Frage an dich: Wenn man hier investieren mußte, woher sollte dann Geld für eine Komsumgüterindustrie kommen bzw. ist der Aufbau einer Schwerindustrie nicht die Grundvoraussetzung für Konsumgüter- und Leichtindustrie?
Frage 1: Verschuldung und anschließende Produktion
Frage 2: nein, Autarkiedenken.
Ich verstehe nicht, warum hier immer so auf der direkten Nachkriegszeit rumgeritten wird. Die DDR hat einen schweren Stand, der ja 1961 zum Bau der Mauer führte. Allerdings ist das 28 Jahre früher als der Zeitpunkt, der hier Thema des Strangs ist (glaube ich zumindest).
Ahja, keine Ahnung woher du diese Erkenntnis nimmst.Würde mich jetzt wirklich interessieren.Abgesehen von Hamburger scheinen sich ja alle einig zu sein, dass die DDR wirtschaftlich hinter der Bundesrepublik zurück stand.
Der entscheidende Punkt ist nun die Frage, warum war der Spielraum für wirtschaftliche Entwicklung 1989 so gering geworden? Warum führte die Wirtschaftspolitik dazu, dass die Bürger zunehmend Guthaben ansammelten, diese aber nicht wie gewünscht verwendet werden konnten?
Auch das die volkseigenen Betriebe ihre Gewinne an den Staat abführen mußten, spielt hier eine Rolle, ...
Die Folge war, daß staatliche Zuwendungen aus westdeutscher Sicht als Kredite bei Banken verbucht wurden und die Eigenkapitalausstattung ostdeutscher Betriebe lau war, weil keine Gewinnrücklagen gebildet werden konnten, ...
... Vom Staat garantierte "Altschuldenforderungen" 11,5 Milliarden DM.
Die Wirtschfatsgeschichte der DDR geht halt schon los mit der Kapitulation des Reiches und hört 1990 mit der Einheit auf. Und alles hängt doch irgendwie zusammen.
Ahja, keine Ahnung woher du diese Erkenntnis nimmst.Würde mich jetzt wirklich interessieren.
Wirtschaftsgeschichte der SBZ/DDR über runde 45 Jahre. Das zu verdeutlichen scheint mir wohl nicht gelungen zu sein.
Der ganze Quatsch mit Trabbi hier und abgekupfertem Audi da hilft bei dieser Frage nicht weiter.
Da schreibt einer von "Fakt" und damit hat es sich
Die Systematik der staatlichen Gewinnabführung ist nicht vollständig betrachtet.
Weil der Punkt von Anfang an vom Thema weggeführt hat.Wieso Quatsch?
=)Eine Abhandlung über die völlig verschiedenartigen Betriebsteile nach VEB, Kombinaten und VVB und damit verbundenen Handlungsspielräume im horizontalen und vertikalen Bereich zu schreiben, lag mir eigentlich fern. Man verzeihe mir, daß ich da und dort ein wenig verallgemeinern mußte.
Es gab immer wieder Versuche, eine Art BIP der DDR zu berechnen, um das mit anderen Staaten vergleichen zu können.Aus welcher Quelle ziehst du deine Information, die DDR habe im Vergleich der Bruttowertschätzung unter den 10 führenden Nationen gelegen?
=)
Wie üblich: Ablenkung vom Thema, nachdem eine Behauptung aufgestellt wird, und es wird munter das nächste Fass aufgemacht.
Zur ERinnerung: es ging um Gewinnthesaurierung in Fonds vs. Gewinnrücklagen, nicht um Organisationssysteme sozialistischer Unternehmen. Mittlerweile ist aber Deine Geisterfahrt durch die sozialistischen Wirtschaftssysteme sogar recht unterhaltsam.
Das ist halt die gängige Ausrede, wenn man ideologisch nicht akzeptieren will, daß die Planwirtschaft das Fiasko verursacht hat.Ich verstehe nicht, warum hier immer so auf der direkten Nachkriegszeit rumgeritten wird.
Richtig.Unabhängig von Plan- oder Marktwirtschaft hat eine Volkswirtschaft gewisse Ressourcen zur Verfügung und wirtschaftet mit ihnen.
Das war wohl der weit wichtigere Punkt.Und hier hat die DDR eben nicht nur Schulden gemacht sondern parallel dazu auch die Infrastruktur verkommen lassen.
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