Sheik
Aktives Mitglied
Man sollte auch zwischen der Bestattung samt Zeremonie von Einzelpersonen und der Bestattung nach großen Schlachten unterscheiden. Für die Bestattung von Einzelpersonen gibt es genügen Vorlagen in Gesetzestexten und Inschriften, die ein ordentliches Bild zeichnen lassen.
Allerdings sehe ich keinen direkten Zusammenhang zwischen der Bestattung eines Einzelnen und der Massenbestattung nach Schlachten. Für eine Massenbestattung bietet sich einfach das Verbrennen an, da die negativen Effekte und der Zeitaufwand gering gehalten werden können. Für den Fall der Varusschlacht gelten darüber hinaus ja noch einmal besondere Umstände. Die Leichen lagen mehrere Jahre im Freien. Wenn man manchen Aussagen der Wissenschaftler folgt, sogar in unfreundlichen Bodenbeschaffenheit. Somit kann für eine Verbrennung nicht mehr wirklich viel vorhanden gewesen sein. Daher bleiben drei Möglichkeiten für mich: a) es wurde verbrannt was gefunden wurde, was jedoch dann eine größere Anzahl an Knochen vermuten läßt (Läßt sich jedoch vermutlich nicht mehr nachweisen, ausser man findet die Asche irgendwo im Boden, was allerdings unwahrscheinlich ist). b) Es wurde eine Art Rituelle Handlung vorgenommen, wo man einfach das verbrannte, was man finden konnte. c) es gab keine Brandbestattung weil einfach nicht mehr genug vorhanden war.
Alles in Allem läßt sich nicht mehr nachvollziehen ob es zu einer "Verbrennung" gekommen ist. Allerdings schließen die gefunden Knochengruben eine Verbrennung der Reste nicht wirklich aus, da ich nicht davon ausgehe, dass man die Knochen tagelang gesammelt hat.
Die Errichtung eines Tumulus, folgt genau den gleichen Überlegungen. Allerdings dürfte das "Bauwerk" sicherlich nicht so imposant gewesen sein wie manche Vorbilder in Rom oder Italien. Insofern kann es auch einfach nur die ursprüngliche Form von einem Haufen Erde gehabt haben. Von daher stelle ich mir einen Nachweis schwer vor.
Allerdings sehe ich keinen direkten Zusammenhang zwischen der Bestattung eines Einzelnen und der Massenbestattung nach Schlachten. Für eine Massenbestattung bietet sich einfach das Verbrennen an, da die negativen Effekte und der Zeitaufwand gering gehalten werden können. Für den Fall der Varusschlacht gelten darüber hinaus ja noch einmal besondere Umstände. Die Leichen lagen mehrere Jahre im Freien. Wenn man manchen Aussagen der Wissenschaftler folgt, sogar in unfreundlichen Bodenbeschaffenheit. Somit kann für eine Verbrennung nicht mehr wirklich viel vorhanden gewesen sein. Daher bleiben drei Möglichkeiten für mich: a) es wurde verbrannt was gefunden wurde, was jedoch dann eine größere Anzahl an Knochen vermuten läßt (Läßt sich jedoch vermutlich nicht mehr nachweisen, ausser man findet die Asche irgendwo im Boden, was allerdings unwahrscheinlich ist). b) Es wurde eine Art Rituelle Handlung vorgenommen, wo man einfach das verbrannte, was man finden konnte. c) es gab keine Brandbestattung weil einfach nicht mehr genug vorhanden war.
Alles in Allem läßt sich nicht mehr nachvollziehen ob es zu einer "Verbrennung" gekommen ist. Allerdings schließen die gefunden Knochengruben eine Verbrennung der Reste nicht wirklich aus, da ich nicht davon ausgehe, dass man die Knochen tagelang gesammelt hat.
Die Errichtung eines Tumulus, folgt genau den gleichen Überlegungen. Allerdings dürfte das "Bauwerk" sicherlich nicht so imposant gewesen sein wie manche Vorbilder in Rom oder Italien. Insofern kann es auch einfach nur die ursprüngliche Form von einem Haufen Erde gehabt haben. Von daher stelle ich mir einen Nachweis schwer vor.