Wie entstand der aufrechte Gang?

Kann ich mir das so vorstellen, das die Affen nachdem sie ihre Zähne begutachtet haben und für schlecht befunden haben, den Spiegel zerdeppern, um anschließend mit den entstandenen scharfkantigen Scherben die Giraffe zu zerschneiden? :D
:rofl::rofl::rofl::rofl: Das macht die Hitze und die falsche Brille, wenn ich die vielen Fehler in meinen letzten Posts anschaue.
 
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Ich sags mal so ich denke man wird die Abstammung des Menschen nie beweisen können denn alle lebendigen Zeugen sollten tot sein. Alles andere sind Theorien ähnlich dem Urknall.
 
Ich sags mal so ich denke man wird die Abstammung des Menschen nie beweisen können denn alle lebendigen Zeugen sollten tot sein. Alles andere sind Theorien ähnlich dem Urknall.
Ob Bismarck jemals existierte, wird man auch nie beweisen können.
Und wer den Eiffelturm erbaut hat, Aliens oder der legendäre Eiffel? Wir werden es nie herausfinden, denn die Zeugen sind tot.
 
Also bei dem 2. Bild linke Seite braucht man schon viel Phantasie um darin ein Gesicht zu erkennen. :D


Ich sags mal so ich denke man wird die Abstammung des Menschen nie beweisen können denn alle lebendigen Zeugen sollten tot sein. Alles andere sind Theorien ähnlich dem Urknall.

Zeitzeugen geben ihr Erlebtes sowieso meist sehr subjektiv und lückenhaft wieder. :still:
Da lob' ich mir doch eher die vielen genetischen, physiologischen, anatomischen, archäologischen und sonstigen Beweise für die Abstammung des Menschen, obwohl es da sicher auch noch einige Lücken gibt (siehe z.B. das Thema dieses Threads).

Grau ist natürlich alle Theorie, aber diejenige von der Evolution alles Lebendigen aus einem gemeinsamen Ursprung durch natürliche Selektion gilt heutzutage als eine der am besten bewiesenen wissenschaftlichen Theorien überhaupt. Eigentlich kann man auch gar nicht mehr von einer Theorie sprechen. Die Evolution ist einfach ein Fakt, Punkt.

Als Lektüre kann ich da Ernst Mayr "Das ist Evolution" empfehlen. http://bilder.buecher.de/zusatz/13/13409/13409886_lese_1.pdf
 
Also bei dem 2. Bild linke Seite braucht man schon viel Phantasie um darin ein Gesicht zu erkennen. :D




Zeitzeugen geben ihr Erlebtes sowieso meist sehr subjektiv und lückenhaft wieder. :still:
Da lob' ich mir doch eher die vielen genetischen, physiologischen, anatomischen, archäologischen und sonstigen Beweise für die Abstammung des Menschen, obwohl es da sicher auch noch einige Lücken gibt (siehe z.B. das Thema dieses Threads).

Grau ist natürlich alle Theorie, aber diejenige von der Evolution alles Lebendigen aus einem gemeinsamen Ursprung durch natürliche Selektion gilt heutzutage als eine der am besten bewiesenen wissenschaftlichen Theorien überhaupt. Eigentlich kann man auch gar nicht mehr von einer Theorie sprechen. Die Evolution ist einfach ein Fakt, Punkt.

Als Lektüre kann ich da Ernst Mayr "Das ist Evolution" empfehlen. http://bilder.buecher.de/zusatz/13/13409/13409886_lese_1.pdf



Finde ich nicht da kommen wir zu dem unendlichen "was war davor" die Frage wo kommt das erste ``Tier`` her,, aus der "ursuppe" die aus...... Bis zum Urknall zu dem Mann auch Frage kann wo der herkam da gibt dann bestimmt 1000000theorien. Ich als Muslim hänge dem guten alten Kreationismus an. Und jede noch so gute Theorie wird eine Theorie bleiben da es keinerlei Aufzeichnungen, zeugen gibt lediglich Hinweise. Daher gibt es Theorien um die Entstehungsgeschichte zu erklären von aliens Bis Gott und auch physikalische. Ich sag mal jeder glaubt in der Hinsicht was er will. Es ist in etwa wie eine Schachtel in die wir in nicht berühren können die einen sagen da ist nichts hat drinnen die anderen meinen es wäre ein stiropor(?)ball drin und manche sagen es wäre eine Schlange drinnen. (ich hoffe ihr versteht was ich meine)
 
Wenn Du hier schon mit genetischer Übereinstimmung argumentierst, dann wird dich sicher interessieren, das diese zwischen Mensch und Schimpanse einen Wert von ca. 99% hat. Einige Forscher sind deshalb inzwischen der Meinung, das man den Schimpansen auch zur Gattung Homo zählen müsste. Der Schimpanse ist ein Mensch - zumindest genetisch - ORF ON Science
Das wird aber niemals politisch anerkannt werden, denn dann würden für Schimpansen die Menschenrechte gelten und Haltung in Zirkus, Zoo und für medizinische Versuche wären Verbrechen gegen die Menschlichkeit.
Ich persönlich halte Schimpansen für eine wilde Form des Menschen und damit nicht für eine Tierart. Die Unterschiede sind geringer als die Gemeinsamkeiten.
Bereits die ersten Entdecker der Gorillas, die Karthager unter Hanno, hielten diese für stark behaarte Menschen und Orang Utan bedeutet in der Landessprache Waldmensch. Folglich hat man sie bereits in der Vergangenheit nicht als Tiere betrachtet.

@ ZaZa, glauben dürfen alle woran sie wollen, aber mit Augenzeugen für die Schöpfung sieht es nicht besser aus als für die Evolution.
 
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Das wird aber niemals politisch anerkannt werden, denn dann würden für Schimpansen die Menschenrechte gelten und Haltung in Zirkus, Zoo und für medizinische Versuche wären Verbrechen gegen die Menschlichkeit.

Naja, so schnell geht dis noch nicht. Würde es mehrere rezente Arten der Gattung Homo geben (weil wir Schimpansen als Homo troglodytes klassifizieren, oder ne überlebende Homo habilis-Population finden, oder...), müsste politisch entschieden werden, wer "Mensch" im Sinne der Menschenrechte ist. Für einen Automatismus zwischen Biologie und Politik sehe ich keine Veranlassung.

BTW, es gibt Leute, die wollen den großen Menschenaffen Rechte ähnlich der Menschenrechte geben, ohne diese der Gattung Homo zuzuschlagen. ;)

Great Ape Project ? Wikipedia

Ich persönlich halte Schimpansen für eine wilde Form des Menschen und damit nicht für eine Tierart. Die Unterschiede sind geringer als die Gemeinsamkeiten.

Biologisch ist auch Homo sapiens nur eine Tierart... :p

Bereits die ersten Entdecker der Gorillas, die Karthager unter Hanno, hielten diese für stark behaarte Menschen und Orang Utan bedeutet in der Landessprache Waldmensch. Folglich hat man sie bereits in der Vergangenheit nicht als Tiere betrachtet.

Es ist mWn nicht bekannt, wen Hanno mit dem Namen "Gorilla" belegte; könnten Gorillas gewesen sein, oder Schimpansen, sogar das er da Menschen beschreibt kann man mE nicht völlig ausschließen.

Orang-Utans übrigens waren einst Menschen, und könnten auch sprechen, wenn sie wollten. Allerdings befürchten sie, dass sie dann genauso schuften müssten wie andere Menschen, und halten daher lieber Klappe; eigentlich typisch Mensch...
 
Es ist mWn nicht bekannt, wen Hanno mit dem Namen "Gorilla" belegte; könnten Gorillas gewesen sein, oder Schimpansen, sogar das er da Menschen beschreibt kann man mE nicht völlig ausschließen.
Text Hanno, nach Periplus:
"Im Winkel lag eine Insel, die der ersten glich und ebenfalls einen See aufwies. Und in diesem See lag eine weitere Insel, voll von wilden Menschen. Es waren überwiegend Weiber, die am ganzen Körper dicht behaart waren; die Dolmetscher nannten sie goríllai. Wir verfolgten sie, konnten aber keine Männer fangen; sie entwischten alle, weil sie ausgezeichnete Kletterer waren und sich mit Felsbrocken zur Wehr setzten; Weiber aber fingen wir drei ein; sie bissen und kratzten und wollten denen, die sie führten, nicht folgen. Daher töteten wir sie, zogen ihnen die Haut ab und brachten die Bälge nach Karthago mit. Dann segelten wir von da aus nicht mehr weiter voran, da unsere Lebensmittelvorräte zur Neige gingen."

Dann müsste Hanno eine Menschenguppe gefunden haben, die es heute nicht mehr gibt, denn eine afrikanische Volksgruppe, bei der die Frauen dicht behaart sind, existiert, meines Wissens nach nicht. Dass mit den Gorillai auch Schimpansen gemeint sein können, halte ich für wahrscheinlich, da diese zur Verteidigung durchaus mit Steinen werfen. Wikipedia begründet die Vermutung, dass es sich um Menschen handelte damit, dass die Karthager Affen kannten. Sie dürften aber keine Kenntnis über große ,schanzlose und derart wehrhaften Affen, die sich menschenähnlich verhalten, gehabt haben. Wenn Hanno schreibt, dass die Karthager den drei erlegten Frauen die Bälger abzogen, so klingt das nach einem Fell.
Auch die Ägypter kannten Affen (Paviane, Berberaffen,Meerkatzen) die sie auch bildlich darstellten. Ich habe allerdings noch nie ein Bild eines Menschenaffen auf ägyptischen Bildern gesehen. (falls jemand ein Bild kennt, lasse ich mich gern eines Besseren belehren).
Zwischen einer Meerkatze oder einem Pavian gibt es wenig Ähnlichkeit zum Schimpansen oder Gorilla.
 
Hallo Zusammen erstmal :)

Falls unsere Vorfahren den größten Teil des Tages im Wasser gestanden hätten, so wäre ein wasserdichtes, fettiges Fell sinnvoller gewesen als unsere Haut, die schon nach kurzem Wasseraufenthalt zu schrumpeln und aufzuquellen beginnt.
Soweit ich weiß quillt und schrumpelt unsere Haut im Salzwasser aber nicht. Das geschieht nur im Süßwasser.
 
Soweit ich weiß quillt und schrumpelt unsere Haut im Salzwasser aber nicht. Das geschieht nur im Süßwasser.
Das stimmt, das schrumpeln der Haut im Süßwasser hängt mit dem Salzaustausch zusammen, das Süßwasser zieht praktisch das Salz aus unserem Körper. Im salzigen Meerwasser ist das nicht der Fall da unser Körper auch mit Salzwasser gefüllt ist. Salz von außen, greift aber unsere Haut an, so dass wir nicht unbegrenzte Zeit im Salzwasser zubringen können.
 
Vielleicht ist der aufrechte Gang aber auch aus reiner Angeberei und Imponiergehabe der Männer entstanden. Die Damenwelt war entzückt, die männlichen Affen ,die so etwas nicht konnten, wurden von den Damen ignoriert, konnten sich nicht mehr fortpflanzen und starben aus.
 

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Auch die anderen Menschenartigen haben nur noch einen kurzen Penisknochen. Aber auch andere Säugerfamilien haben das baculum verloren, zB Pferde, Elefanten, Wale. daher hat es vielleicht gar nichts mit dem aufrechten Gang zu tun.
 
Vielleicht ist der aufrechte Gang aber auch aus reiner Angeberei und Imponiergehabe der Männer entstanden. Die Damenwelt war entzückt, die männlichen Affen ,die so etwas nicht konnten, wurden von den Damen ignoriert, konnten sich nicht mehr fortpflanzen und starben aus.

Gründe aus denen sich unsere Vorfahren aufgerichtet haben könnten, sind ja schon einige genannt worden. Allerdings stellt sich, wie beim Imponiergehabe, bei den meisten dieser Gründe die Frage, warum sollten die Affen anschließend aufrecht geblieben und nur noch auf zwei Beinen gelaufen sein? Nach dem Imponieren, dem Werkzeuggebrauch oder dem gelegentlichen Nahrungstransport ist es meines Erachtens nicht sehr wahrscheinlich das die zweifüßige (langsamere) Gangart beibehalten wurde. Die Frage lautet also weniger warum haben sich unsere Vorfahren aufgerichtet, als viel mehr warum sind sie irgendwann aufrecht stehen geblieben und auch aufrecht gelaufen?

Die Wat-Affen-Theorie ist für mich, in dieser Hinsicht, auch wenn einzelne Indizien wie die im Wasser schrumpelnde Haut evtl. dagegen sprechen könnten, nach wie vor am plausibelsten. Das einige Affen (auch Menschenaffen) teilweise auch Nahrungsquellen im Wasser nutzen ist nicht zu bestreiten. Es müsste also für unsere Vorfahren nur eine Phase gegeben haben, in der sie auf diese Nahrung aus dem Wasser angewiesen waren um zu überleben, dann könnte auch die natürliche Selektion zugunsten längerer Hinterbeine gegriffen haben. Irgendwann waren die Hinterbeine dann für den vierfüßigen Gang einfach zu lang, weshalb die Affen zu aufrecht gehenden Hominiden wurden.
Weitere bisher noch nicht genannte Indizien die für diese Theorie sprechen sind z.B. der Tauchreflex bei menschlichen Babys oder vielleicht auch die allgemeine Vorliebe des Menschen für den Aufenthalt in Wassernähe. Für letzteres spricht beispielsweise der wesentlich höhere Preis von Wassergrundstücken im Vergleich zu ansonsten gleichwertigen Grundstücken ohne Wasseranbindung.
 
Die Wat-Affen-Theorie ist für mich, in dieser Hinsicht, auch wenn einzelne Indizien wie die im Wasser schrumpelnde Haut evtl. dagegen sprechen könnten, nach wie vor am plausibelsten.

Was ich mich bei dieser Theorie frage:
Warum sollten die Affen, wenn sie wieder an Land gegangen sind, anschließend aufrecht geblieben und nur noch auf zwei Beinen gelaufen sein?
 
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Weitere bisher noch nicht genannte Indizien die für diese Theorie sprechen sind z.B. der Tauchreflex bei menschlichen Babys oder vielleicht auch die allgemeine Vorliebe des Menschen für den Aufenthalt in Wassernähe. Für letzteres spricht beispielsweise der wesentlich höhere Preis von Wassergrundstücken im Vergleich zu ansonsten gleichwertigen Grundstücken ohne Wasseranbindung.

Wobei allerdings Primaten zu den wenigen Säugetieren gehören, die das Schwimmen erst mühsam lernen müssen.
 
Was ich mich bei dieser Theorie frage:
Warum sollten die Affen, wenn sie wieder an Land gegangen sind, anschließend aufrecht geblieben und nur noch auf zwei Beinen gelaufen sein?

Vorausgesetzt die im Wasser zu findende Nahrung war für unsere Vorfahren überlebensnotwendig, dann kommt es zu einem Selektionsdruck in Hinblick auf längere Hinterbeine, da diese beim Waten im Wasser von Vorteil sind. Mit längeren Beinen kann man tiefer ins Wasser gehen. Auch ist der Wasserwiderstand beim sich vorwärts bewegen geringer wenn nur die Beine im Wasser sind und nicht auch schon der Rumpf. Nicht umsonst haben z.B. auch Watvögel relativ lange Beine. Wenn die Hinterbeine dann aber erst mal so lang sind, wie sie das bei uns Menschen nunmal sind, dann ist auch an Land die zweibeinige Fortbewegung günstiger als die vierbeinige.

Wobei allerdings Primaten zu den wenigen Säugetieren gehören, die das Schwimmen erst mühsam lernen müssen.
Vom Schwimmen war bei dieser Wat-Theorie auch gar nicht die Rede.
 
Vorausgesetzt die im Wasser zu findende Nahrung war für unsere Vorfahren überlebensnotwendig, dann kommt es zu einem Selektionsdruck in Hinblick auf längere Hinterbeine

An welche überlebensnotwendigen Nahrungsmittel kommt man nur durch Waten in brust- bis halstiefem Wasser heran?
 
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