Nicht nur der reine Technologische Fortschritt ist für die Verluste der U-Boote der KM verantwortlich.
Schaut man sich die Wende im U-Boot-Krieg und die Verlustursachen an, dann wurde die bis Frühjahr 1943 geführte Materialschlacht (Neubauten an Handels- und Geleitschiffen, U-Booten) durch die Verluste in mehreren Bereichen entschieden:
- Verluste auf den An- und Abmarschwegen durch Luftraumüberwachung und Radar. Diese Verluste dürften - geschätzt - die Hälfte aller Verluste ab Mai 1943 ausmachen.
- Verluste in den Operationsgebieten durch Luftraumüberwachung und Radar
- Verluste in den eigentliche Geleitzugschlachten, die nur einen Teil der Gesamtverluste darstellen.
Bzgl. der Luftraumüberwachung ist die Schließung der "Lücke im Artlantik" wesentlich, die sich nach Kriegseintritt der USA und Aufbau entsprechender Luftstreitkräfte ergeben hatte.
EDIT: siehe auch hier:
http://www.geschichtsforum.de/f68/b...t-im-tonnagekrieg-gegen-gro-britannien-21458/
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