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Das Wozu ist doch eine ganz andere Frage. Erst einmal ist es grundsätzlich sinnvoll für alle möglichen Dinge Kategorien zu haben, damit man überhaupt Fragen stellen und Zusammenhänge verstehen kann. Ich hatte ja schon erläutert das ich den Begriff der Rasse an sich erst einmal für unschuldig halte. Rassissmus entsteht nicht weil es Rassen gibt sondern weil es Unterdrückung und Ausbeutung gibt, die eigentlich der Moral ihrer Täter widerspricht.
Das ging ja schnell... Bei´europid´ wird sicher niemand einen Aufstand machen. Dass die anderen Begriffe eine Umgestaltung erfordern, liegt aber auf der Hand. Aus deutschen Schulbüchern wurde z.B. der Begriff ´negrid´ (in diversen Zusammensetzungen) gestrichen, weil er rassistisch anmutet.
Die Wissenschaftler sollten sich also wertungsfreie Begrifflichkeiten einfallen lassen. Das ist natürlich ein Prozess, der sich über Jahre und Jahrzehnte hinzieht. Ein Anfang wäre, dass man die Begriffe nicht mehr verwendet, oder falls doch, zumindest in Fußnoten auf die Problematik hinweist.
Das Wozu ist eine ganz wichtige Frage. Ich kann mir nur bestimmte medizinische oder evolutionsbiologische Fragestellungen vorstellen, die eine Differenzierung von Menschen nach dem Phänotyp sinnvoll erscheinen lassen, so z.B. die Untersuchung von Medikamentenverträglichkeit oder die Untersuchung der Entwicklung bestimmter phänotypischer Merkmale. Aber wozu sollen wir Menschen aufgrund ihres Aussehens generell kategorisieren?
Dann kommt noch das Warum. Warum gibst du dir so viel Mühe zu begründen, dass eine Einteilung der Menschen in Rassen generell eine sinnvolle Sache sei. Du weißt, dass diese Einteilung von Menschen untrennbar mit dem Rassismus verbunden ist. Es heißt nicht zufällig Rassismus in seiner negativen Bedeutung abgeleitet von Rasse. Wir wissen alle, was Rassismus bedeutet und was in der Geschichte aufgrund dieser Ideologie geschehen ist.
2) Was für den Menschen bemängelt wird - genetisch kaum greifbar - trifft womöglich auf Hunde, Katzen und Pferde auch zu. Bisher hat hier jedenfalls niemand behauptet, dort sei es genetisch eher greifbar als beim Menschen. Vielleicht ist dieses Kriterium nicht so wichtig, da wir ja ohne Kenntnis der jeweiligen DNS durchaus die äußerliche Ähnlichkeit auch so betrachten können.
Das Wozu ist eine ganz wichtige Frage. Ich kann mir nur bestimmte medizinische oder evolutionsbiologische Fragestellungen vorstellen, die eine Differenzierung von Menschen nach dem Phänotyp sinnvoll erscheinen lassen, ...Aber wozu sollen wir Menschen aufgrund ihres Aussehens generell kategorisieren?
Dann kommt noch das Warum. Warum gibst du dir so viel Mühe zu begründen, dass eine Einteilung der Menschen in Rassen generell eine sinnvolle Sache sei. Du weißt, dass diese Einteilung von Menschen untrennbar mit dem Rassismus verbunden ist. ...
Schau Dir mal verschiedene Pferderassen an.Für mein Zeitgefühl passt eine relativ späte Auswanderung der ersten Vorfahren der heutigen Bewohner anderer Erdteile aus Afrika vor relativ kurzer Zeit nicht gut zu der erheblichen Varianz an Menschenrassen, die wir heute antreffen.
Das verstehe ich nicht.Wenn dem so ist, stellt sich die Frage, warum relativ plötzlich vor wenigen (ca. 12) tausend Jahren, die Menschen begonnen haben, zivilisatorische Spuren zu hinterlassen, die eine ganz andere Qualität haben als die bis dahin vorgefundenen Feuerstellen und dergleichen.
Ich finde das ein großes und wichtiges Thema. Und dieses Thema braucht die Unterscheidung in Rassen, um den Zeithorizont besser ausleuchten zu können.
2) Was für den Menschen bemängelt wird - genetisch kaum greifbar - trifft womöglich auf Hunde, Katzen und Pferde auch zu. Bisher hat hier jedenfalls niemand behauptet, dort sei es genetisch eher greifbar als beim Menschen. Vielleicht ist dieses Kriterium nicht so wichtig, da wir ja ohne Kenntnis der jeweiligen DNS durchaus die äußerliche Ähnlichkeit auch so betrachten können.
In der Anthorpologie wird der Mensch seit Ewigkeiten nicht mehr in Rassen/Unterarten gegleidert, weil jegliche Grenzziehung wilkürlich erscheint, da es keine umfassende genetische Abweichung gibt. Diese müssten zwischen den einzelnen Populationen größer sein als innerhalb der Population selber. Beim Menschen ist aber das Gegenteil der Fall, da häufig der Unterschied eines Angehörigen einer Population zu denen der eigenen Population genau so groß oder größer ist, als zum angehörigen der anderen Populationen.
Grade beim Menschen reicht die genetische Differenz eben nicht aus, im Gegensatz zu anderen Tieren, den Rasse/Unterartbegriff zu begründen.
Dann möchte ich dafür plädieren, auch alle Wörter, die Unterschiede in Geschlecht, körperlichen Eigenschaften, Alter und Religion bezeichnen, rigoros aus unserem Wortschatz zu verbannen, denn die sind ja auch irrelevant zu Herstellung von Tonkeramik und dienen ja doch nur dazu, irgendjemanden zu diskriminieren.Das verstehe ich nicht.
Wozu brauchst Du in diesem Zusammenhang die Unterscheidung in Rassen?
Vor ca. 12000 Jahren haben die Menschen z. B. begonnen, Keramik herzustellen. Hast Du dafür eine Erklärung, die in den Rassenunterschieden liegt?
Dann möchte ich dafür plädieren, auch alle Wörter, die Unterschiede in Geschlecht, körperlichen Eigenschaften, Alter und Religion bezeichnen, rigoros aus unserem Wortschatz zu verbannen, denn die sind ja auch irrelevant zu Herstellung von Tonkeramik und dienen ja doch nur dazu, irgendjemanden zu diskriminieren.
Dann möchte ich dafür plädieren, auch alle Wörter, die Unterschiede in Geschlecht, körperlichen Eigenschaften, Alter und Religion bezeichnen, rigoros aus unserem Wortschatz zu verbannen, denn die sind ja auch irrelevant zu Herstellung von Tonkeramik und dienen ja doch nur dazu, irgendjemanden zu diskriminieren.
Ich finde das ein großes und wichtiges Thema. Und dieses Thema braucht die Unterscheidung in Rassen, um den Zeithorizont besser ausleuchten zu können.
Schau Dir mal verschiedene Pferderassen an.
Das nenne ich erhebliche Varianz.
Solche Unterschiede, z. B. zwischen einem 90-kg-Pony und einem 1500-kg-Noddy gibt es bei Menschen überhaupt nicht.
Wie alt müssten diese Pferderassen nach Deinem Zeitgefühl sein? (Mal in Generationen ausgedrückt, die sind beim Pferd ja nicht ganz so lang wie beim Menschen.)
Das verstehe ich nicht.
Wozu brauchst Du in diesem Zusammenhang die Unterscheidung in Rassen?
Vor ca. 12000 Jahren haben die Menschen z. B. begonnen, Keramik herzustellen. Hast Du dafür eine Erklärung, die in den Rassenunterschieden liegt?
Sind das jetzt Rassen? Und wenn ja wie unterscheiden sie sich von den Menschen, dass man die einen in Rassen einteilen kann und die anderen nicht?
Ob du das nun sinnvoll findest oder nicht: Vom Rassebegriff haben sich inzwischen nahezu alle Humanbiologen und Anthropologen verabschiedet. Den unterschiedlichen menschlichen Typen wird heutzutage kein Rasserang mehr zuerkannt.
Da die Abgrenzung von Rassen anthropologisch verworfen und humangenetisch nicht belegbar ist, in der Folge juristisch lediglich als Vehikel zur Identifizierung von Rassismus dient, fragt sich, wozu abseits der Fachwissenschaften in einem politischen Umfeld der Begriff "brauchbar" sein sollte. In diese Diskussion sind die anthropologischen und humangenetischen Folgerungen einzuordnen, dass "Rasse" außerhalb dieser Fachwissenschaften nur ein "soziales Konstrukt" darstellt.
Ich verfolge die Diskussion nur am Rande, aber wenn ich das lese, was "Wsjr" und auch "Hans forscht" schreiben, dann frage ich mich, ob überhaupt noch die aktuelle biologische und anthropologische Sicht auf den "Rasse"-Begriff wahrgenommen wird, wie bei "Dieter" oder "Silesia" dargestellt wird.
Wäre es nicht eine angemessene Anerkennung der aktuellen Forschungslage, die Ablehnung bzw. Verwerfung des Konzepts der "Rasse", wie durch Dieter, Silesia, YoungArkas und andere dargestellt, zur Kenntnis zu nehmen.
Und nicht einfach weiter zu diskutieren, als wenn man den "Rasse"-Begriff noch retten könne. Auch weil er nur angeblich, wie "Hans forscht" m.E. irrtümlich glaubt wahrgenommen zu haben, lediglich im Bereich der Politik oder der Psychologie diskretiert zu sein.
Hallo
Ich möchte gerne wissen warum man Wölfe und Bären etc. in Rassen bzw. Unterarten einteilen kann und den Menschen nicht. So einfach ist das. Wenns keine Rassen gibt, dann gibts halt keine aber man muss auch erklären warum und wo die Grenze ist..
Und zwar so dass alle es verstehen, denn ich hab keine Ahnung von Genetik und dem ganzen Kram.
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