Auch bei der theoretischen Möglichkeit solcher anatomischen Spitzfindigkeiten bin ich doch der Meinung, dass die Sache mit Verkündung etc. nur funktionieren konnte, wenn Maria von ihrer eigenen Jungfernschaft überzeugt war. Als "demi-vièrge" mit verketteten Umständen hätte ihr die Traute gefehlt, die Sache durchzuziehen.Wenn wir schon ins Nirwana der Spekulation abgedriften, gäbe es beim Selbstklonen zwei Möglichkeiten :
1. Jesus war in Wirklichkeit ein Mädchen, was aber per Weltverschwörung vertuscht worden ist.
2. Jesus war zwar genetisch ein Mädchen mit X-Chromosomen, durch eine (nicht vom Embryo provozierte) Hormonausschüttung kam es jedoch zur Ausprägung von männlichen Geschlechtsmerkmalen, so dass ein anatomischer Junge zur Welt gekommen ist. Dies wäre biologisch möglich. Die Ursache für die unvorhergesehene Hormonausschüttung bzw. -verabreichung würde ich ausgiebig im Smalltalk diskutieren.
Meine Meinung bzgl. der wahren Wahrheit habe ich schon vor längerer Zeit zum Besten gegeben : Die Jungfernschaft der Mutter ist, wie viele andere spektakuläre Aktionen von Jesus auch, nur ein Special Effect, der dem Überbringer der christlichen Botschaft die nötige Aufmerksamkeit bringen sollte, damit man sich die Botschaft auch anhörte. Das durfte er sich erlauben, weil diese Effekte nicht Teil der Botschaft sind.
(P.S. Die Botschaft lautet : Liebe Deinen Nächsten.)
Hast Du da etwas missverstanden? Ich habe von einem realen Fall in Schweden berichtet (zwischen 1963-1965), entnommen aus einer seriösen medizinischen Zeitschrift aus den USA, da gibt es keineswegs "ein Abdriften ins Nirwana". Mir persönlich ist es vollkommen gleichgültig, ob Maria bei Jesus`Zeugung Jungfrau war oder nicht, weil es, wie Du richtig bemerkt hast, um die Botschaft geht. In diesem Sinne
Frohe Weihnachten,
Ri:friends: