Ö
Örbse
Gast
Ich glaube nicht, daß unser Materieller Konsum von persönlicher Gier angetrieben wird. Es suggeriert uns die Medienwerbung. Sie gibt vor, was gut und was schlecht ist.Aber in einem hast du Recht. Hattest es ja schon geschrieben. Der Mensch ist in aller Regel materiell orientiert und darum blieb die Idee auch nur ein Versuch es anders zu machen und der gemeine Normalbürger zeigt auch heute in der Konsumschicht, das die Ausstattung des eigenen Heimes mit der neusten Elektronik und dem neusten Auto daheim mehr zählt als ethische Werte.
Die Problematik der DDR war einfach die, daß dieser Staat eine Ideologie aufgepfropft bekam, die schon in der Sowjetunion nicht funktionierte.
Ein wirtschaftlicher Stillstand gegenüber anderen Ländern, bewirkt auf kurz oder lang, nicht mehr Leistungsfähig am Weltmarkt zu sein. Das war aber insofern wichtig für die DDR, da sie als kleines Land vom Import gewisser Güter abhängig war. Diese konnten zu gewissen teilen durch Länder des Ostblocks abgedeckt werden, doch dieses Länder krankten am selben System, wie die DDR.
Wie war das nun in der DDR, wie wurden die Fünfjahrpläne aufgestellt? Gab es Studien oder Statistiken, die vorgaben was wie viel produziert werden muß?
An irgendeinem wirtschaftlichen Messverfahren muß man diese Planung doch festgemacht haben. Oder hat man diese Vorgaben wahllos aus der Luft gegriffen?