Nochmal ein bisschen Spekulatius.
Über Maria als Jungfrau hat Ludwig Feuerbach in seinem Wesen des Christentums Bemerkenswertes geschrieben (genauer gesagt: spekuliert). Und zwar geht es ihm um die Bewertung gewisser Zustände von Frauen, die besonders in den ersten Jahrhunderten unserer Zeitrechnung en vogue waren.
Es wurden damals verehrt: Mütter und - vor allem - Jungfrauen, was z.B. in schönster Manier Das Gastmahl des Methodius beschreibt, ein Plagiat der gleichnamigen Platonischen Schrift, oder die Zeremonie der velatio (Verschleierung der Jungfrauen) feierte. Auch Ambrosius v. Mailand war in seinen Schriften über die Jungfräulichkeit einer der Mentoren dieser Verehrung.
Jungfrau und Mutter standen also in höchstem Ansehen, aber aber... zwischen diesen beiden Zuständen liegt ein Ereignis, das ich gar nicht in Worten benennen mag in solchen Heiligen Threads: nämlich der G...v.... Dieses Ereignis hätte Maria nicht nur heruntergezogen in die übliche Erbsündenfolge (die eigentlich erst auf Augustinus zurückgeht), sondern überhaupt ent-heiligt. Die Lösung war also: aus dem absoluten Minus des G...v... ein absolutes Plus zu machen, nämlich die menschliche Zeugung durch eine göttliche Zeugung des Jesuskindes zu ersetzen. Damit hatte Maria als einzige der Frauen 3 moralisch hoch bewertete Zustände inne: Jungfrau, keine menschliche Zeugung, Mutter.
Über Maria als Jungfrau hat Ludwig Feuerbach in seinem Wesen des Christentums Bemerkenswertes geschrieben (genauer gesagt: spekuliert). Und zwar geht es ihm um die Bewertung gewisser Zustände von Frauen, die besonders in den ersten Jahrhunderten unserer Zeitrechnung en vogue waren.
Es wurden damals verehrt: Mütter und - vor allem - Jungfrauen, was z.B. in schönster Manier Das Gastmahl des Methodius beschreibt, ein Plagiat der gleichnamigen Platonischen Schrift, oder die Zeremonie der velatio (Verschleierung der Jungfrauen) feierte. Auch Ambrosius v. Mailand war in seinen Schriften über die Jungfräulichkeit einer der Mentoren dieser Verehrung.
Jungfrau und Mutter standen also in höchstem Ansehen, aber aber... zwischen diesen beiden Zuständen liegt ein Ereignis, das ich gar nicht in Worten benennen mag in solchen Heiligen Threads: nämlich der G...v.... Dieses Ereignis hätte Maria nicht nur heruntergezogen in die übliche Erbsündenfolge (die eigentlich erst auf Augustinus zurückgeht), sondern überhaupt ent-heiligt. Die Lösung war also: aus dem absoluten Minus des G...v... ein absolutes Plus zu machen, nämlich die menschliche Zeugung durch eine göttliche Zeugung des Jesuskindes zu ersetzen. Damit hatte Maria als einzige der Frauen 3 moralisch hoch bewertete Zustände inne: Jungfrau, keine menschliche Zeugung, Mutter.