Maria-eine Jungfrau?

Liest man im Neuen Testament, ist es aber tatsächlich so, dass alle wunderbaren Mensch Gottes Kinder genannt werden. Alle möglichen rechtschaffenen Personen werden als Sohn Gottes oder Kinder Gottes bezeichnet. Im Alten Testament ist es noch ein Synonym für die himmlschen Engel, im Neuen Testament werden hingegen alle Gläubigen als Kinder Gottes bezeichnet.

Gar nicht mal ungewöhnlich, so ein Gottes Sohn und offensichtlich unabhängig von Jungfernzeugung.;)
Stimmt, daher auch meine Nebenbeierwähnung der alttestamentarischen Königssalbung: Den Beschluss des Herrn will ich kundtun. Er sprach zu mir: «Mein Sohn bist du. Heute habe ich dich gezeugt. (Ps 2, 7) Von daher könnte es die Jungfrauengeburt eben doch wieder zur Hervorhebung brauchen... ;)
 
Wenn auch "die paar frühen Jahre keine Rolle" für Dich bei Deiner Argumentation spielen: Mit 15 war eine Frau vor 2000 Jahren durchaus im gebärfähigen Alter (und ist es heute auch), wenn man bedenkt, dass das durchschnittliche Lebensalter eines Römers beispielsweise bei 30 Jahren lag. (Im Übrigen regt sich heute schon keiner mehr auf und es schreitet auch kein Jugendamt ein, wenn eine 12-Jährige von einem 20-Jährigen ein Kind bekommt!)

Gruß Ri:winke:
Scho recht.
Nur das mit den 30 Jahren ist so eine Sache - mit dem Durchschnitt. Denn die sehr viele starben ja in den ersten Lebensjahren, das drückt den Durchschnitt. Wer aber erst mal die Pubertät überschritten hatte, wurde durchaus alt. Wenn man nur diese Menschen nähme, dann käme man auf ein wesentlich höheres Durchschnittsalter. Die Dienstzeit eines Soldaten betrug 20 bis 25 Jahre, dann erhielt er die Heiratserlaubnis und konnte Colone werden. Wenn er durchschnittlich mit 30 Jahren gestorben wäre, dann hätte er durchschnittlich mit 10 Jahren anfangen müssen und wäre auch nicht mehr Colone geworden.:pfeif:
 
Jungfrauengeburten:

Jungfrauengeburten waren in den meisten Religionen üblich.
Ebenfalls von Jungfrauen geboren wurden: Perseus, Buddha, Attis, Krishna, Horus,
Hermes und Romulus.
Auferstehung war auch in den meisten Religionen üblich.
Der erste nach dem Tod auferstandene war wohl der ägyptische Gott Osiris.
Herakles, Dionysos, Pythagoras und Buddha (er ging ins Nirwana) folgten.
Caesar und Augustus wurden zu Sternen am Firmament.
Geburt und Tod von Jesus Christus war folglich nichts Außergewöhnliches.
Der Geburtstag:
Der 25. Dezember ist auch nicht das Geburtsdatum des Nazareners. Der Tag seiner
Geburt (so er denn überhaupt gelebt hat) ist unbekannt – die Evangelisten waren
aus gutem Grund sparsam mit genauen Zeitangaben.
Weniger bekannt dürfte sein, dass der 25.12. der Geburtstag von Mithra(s), des
solaren Gottes arischen Ursprungs, ist, geboren an dem Tag, den die alten
Perser als Wintersonnenwende zelebrierten.
Taufe, Firmung, Kommunion, Sonntagsmesse und Vergebung der Sünden wurden
ebenfalls schon im Mithras-Kult durchgeführt.
„Seinen Feinden vergeben“ hatte schon Julius Caesar praktiziert, der ja bekanntlich
verraten wurde – wie Jesus angeblich später auch.
J. C. steht nicht nur für Julius Caesar sondern auch für Jesus Christus.
Bei der Erstellung der Jesus-Mythologie, wurde scheinbar versucht, viele markante
Eigenschaften anderer Götter und Kulturen zu einer allumfassenden Religion
zusammenzuführen.
Dabei mussten dann natürlich auch gleich noch die alten Prophezeiungen der Bibel
erfüllt werden, die jedoch bei den Juden oder Muslimen heute wie damals keine
Anerkennung finden.
 
Jungfrauengeburten:
Der Geburtstag:
Der 25. Dezember ist auch nicht das Geburtsdatum des Nazareners. Der Tag seiner
Geburt (so er denn überhaupt gelebt hat) ist unbekannt – die Evangelisten waren
aus gutem Grund sparsam mit genauen Zeitangaben.
Weniger bekannt dürfte sein, dass der 25.12. der Geburtstag von Mithra(s), des
solaren Gottes arischen Ursprungs, ist, geboren an dem Tag, den die alten
Perser als Wintersonnenwende zelebrierten.
Taufe, Firmung, Kommunion, Sonntagsmesse und Vergebung der Sünden wurden
ebenfalls schon im Mithras-Kult durchgeführt.
Na ja, die Mähr vom Mithraskult als Vater des Christentums ist wohl unausrottbar.
Siehe aber dazu: Mithraismus und Christentum – Wikipedia
 
Jungfrauengeburten:


Der Geburtstag:
Der 25. Dezember ist auch nicht das Geburtsdatum des Nazareners. Der Tag seiner
Geburt (so er denn überhaupt gelebt hat) ist unbekannt – die Evangelisten waren
aus gutem Grund sparsam mit genauen Zeitangaben.
Weniger bekannt dürfte sein, dass der 25.12. der Geburtstag von Mithra(s)

Es ist nie von christlicher Seite behauptet worden, dass Christus am 25.12. geboren sei, es ist altbekannt, dass christliche Feste, um "den Heiden" die Konversion zu erleichtern, auf heidnische Feste "aufgepfropft" wurden - wie z. B. die Geburt Jesu auf das Fest der Wintersonnwende.
Wenn ich mich noch recht erinnere, soll nach der Überlieferung die Geburt Jesu um den 19. Mai gewesen sein (also beileibe nicht "mitten im kalten Winter"), seine Hinrichtung übrigens an einem 13. April.

Alles Gute im neuen Jahr, Ri :winke:
 
Und woher stammt dieses Datum?!

Habe ich irgendwann - in grauer Vorzeit - in einem Buch über das Leben Jesu gelesen, ich glaube der Autor hieß Roger. Ich hatte das Buch (vor etwa 25 Jahren) verliehen und nicht mehr zurück erhalten. Es war damals im Buchhandel plötzlich nicht mehr erhältlich, im ZVAB konnte ich es bisher auch nicht sichten, deshalb kann ich auch über die Quellen des Autors nichts sagen. Sorry!

Übrigens gutes neues Jahr! Ri :winke:
 
...seine Hinrichtung übrigens an einem 13. April.
Dir ist aber bewusst, dass dieses Datum eher in den Bereich der Zahlenmystik fällt oder? In Anbetracht des lukanischen Datums und entsprechender Termine des Pessachfeste der Folgejahre kann Jesus nach Mk, Mt und Lk an keinem 13. hingerichtet worden sein, da die drei Synoptiker einheitlich das Hochfest des Pessach als Tag der Kreuzigung bezeichnen, in den Jahren 3788 bis 3800 des jüdischen Kalenders fällt das Hochfest aber nie auf einen 13., weder nach gregorianischem noch nach julianischem Kalender.
 
Im Jahr 29. n. Chr. fiel Ostern auf den 17. April, Karfreitag also auf den 15.
Im Jahr 30. n. Chr. fiel Ostern auf den 9. April, Karfreitag also auf den 7.
Im Jahr 31. n. Chr. fiel Ostern auf den 25. März, Karfreitag also auf den 23.
Im Jahr 32. n. Chr. fiel Ostern auf den 13. April, Karfreitag also auf den 11.
Im Jahr 33. n. Chr. fiel Ostern auf den 5. April, Karfreitag also auf den 3.

Grotefend
 
Im Jahr 29. n. Chr. fiel Ostern auf den 17. April, Karfreitag also auf den 15.
Im Jahr 30. n. Chr. fiel Ostern auf den 9. April, Karfreitag also auf den 7.
Im Jahr 31. n. Chr. fiel Ostern auf den 25. März, Karfreitag also auf den 23.
Im Jahr 32. n. Chr. fiel Ostern auf den 13. April, Karfreitag also auf den 11.
Im Jahr 33. n. Chr. fiel Ostern auf den 5. April, Karfreitag also auf den 3.

Grotefend

Ich möchte nicht ausschließen, dass ich das Datum für Karfreitag falsch im Gedächtnis behalten und evtl. mit dem Datum für Ostern (für das Jahr 32)verwechselt habe oder - was weniger wahrscheinlich ist -bei Roger (der, das weiß ich sicher, das Jahr 32 für das Todesjahr Jesu angenommen hat)eine Verwechslung der Daten vorlag. Möglicherweise hat da die Zahlenmystik mir im Erinnern einen Streich gespielt. Danke für den Hinweis!

Gruß Ri :rotwerd:
 
Wie wäre es, nicht zu kolportieren, was 'böse Zungen' möglicherweise oder tatsächlich *behaupten*, sondern Fakten zu präsentieren?


Der Umstand, dass Mohammed / der Koran deutlich jünger ist hier im Topic. Alles weitere ist :eek:fftopic:und hat hier im Thread nichts verloren.:sorry:, aber ich kann diesen Umstand nicht ändern!

P.S.: wenn Du einen anderern Thread eröffnen möchtest, kannst Du das gerne tun.
 
Der Umstand, dass Mohammed / der Koran deutlich jünger ist hier im Topic. Alles weitere ist :eek:fftopic:und hat hier im Thread nichts verloren.:sorry:, aber ich kann diesen Umstand nicht ändern!

P.S.: wenn Du einen anderern Thread eröffnen möchtest, kannst Du das gerne tun.

So kann man sich auch rausreden. Du hast doch angefangen mit diesem Unsinn.
Jungfrau kann man mit dem damaligen Sprachverständnis auch anders definieren.
Aber zum heute.
Das Kind wurde sicher nicht den den Bauch hineingebeamt.
Muss Jungfernhäutchen also schon weg sein.
Wenn nicht, dann spätestens nach der Geburt. Das Kind muss ja irgendwo rauskommen.
Ich schreibe das nur, um zum Thema zurückzukommen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sorry, das Thema ist hier Maria / Jungfräulichkeit. Du bist mit der Bemerkung Koran reingeschneit:
Geschichtsforum.de - Forum für Geschichte

Eine Diskussion über Koran / Mohammed ist hier klar off topic.

P.S.: wenn es Dich juckt, kannst ja Du einen Thread eröffnen.
Das könnte dir so passen. Schiebe nicht die Schuld auf mich. Du sagtest, das Judentum und Islam nichts von Jesus wissen wollten. Was so einfach sich anhört, stimmt nicht .
 
Zuletzt bearbeitet:
Das könnte dir so passen. Schiebe nicht die Schuld auf mich. Du sagtest, das Judentum und Islam nichts von Jesus wissen wollten. Was so einfach sich anhört, stimmt nicht .

Das habe ich nie gesagt. Es ist mir sehr wohl bewusst, dass Jesus im Koran ein Prophet ist. Ich erzähle doch nicht das Gegenteil, von dessen ich weiss...:autsch:

P.S.: wenn schon, dann sage wo ich so was gesagt haben soll... anschwärzen ist immer einfach.
 
Zuletzt bearbeitet:
Könnte es sich um Jean Roger handeln mit The land of Jesus, Tel Aviv 1974 bzw. Das Land Jesu, Wien 1976?

Nein, leider nicht. Es war einfach mit "Jesus" betitelt und war entweder eine Ausgabe der "Deutschen Buchgemeinschaft", der "Europäischen Bildungsgemeinschaft" oder des "Bertelsmann Buchclubs" (ich war damals Leiterin eines Club-Centers von Bertelsmann - und wie ich eben feststelle ist das auch schon 30/31 Jahre her), aber um Jean Roger als Autor könnte es sich handeln.

Gruß Ri :winke:
 
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