Humangenetik, Polymorphie, Pigmentierung und Rassebegriff

Oh, dekumatland, jetzt nicht kneifen. :pfeif: Ich warte gespannt auf eine exakte Beschreibung deiner 5 Katzen.
bon, wenn du mich zu o-t Beiträgen aufforderst, dann mag es so sein:
1. ein schwarz-weißer Blödel (Gardinengesicht) (ein germanischer Bauernkater) :yes::D
2. ein schwarzer mit weißem Felck auf der Brust (ein Yugo, von Krrk)
3. eine Katze halb getigert, halb weiß (aus Polen)
4. eine langhaarige, gescheckt (weiß, getigert) (ausm Tierheim)
5. ein dicker brauner (ditoTierheim)

...soll ich auch noch meine Studenten/innen und Kollegen/innen deskribieren? :devil::rofl:
 
Rassen

Hallo

@Rena
Warum nicht einfach Menschen?

weil das als art sowieso klar ist.

Ich frage mcih die gnaze zeit, warum einige hier bei der Diskusion so Probleme mit dem Begriff Rasse haben.
Wir sind nicht mehr 1933 , ich sehe den begriff wertneutral.

Es gibt doch die menschenrassen (Europäer, Afrikaner (früher als es den Begriff political correctness noch nciht gab Neger), Asiaten und "indianer".

Das es da Mischformen gibt und im Grunde egal ist, ob man Europäer, Asiate etc. ist, spielt doch für den Begriff Rasse keine Rolle.
Tatsache ist aber docj

1. Kein Europäer hat eine Mongolenfalte
2. Kein "reinrassiger" (bitte nicht falsch verstehen ) hat eine Bart, bzw. Bartwuchs
3. Kein Europäuer (oder die Mehrzahl) hat platte, gedrungene Nasen wie ein Polysenier, oder ein Aborigine (auch wieder nicht abwetend gemeint, sonderrn nur als Tatsache - Statistik).
4. Kein Europäer , zumindest nicht nördlich der Alpen hat krauses Haar, wie Afrikaner, Polynesier oder auch die Aborigines.

Diese körperlichen Unterschiede (sind nat. kein Werturteil - außer bei den Nazis) sind doch da, das kann man nicht wegdiskutieren.
Es bleibt dann nur die Frage warum, wieso und wann diese Unterschiede auftraten.




mfg
schwedenmann
 
1. Kein Europäer hat eine Mongolenfalte
2. Kein "reinrassiger" (bitte nicht falsch verstehen ) hat eine Bart, bzw. Bartwuchs
3. Kein Europäuer (oder die Mehrzahl) hat platte, gedrungene Nasen wie ein Polysenier, oder ein Aborigine (auch wieder nicht abwetend gemeint, sonderrn nur als Tatsache - Statistik).
4. Kein Europäer , zumindest nicht nördlich der Alpen hat krauses Haar, wie Afrikaner, Polynesier oder auch die Aborigines.

Alle anderen Punkte OK aber der Häh was meinst du damit? Europäer haben Bart Hoch Zehn.
 
Hallo

@Rena


weil das als art sowieso klar ist.

Ich frage mcih die gnaze zeit, warum einige hier bei der Diskusion so Probleme mit dem Begriff Rasse haben.
Wir sind nicht mehr 1933 , ich sehe den begriff wertneutral.
Das Problem ist, dass der Begriff nicht paßt.
Dekumats Beschreibung seiner Hauskatzen zeigt sehr schön, um was es geht. (Deshalb ist sie gar nicht OT, manchen muß man es mit Bildern, Analogien erklären)
Niemand würde auf die Idee kommen, die vielen äußerlichen Varianten von gewöhnlichen Hauskatzen als Rassen zu bezeichnen, da sind wir uns doch einig, Schwedenmann, oder?



Es gibt doch die menschenrassen (Europäer, Afrikaner (früher als es den Begriff political correctness noch nciht gab Neger), Asiaten und "indianer".

Das es da Mischformen gibt und im Grunde egal ist, ob man Europäer, Asiate etc. ist, spielt doch für den Begriff Rasse keine Rolle.
Tatsache ist aber docj

1. Kein Europäer hat eine Mongolenfalte
2. Kein "reinrassiger" (bitte nicht falsch verstehen ) hat eine Bart, bzw. Bartwuchs
3. Kein Europäuer (oder die Mehrzahl) hat platte, gedrungene Nasen wie ein Polysenier, oder ein Aborigine (auch wieder nicht abwetend gemeint, sonderrn nur als Tatsache - Statistik).
4. Kein Europäer , zumindest nicht nördlich der Alpen hat krauses Haar, wie Afrikaner, Polynesier oder auch die Aborigines.

Damit beschreibst du die Schubladen in deinem Kopf aber nicht die Realität. Zu 2.+ 4. solltest du mal den Friseur deines Vertrauens befragen.

Diese körperlichen Unterschiede (sind nat. kein Werturteil - außer bei den Nazis) sind doch da, das kann man nicht wegdiskutieren.
Es bleibt dann nur die Frage warum, wieso und wann diese Unterschiede auftraten.
Es gibt Unterschiede in der Merkmalsverteilung. Und die kann man sehr gut erklären.
Stell dir vor, alle Hauskatzen der Erde fielen einer 100 % tötlichen Katzenseuche zum Opfer. Nur Dekumatlands Katzen nicht, weil er sich beim Ausbruch der Krankheit gerade im Weltraum befand. Geheime ESS-Langzeit-Mission und er durfte seine Katzen mitnehmen.
Zurückgekommen auf die Erde, verteilt er als großzügiger Mensch seine 2 Katzen möglichst gleichmäßig an die Hauskatzen vermissende Weltbevölkerung. Leider hat er nur 2 Katzen und 3 Kater, hätte er 4 Katzen und 1 Kater, ginge mein Beispiel besser auf.
Solltest du tatsächlich zur Mission aufbrechen, bitte unbedingt auf ein anderes Geschlechterverhältnis achten. :winke:
 
Was leider falsch ist.

Farbe und Körperform gehören bei Tieen zur Definierung von Rasse. Wobei Hauskatzen jedenaflls den Züchtern anch, keien Rassen darstellen, würde ja ihr Geschäft ruinieren, mal abgesehjen davon, das Hauskatzen, Hundemischlinge robuster sind, weniger Krankheiten haben und länger leben.

Ich habe jedenfalls noch keine getigerte Siamkatze gesehen, oder das eine solche als Siamkatze bezeichnet würde.

Nein - du hast nicht begriffen. Egal ob Karthäuser, Siam, Burma oder der dicke Getigerte aus dem hiesigen Tierheim --- alles Hauskatzen. Daß da ein paar "Rasse"katzen durch menschlichen Eingriff rausgezüchtet worden sind, von denen einige wiederum nur bestimmte Fellfarben haben (Perserkatzen gibt es zb in mehreren Farben), ändert nichts an der gemeinsamen Einordnung: Hauskatze.


Tatsache ist aber docj

1. Kein Europäer hat eine Mongolenfalte
2. Kein "reinrassiger" (bitte nicht falsch verstehen ) hat eine Bart, bzw. Bartwuchs
3. Kein Europäuer (oder die Mehrzahl) hat platte, gedrungene Nasen wie ein Polysenier, oder ein Aborigine (auch wieder nicht abwetend gemeint, sonderrn nur als Tatsache - Statistik).
4. Kein Europäer , zumindest nicht nördlich der Alpen hat krauses Haar, wie Afrikaner, Polynesier oder auch die Aborigines.

Das ist jetzt aber doch nach dem Motto "Weil nicht sein kann, was nicht sein darf"....
1. Ich kenne welche. Und damit meine ich keine in der 5. Generation ansässigen Immigranten aus China.
Das hatten wir zwar schon mal, aber leg doch mal ein Foto von Günter Beckstein neben eines von einem Mongolen.

2. Kein "reinrassiger" Was, bitte?
Aber nehmen wir als Beispiel mal Native Americans: da müssen sich die Herren zwar eindeutig weniger häufig rasieren als die hiesigen, aber *kein* Bartwuchs kann man eben nicht sagen. Bei einigen Völkern, zB an der Nordwestküste, bekamen die Herren sogar recht nette Bärte zusammen, da gibt es historische Fotografien.

3. Auch wenn wir die Boxer und andere Nasengeschädigte ausklammern, bleiben welche mit platter Nase über. In hiesigen Regionen sind solche Nasen allerdings weniger zahlreich als in anderen Regionen

4. Seit wann haben alle Polynesier krause Haare?
 
Ja. denn ich weiß nicht was du meinst.
bon.
Mutter Natur hat, weder durch Zufall noch durch Absicht, irgendwo Pygmäenhauskatzen entwickelt; sie hat auch die diversen Hauskatzenphänotypen (kann oder könnte man so sagen?) nicht relativ strikt regional getrennt sich vermehren lassen... stattdessen hat Mutter Natur es einigen Hauskatzen beschert, dass sie über zwei sehr scharf getrennte kontrastreiche Hautfarben verfügen, wie z.B. bei meinem erstklassigen Gardinengesicht*)
genügt das?

____________________
*) ein übermütiger, verblödelter und stets fröhlicher Kater, der Chef von meinen anderen vier Maunzern, der - wie alle fünf - bei mir absolute Narrenfreiheit genießt :)
 
Zuletzt bearbeitet:
bon.
Mutter Natur hat, weder durch Zufall noch durch Absicht, irgendwo Pygmäenhauskatzen entwickelt; sie hat auch die diversen Hauskatzenphänotypen (kann oder könnte man so sagen?) nicht relativ strikt regional getrennt sich vermehren lassen... stattdessen hat Mutter Natur es einigen Hauskatzen beschert, dass sie über zwei sehr scharf getrennte kontrastreiche Hautfarben verfügen, wie z.B. bei meinem erstklassigen Gardinengesicht*)
genügt das?
Nö, das ist albernes Zeug. Da hätte ich mehr Vorstellungskraft von dir erwartet. Wegen der regionalen Verteilung, die immer nur zeitweise ist, hatte ich dich und die Katzen extra in den Weltraum geschickt.
 
@Schwedenmann

Ich frage mcih die gnaze zeit, warum einige hier bei der Diskusion so Probleme mit dem Begriff Rasse haben.
Wir sind nicht mehr 1933 , ich sehe den begriff wertneutral.

Rena8
Das Problem ist, dass der Begriff nicht paßt.
Dekumats Beschreibung seiner Hauskatzen zeigt sehr schön, um was es geht.

So wie ich es verstehe rückt man wissenschaftlich vom Rassebegriff ab, weil er nicht geeignet ist den Sachverhalt zu beschreiben.
(Auch verwendet man nun eher den Begriff Unterarten.)

Dabei sagt auch das äußere Erscheinungsbild, deren hervorgehobenstes Merkmal die Hautfarbe ist, wenig über eine tatsächlich vorhandene genetische Distanz aus.
Bemerkenswert ist, daß Menschen sich untereinander in genetischer Hinsicht viel weniger unterscheiden als etwa Schimpansen. Während Schimpansen verschiedener geographischer Herkunft phänotypisch (Phänotyp) kaum voneinander verschieden sind, so daß Individuen selbst von Spezialisten nicht einer der geographischen Unterarten zugeordnet werden können, sind die genetischen Differenzen zwischen ihnen etwa 10mal größer als die zwischen Menschen ( Menschenrassen II ). Unterschiede zwischen Populationen des Menschen können zwar statistisch erfaßt werden, sie sind aber entweder zu gering oder zu unbedeutend, um nach den Maßstäben der zoologischen Systematik Unterarten („Rassen“) unterscheiden zu können.
Menschenrassen - Lexikon der Biologie

und weiter aus gleicher Quelle:
Der Abschied vom Rassenkonzept bedeutet nicht, genetische Unterschiede zwischen Menschen zu leugnen. Das Rassenkonzept erweist sich jedoch als ungeeignet, diese angemessen zu erfassen. Der größte Teil der genetischen Unterschiede ist nicht zwischen den geographischen Gruppen, sondern zwischen den Individuen ein und derselben Population zu finden ( vgl. Abb. 2 ).

Die augenfälligen Unterschiede zwischen Menschen aus verschiedenen Regionen der Welt sind einerseits fließend (wie Ingeborg am Günder Peckstein zeigt .. sorry, aber da hab ich als Franke sehr gelacht) und andererseits ein schlechter Indikator für tatsächliche Unterschiede.
 
Nö, das ist albernes Zeug. Da hätte ich mehr Vorstellungskraft von dir erwartet. Wegen der regionalen Verteilung, die immer nur zeitweise ist, hatte ich dich und die Katzen extra in den Weltraum geschickt.
besonders das ist spannend: sind die Pygmäen nur zeitweilig/zeitweise Pygmäen? waren die mal größer, wurden dann bis heute kleiner, und planen nun, wieder größer zu werden?
 
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