Vitruv
Gesperrt
D.520- Ente oder Falke...?
EADS als Nachfolger des Herstellers Devoitine macht über die Maschine D.520 wiederum folgende Angaben:
‚Die französische Industrie schaffte es zwar, bis zum Waffenstillstand am 25.Juni 1940 insgesamt 437 Maschinen fertig zu stellen, von denen 351 im Fronteinsatz standen. Den mit D.520 ausgerüsteten Fliegerstaffeln gelang es auch noch, damit 147 Abschüsse deutscher Maschinen bei 85 eigenen Verlusten zu erzielen.’
Eigenpräsentation EADS
Die Qualitäten der Maschine werden in der Wendigkeit gesehen sowie in der besseren Sink- und Sturzflugeigenschaften gegenüber der Me 109. Im Verhältnis zur Motorleistung und Geschwindigkeit wird solches oft unterschätzt. Die Angaben von Frieser decken sich somit mit denen von der EADS.
Ausgemustert wurde die D.520 im Jahre 1953. Wieso aber nun die Analysen von Frieser zutreffend, seine Zahlen auf denen diese Analysen beruhen vernachlässigbar sein sollen, ist mir nicht ersichtlich. Jedenfalls ist es nicht schlüssig, dem Frieser-Szenario andere Zahlen einfach und ‚dogmatisch’ entgegenzusetzen und als verbindlich zu erklären auf Grund des Kontextes. Ein erster Ansatz zur Klärung wäre gewiss, sich das Original des Aufsatzes von Pierre Cot zu besorgen und dort die genannten Quellen zu überprüfen.
Grüße
Vitruv
P.S.
Im Prinzip hätte man wohl längst einen eigenen Thread hierzu eröffnen sollen…
EADS als Nachfolger des Herstellers Devoitine macht über die Maschine D.520 wiederum folgende Angaben:
‚Die französische Industrie schaffte es zwar, bis zum Waffenstillstand am 25.Juni 1940 insgesamt 437 Maschinen fertig zu stellen, von denen 351 im Fronteinsatz standen. Den mit D.520 ausgerüsteten Fliegerstaffeln gelang es auch noch, damit 147 Abschüsse deutscher Maschinen bei 85 eigenen Verlusten zu erzielen.’
Eigenpräsentation EADS
Die Qualitäten der Maschine werden in der Wendigkeit gesehen sowie in der besseren Sink- und Sturzflugeigenschaften gegenüber der Me 109. Im Verhältnis zur Motorleistung und Geschwindigkeit wird solches oft unterschätzt. Die Angaben von Frieser decken sich somit mit denen von der EADS.
Ausgemustert wurde die D.520 im Jahre 1953. Wieso aber nun die Analysen von Frieser zutreffend, seine Zahlen auf denen diese Analysen beruhen vernachlässigbar sein sollen, ist mir nicht ersichtlich. Jedenfalls ist es nicht schlüssig, dem Frieser-Szenario andere Zahlen einfach und ‚dogmatisch’ entgegenzusetzen und als verbindlich zu erklären auf Grund des Kontextes. Ein erster Ansatz zur Klärung wäre gewiss, sich das Original des Aufsatzes von Pierre Cot zu besorgen und dort die genannten Quellen zu überprüfen.
Grüße
Vitruv
P.S.
Im Prinzip hätte man wohl längst einen eigenen Thread hierzu eröffnen sollen…