Fulcher
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Der Trailer zum polnisch-italienischen Propagandawerk "September 11 1683" sieht auch nach Billigproduktion aus:
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Vor allem, wenn man bedenkt, dass Richard Harris ja eigentlich Ire war.Allerdings frage ich mich, was die Beweggründe waren ein solches Werk der Geschichtsklitterung zu erschaffen und warum sich Schauspieler 1970(!) dazu bereit fanden. Denn es wird ja wirklich alles auf eine Art Pro-Cromwell-Propagandafilm hingedreht, der heute in seiner Aussage noch befremdlicher anmutet als damals.
Hm, vielleicht hat es was mit einer damaligen politischen Haltung in England zu tun - auf eine "große" eigene Geschichte hindeuten, gerade in der Zeit, als das Kolonialreich eben zerbrochen war. :grübel: Ich kann mir nicht vorstellen, dass Harris damals nicht Cromwells Rolle in Irland bekannt war. Wobei ich auch nicht weiß, ob Harris vielleicht einer proenglischen Gesinnung anhing.Vor allem, wenn man bedenkt, dass Richard Harris ja eigentlich Ire war.
Am ehesten wird's wohl mit der Angst eines Schauspielers zu tun haben, dauerhaft arbeitslos zu sein, wenn man zu viele Rollenangebote abgelehnt hat.Hm, vielleicht hat es was mit einer damaligen politischen Haltung in England zu tun - auf eine "große" eigene Geschichte hindeuten, gerade in der Zeit, als das Kolonialreich eben zerbrochen war. :grübel: Ich kann mir nicht vorstellen, dass Harris damals nicht Cromwells Rolle in Irland bekannt war. Wobei ich auch nicht weiß, ob Harris vielleicht einer proenglischen Gesinnung anhing.
Ich glaube kaum, dass Schauspieler in diesen Kathegorien denken. Cromwell war eine große historische Persönlichkeit und so eine Hauptrolle ist schmeichelhaft, egal wie sie zu den Iren stand. Er wäre ein schlechter Schauspieler wenn er Rollen wegen seiner eigenen Gesinnung ablehnt. Alec Guiness spielte auch Hitler und war deshalb noch lange kein Nazi-Verehrer.:grübel: Ich kann mir nicht vorstellen, dass Harris damals nicht Cromwells Rolle in Irland bekannt war. Wobei ich auch nicht weiß, ob Harris vielleicht einer proenglischen Gesinnung anhing.
Dieser Vergleich hinkt aber doch ziemlich, da dem Film "Cromwell" vorgeworfen wurde, diesen Mann als eine Art "Helden" darzustellen, während man wohl kaum desselbe über "Hitler: The Last Ten Days" gesagt hat. Übrigens spielte Alec Guinness in beiden Filmen mit und ist im Erwachsenenalter sogar selbst wie die Söhne des von ihm dargestellten Königs Charles I. zum katholischen Glauben übergetreten.Ich glaube kaum, dass Schauspieler in diesen Kathegorien denken. Cromwell war eine große historische Persönlichkeit und so eine Hauptrolle ist schmeichelhaft, egal wie sie zu den Iren stand. Er wäre ein schlechter Schauspieler wenn er Rollen wegen seiner eigenen Gesinnung ablehnt. Alec Guiness spielte auch Hitler und war deshalb noch lange kein Nazi-Verehrer.
Die Blu-ray Disc von "1612" gab's mal bei Mediamarkt für wenig Geld auf'm Grabbeltisch - schlechteste Bildqualität, die ich je bei einer BRD erlebt habe. Allgemein, sind ja die Historienfilme der Russen in den letzten 10 Jahren durch den punitesquen Patriotismus ("Russland braucht einen starken Mann blabla") und den im Vergleich zu den alten Filmen von Tarkowski meist sehr hölzernen Darsteller kaum genießbar.Mir fallen da drei Filme aus Russland ein:
1612-Angriff der Kreuzritter; seit 2009 auf deutsch
...und den im Vergleich zu den alten Filmen von Tarkowski meist sehr hölzernen Darsteller kaum genießbar.
Von den ersten beiden Filmen die Rurik genannt haben hab ich Ausschnitte gesehen.
1612 hat an den Haaren herbeigezogene Schlachtszenen.
Leider offenbaren erste Bilder einen wilden "Kostüm-Mix". :nono:Ein niederländisches Filmteam dreht übrigens gerade ein biographisch angelegtes Werk über den berühmten Admiral Michiel de Ruyter (1607 - 1676). Dabei wird wohl auch der Nachbau der "Batavia" zum Einsatz kommen.
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